Patrick SPENCER

Zwar ist Panther mit Sicherheit einer der stärksten Spieler seiner Mannschaft, aber dennoch ist er momentan nichts weiter als ein stinknormaler Balljunge. Zu diesem Posten wurde er degradiert, weil er einer Anweisung seines Trainers nicht Folge leisten wollte und versuchte auf eigene Weise an einem Gegenspieler vorbeizukommen, was er nicht schaffte. Die Folge daraus war, dass er eben seinen Platz in der Mannschaft verlor und zum Balljungen degradiert wurde. Eine vollkommene Verschwendung, wie nicht nur seine eigenen Mannschaftskameraden denken, denn einen so schnellen Spieler nicht einzusetzen, der mühelos an jedem Verteidiger durchkommt, schadet viel eher der eigenen Mannschaft.

Seine Spielweise beschränkt sich genau wie bei Sena lediglich auf seine Geschwindigkeit, aber mit seinen 4,5 Sekunden, die er für 40 Yard braucht, kann ihm kaum jemand hinterher laufen. Zwar hat er einen recht schmächtigen Körper und ist wesentlich schwächer als seine anderen Mannschaftskameraden, aber wenn der Gegner ihn ohnehin nie berühren kann, bringt auch alle Kraft der Welt nichts, um ihn zu stoppen. Seine Lauftechnik wird auch Zero-Gravity Lauf genannt, denn er bewegt sich sehr leichtfüßig bei extrem hohem Tempo, ohne dass seine Geschwindigkeit drosseln würde. Seine Bewegungen sind recht simpel, anders als Sena, der zum Ausweichen stark in eine Seite ausweicht, sind seine Bewegungen sehr flüssig, mit sehr geringem Aufwand kann er seinen Gegenspielern so ausweichen. Weil er zudem noch so schnell läuft, hat ein Betrachter von außen das Gefühl, das er durch den Verteidiger hindurch laufen würde, da durch die Laufgeschwindigkeit diese kleineren Bewegungen von ihm nicht zu sehen sind. Auch wenn es nur von sehr wenigen Spielern ausgenutzt werden kann, hat er eine Schwäche in seinem Spiel, denn dadurch, dass er sehr flüssig läuft, sind seine Schritte vorhersehbar, weswegen man, wenn man denn mit ihm schritthalten kann, den Ball ergattern kann. All diese Fähigkeiten verdankt er seinem Talent, er ist gesegnet mit dieser Laufgeschwindigkeit und auch wenn er jeden Tag wesentlich härter trainiert als alle anderen Mitspieler, konnte er schon immer mit seinen Lauffähigkeiten brillieren.

Sein großer Traum ist es, einmal in der NHL als Profi zu spielen, damit seine Oma nicht mehr arbeiten muss. Momentan lebt er in ziemlicher Armut und kann sich daher kaum etwas leisten, aber dennoch gibt seine Oma immer all ihr Geld für seine Wünsche aus. Dafür ist er ihr natürlich sehr dankbar, weswegen er es ihr auf jeden Fall alles mal zurückzahlen will. Auch das Verhältnis zu seinem Trainer ist etwas besonderes. Viele könnten es verstehen, wenn Panther seinen Trainer hassen würde, denn wirklich fair springt dieser nicht mit Panther um. Aber schon immer war Apollo sein großes Vorbild, weswegen er seine Strafe und das Dasein als Balljunge auch erst akzeptieren kann. Dieser hat ihn noch nicht einmal bestraft, weil Panther einem seiner Befehle nicht gehorchte, er war viel eher eifersüchtig auf Panthers angeborenes Talent. Panther ist ein Mensch, der wirklich zu allen Menschen freundlich ist, von daher fällt es ihm sehr leicht Freundschaften zu schließen. Das beschränkt sich nicht einmal nur auf das eigene Team, selbst mit seinen ärgsten Rivalen kann er sehr schnell und einfach Freundschaft schließen.

Mannschaft: NASA Aliens
Position: Runningback (RB)/Safety (S)
40 Yard Dash: 4,5 Sekunden (später sogar 4,1 Sekunden)
Bankdrücken: 70 kg

Quelle: www.anisearch.de/character/21189