Phantom Thief Reinya

Das geheimnisvolle Phantom Reinya klaut einfach alles, was nicht niet- und nagelfest ist … oder besser gesagt alles, was ihrem ausgefallenen Geschmack gefällt. Gold hat auf sie eine magische Anziehungskraft, und besonders gerne stiehlt sie Spezialitäten aus ihrer Heimatregion, die mit dem Edelmetall überzogen sind.

Da sie Katzengene in sich trägt, verfügt sie über einige Fähigkeiten, die ihr beim Diebeshandwerk höchst nützlich sind, bspw. eine nahezu perfekte Nachtsicht und flinke Fortbewegungsart. Dafür springt sie auch auf diverse Schlüsselreize an, auf die Katzen reagieren. Ihre größte Schwachstelle ist Nattou, das sie normalerweise meidet, aber wenn wenn sie es doch versehentlich zu sich nimmt, vervielfacht sie sich zu einer Horde Mini-Reinyas, die erst mal wieder alle zusammenfinden müssen, um das Ganze rückgängig zu machen.

Ihre Aktivitäten unternimmt sie direkt unter dem Auge des Gesetzes, denn der Supermarkt Faminya, in dem sie in ihrer Tarnidentität als Kassiererin Reina arbeitet, befindet sich unmittelbar neben der Polizeistation, in der der Inspektor und zwei weitere Beamte ständig neue Versuche starten, Reinya auf die Schliche zu kommen. Sie geht halt einfach nach dem Motto „Frechheit siegt“ vor, und macht sich einen Spaß daraus, den Leuten, die sie jagen, vor der Nase herum zu spazieren, auch ein Ausdruck ihrer katzenhafte Verspieltheit. Sie geht dabei recht sorglos zu Werke, doch auf die Dummheit ihrer Verfolger ist Verlass, so dass sie ihnen stets entkommt.

Nach ihrer Philosophie will sie nicht einfach nur wertvolle Güter stehlen, sondern sich einen legendären Ruf erarbeiten, weswegen sie stets besonders trickreich oder spektakulär vorzugehen versucht. Sollte ihr Kumpan Chuutarou einen seiner üblichen bissigen Kommentare zu ihren exzentrischen Pläne machen, lernt er regelmäßig eine weitere Seite von Reinya kennen und die hat eine kurzen Geduldsfaden und sehr viel Fantasie, wie man eine Maus für ihre Frechheit bestraft.

Hintergrundinformation:
Reinya stammt aus Fukuoka und spricht daher mit Hakata-Dialekt, den die Show für zahlreiche Wortwitze verwendet. Sie beendet außerdem jede Sendung mit der Phrase „Otsukareinya“, eine Variation von „Otsukare“ (in etwa „Das wars!“), vermischt mit ihrem Namen.

Quelle: www.anisearch.de/character/23166