Junko YUINA

Nach der Schule arbeitet Junko in einem Restaurant als Spülhilfe und wohnt allein. Den Wechsel an die »Takanoha High School« hat sie ihrem Lehrer Takada zu verdanken, der sich für das schüchterne Mädchen mit aller Kraft einsetzt und dem nachgesagt wird, er sei in Junko verliebt. Junko ist zu einem Künstlerwettbewerb angemeldet und arbeitet an ihrem Bild. Ihre Wohnung ist voll mit Farbtuben, Leinwänden und Staffeleien, als sie Saki und Sanpei zu sich nach Hause einlädt. Zeichnen ist ihr einziges Talent, was sie vorzuweisen hat und möchte mit dem Sieg Herrn Tadaka ihren tiefsten Dank aussprechen für seine bisherigen Bemühungen und ohne ihn, im entferntesten Sinne, hätte sie nicht Saki und Sanpei als Freunde kennengelernt. Auf Saki hat Junko mit ihrer mitfühlenden und sanften Art eine besondere Anziehungskraft und Auswirkung. Obwohl Junko sie und ihren Ruf nicht kennt, tritt sie ihr freundlich gegenüber. Junko lernte Saki kennen, als ihr Teilzeit-Job länger dauerte als sonst und sie von mehren Typen verfolgt wurde. Die Männer drohten Junko zu vergewaltigen, aber Junko wird von Saki, die die Situation beobachtete, gerettet. Am nächsten Tag traf sie Saki in der Schule wieder und bedankte sich für Sakis schnelles Eingreifen.

Junko verlor ihre Mutter, als sie noch klein war und teilt diesen Schicksalsschlag mit Sanpei. An sie kann sich Junko nicht mehr genau erinnern, jedoch die Erinnerung an die Wärme und Herzlichkeit, die Junko bekommen hatte, verblasste nicht. Die kleinen Glöckchen, die Junko um den Hals trägt, sind ein Andenken von ihrer Mutter. Seitdem sie allein ist, verleiht der Klang der Glöckchen ihr das Gefühl, dass sie nicht einsam ist und stattdessen wäre ihre Familie um sie herum. Außerdem gibt der Klang ihr weiterhin Kraft und Motivation für die Vollendung ihrer Zeichnungen, wie sie Saki und Sanpei erzählt.

Quelle: www.anisearch.de/character/26657