Megumi WAKAO

Galeristin Megumi will unbedingt die Bilder ihres verstorbenen Mannes Kazuma haben, doch Kyousoke, der leibliche Sohn und Alleinerbe, verweigert die Herausgabe. Sie schlägt ihm einen Handel vor, dass sie außer den Bildern nichts weiter bekommt und dafür die Angelegenheit mit der Vermögenssteuer regelt. Als er immer noch nicht darauf eingeht, bietet sie ihm ihre eigene Tochter Yuna an, dass er mit ihr machen könne was er wolle. Sie versucht einen berechnenden, raffinierten und außerdem ziemlich eiskalten Eindruck zu machen, weil es eine Sache gibt, die sie ihrem Mann nicht verzeihen kann und die mit seinem Meisterwerk, dem Gemälde „The Yearn of the Morn“ zusammenhängt. Das Abgebrühte hält sie aber nicht bis zum Schluss durch, weil sie heftige Skrupel bekommt, als sie erkennt, wie sehr Kyousuke ihre Offerte bezüglich Yuna ausnutzt, so dass sie ihm voller Reue vorschlägt ihren Platz einzunehmen. Da ist es aber bereits zu spät, weil Yuna mittlerweile aus freien Stück die sadomasochistische Beziehung mit ihrem Stiefbruder aufrechterhält. Die Veranlagung ihrer Tochter scheint in der Familie zu liegen, denn zu ihrem eigenen Erstaunen dauert es nicht lang, bis Megumi in die gleiche Kerbe schlägt.

Quelle: www.anisearch.de/character/25562