Sarara

Zusammen mit ihren Freundinnen Kururu, Chiriri und Hororo verfolgt Sarara das Ziel ein richtiger Menschen zu werden. Natürlich geht das aber nicht einfach so und erfordert einiges an Durchhaltevermögen und Neugier - woran es Sarara aber wahrlich nicht mangelt - um zu lernen was es bedeutet ein Mensch zu sein. Zu diesem Zweck lebten sie sein geraumer Zeit im Haus von Sensei-san und verbringen den gesamten Tag damit den unzähligen Geheimnissen des Alltags auf den Grund zu gehen, wobei sie neben Büchern auch ihre Nachbarin Tama-chan zu Rate ziehen. Wie die anderen Feen symbolisiert auch Sarara eine der vier Jahreszeiten, welche in ihrem Fall der Herbst ist.

Am besten ließe sich Sararas Charakter wohl als stoisch und ausgeglichen bezeichnen, womit sie das genaue Gegenteil ihrer Freundin Kururu darstellt. So trägt sie ihre Emotionen nur in den seltensten Fällen nach außen und erscheint oftmals etwas unnahbar. Auch ihr recht schweigsames Auftreten, häufig begnügt sie sich mit knappen und präzisen Aussagen, unterstützt diesen Eindruck noch weiter. Allerdings bedeutet dies keineswegs, dass Sarara eine gleichgültige oder gefühlskalte Person ist, zeigt sich gegenüber ihren Freunden sogar erstaunlich fürsorglich und hilfsbereit. Zudem kann man ihr eine gewisse burschikose Seite nicht absprechen, was sich nicht nur in ihrem Erscheinungsbild widerspiegelt, so übernimmt sie in den Abenteuern der Feen auch allzu oft die Rolle eines Mannes, sondern auch in ihrem Verhalten, ist sie doch überaus kämpferisch veranlagt und sieht es als selbstverständlich an ihre Freundinnen zu beschützen. Diese beinahe heroische Veranlagung wird auch in ihrer Bewunderung für den Bushidō, und allem was damit in Verbindung steht, deutlich. Demzufolge legt sie auch großen Wert auf körperliche Ertüchtigung, ist entsprechend sportlich und würde sich zu keiner Zeit vor einer Herausforderung oder einem Wettkampf drücken.

Quelle: www.anisearch.de/character/24673