Literature Girl

Ein Tag neigt sich in einem romantischen Abend dem Ende, die Sonne berührt sanft die Erde und versinkt in ihren Tiefen, während ein leichter Wind das Gras an dem Flussufer verweht. Wind? Das war das Stichwort und schon ist Yassan zur Stelle. Denn diese junge Dame hat ein Buch verfasst, in dem ein junges, wunderschönes Mädchen auf einen jungen, wunderschönen Jungen mit wundersamen Kräften, die den Wind beherrschen, an dem Flussufer trifft. Natürlich hat sie damit ihre innersten Wünsche, ebenfalls in dieser Situation zu landen verarbeitet und ehe sie sich versieht, steht sie an der Flussbank und wird von einem charmanten Herren über Wind aufgeklärt. Dass dieser Gentleman jedoch Hidenori ist und damit einhergeht, dass er keine Ahnung hat was er labert, ahnt sie nicht einmal.

Denn sie hat sich vollkommen in die Sache, dass er der Junge ihrer Träume ist, hineingesteigert und setzt ihn und sich selbst so immer mehr und mehr unter Druck. Wenn sie ihm irgendwo auf der Straße begegnet und irgendein nicht erwähnenswertes, männliches Wesen in ihrer Nähe ist, wird schnell Hidenori hinterher gehechtet, um ihm hysterisch zu erklären, dass sie mit diesem Typen nichts am Hut habe. Normalerweise versucht Yassan, entsprechend ihrer Vorstellungen, romantisch und mysteriös zu wirken, doch gelingt es ihr in den seltensten Fällen. Entweder sie wird, wie schon genannt, hysterisch, kreischt und heult herum oder ihre Tollpatschige Seite tritt zu Tage und sie rennt irgendwo gegen, fällt runter und macht die Atmosphäre der Situation kaputt. Dies hängt dann sehr stark mit ihren wutentbrannten hysterischen Attacken, die mit denen, die vor Freude entstehen und sie wie eine Psychopatin wirken lassen zu unterscheiden sind, zusammen, da solche meist auf eine peinliche Situation folgen.

Quelle: www.anisearch.de/character/26312