Venis

朱子

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Beni verlor in frühster Kindheit ihre Eltern und wurde von ihrem Onkel adoptiert und aufgenommen. Beni habe es dort gut, davon sollte man ausgehen. Doch dieser verkaufte Beni an ein Restaurant, wo sie arbeiten musste. Nachdem sie gefeuert wurde, streunte Beni von Ort zu Ort. Sie sah keine Hoffnung mehr und wünschte, dass sie von der Bildfläche einfach „verschwindet“. Wer würde schon jemanden wie sie wollen. Niedergeschlagen in einer Ecke sitzend, traf sie damals auf Taisa, der sie zu sich nahm. Beni war sehr misstrauisch gegenüber Taisa und wollte die Gelegenheit nutzen, ihm die Geldbörse zu klauen. Etwas zu stehlen wäre Benis erstes Mal gewesen, aber Taisa, nicht dumm, ahnte so was schon. Anders als gedacht, sie zu bestrafen, sagte er - Du hast gute Augen. Taisa war für Beni die erste Person seit langem, die ihr zuhörte und ihr Talent zum Kochen ernst nahm und würdigte. Beni kochte alles mögliche und Taisa lobte ihre Kochkünste. Mit Taisa reiste sie nach Japan und wurde von den Kuonji-Geschwistern Shinra, Miyu und Yume herzlich empfangen. Wo Beni sonst gelandet wäre, hätte sie Taisa nicht getroffen, möchte Beni sich nicht wagen auszumalen.

In ihrer Kindheit hat sie gelernt, obwohl sie ganz alleine war, zu kämpfen, sich durchzusetzen, sich gegen andere zu wehren und den Willen zu haben, nicht aufzugeben. Der Ehrgeiz gilt auch für ihre Arbeit im Hause Kuonji. Als passionierte Chefköchin und Shopping-Expertin erledigt sie u.a. auch die ganzen Einkäufe. Darüber hinaus hält sie die Fäden in Bezug auf die restliche Belegschaft zusammen mit Chefbutler Taisa bzw. in dessen Abwesenheit in der Hand. Nichtsdestotrotz liegt speziell ihr die Tätigkeit als Shinras persönliches Dienstmädchen sehr am Herzen. Zu Shinra fühlt sich Beni auch körperlich hingezogen und wird zahm wie ein Kätzchen bei Shinras Berührungen. Auch ein gemeinsames Bad mit Shinra ist nicht ausgeschlossen und Beni weiß die Vorzüge von ihrem Job an Shinras Seite zu schätzen. Wie weit das Verhältnis zu Shinra geht, ob Beni auch zärtliche Stunden mit ihr im Bett verbringt, ist im Anime nicht eindeutig genug. Aber Beni sträubt sich nicht, wenn Shinra bei ihr auf Tuchfühlung geht, ganz im Gegenteil. Bis dato hatte Beni das „Monopol“ auf Shinra, aber mit den Neulingen Mihato, aber vor allem mit Ren kommt ihr neue „Konkurrenz“ ins Haus.

Der Anfang zwischen Ren und Beni ist nicht der Beste, weil es schon bei Benis Namensaussprache hapert. Mihato und Ren missverstehen den Namen und schon lautet es plötzlich „Penis“. Die Verwechslung des Namens und das Gekichere findet Beni überhaupt nicht amüsant. Um nicht jedes Mal mal einen Lachanfall zu bekommen, wird Beni von Ren nur noch „Beniko“ genannt. Beni hat genug Zeit Ren Feuer unter dem Hintern zu machen, weil sie ihn in der Arbeits-Testwoche nicht aus den Augen lässt. Von Ren verlangt Beni Disziplin, Pünktlichkeit und Arbeitseifer. Kleine Sünden werden rasch geahndet, aber Beni sieht täglich wie Ren sich sehr große Mühe gibt und kann auch ungewohnt bezaubernd sein. Ob sie immer noch so charmant bleiben kann, als Ren nun auch an Shinras Seite arbeiten soll? Sonderlich begeistert ist sie wohl nicht, sonst würde sie nicht in Flammen stehen und Ren böse Blicke zu werfen. Konkurrent bleibt für sie Konkurrent und hat schnell Gründe in die Luft zu gehen. Ren in Shinras Nähe beobachtet Beni mit Argwohn oder wenn sie Ren, dem man wirklich keine Vorwürfe machen kann, der aus den Fängen von Shinra nicht mehr raus kommt, sieht ... Dies kann nur Ärger nach sich ziehen. Eine ruhige Beni, die aber im Inneren kocht vor Wut ist genau so gefährlich, als wenn sie aus ihrer schlechten Laune keinen Hehl macht. Während sie einen Leckerbissen von Essen gekocht hat und z.B. Kollegin Natose alles verschlingt, erhält Ren Benis Spezial-Kost (Ein Hauch von Nichts).

Wie sollte es auch anders kommen, Ren und Beni rasseln ständig aneinander, wo es letztlich auch heißen könnte – Falscher Ort, falsche Zeit und zwar für Beide. Beni steht oben ohne im Bad und Ren platzt her rein, aber zu 100% Sicherheit nicht absichtlich. Als Mann bleiben seine Augen jedoch an Benis gut gebautem Körper kleben. Tick Tack – Beni verwandelt sich in eine Zeitbombe, die kurz vor der Explosion steht und befördert Ren auf dem direkten Wege unsanft aus dem Bad. Also würde man vermuten, wenn beide zusammen unterwegs sind, dass nur Mord und Totschlag herrschen würde? Könnte man zwar, aber Beni und Ren bekommen die Gelegenheit, den anderen besser kennenzulernen. Ferner wird deutlich, Beni ist ein Sturkopf, welcher ungern zugibt, dass Ren doch nicht so ein Trottel ist, wie zuerst vermutet. Ein Mädel, das leicht zu Gewalt und Wutausbrüchen neigt, wegen ihrem hitzigen Temperament. Leute, die ihr auf den Zeiger gehen oder andere ungerecht behandeln, da kann sie ungemütlich werden. Mit Gewalt löst Beni allerdings nicht immer die Probleme, auch wenn die geballte Faust sehr locker sitzt. Die Vernunft aber, sollte sie durch ihr eigenwilliges Handeln andere oder sich in Gefahr bringen, siegt schließlich doch. Es gibt kaum etwas, was Beni nicht wagt, nur mit Kollegin Mihato legt sie sich ungern an. Mihatos diabolische Aura lässt Beni und anderen stocksteif werden. Ein „Dekopin“ von Mihato ist für Beni mehr als eine Warnung gewesen diese nicht weiter zu verärgern.
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