Miyu KUONJI

Miyu ist die mittlere der 3 Kuonji-Schwestern und musste unerwartet früh lernen ohne Eltern zu leben, die bei einem Autounfall ums Leben kamen. Zu der Zeit blickte sie zu ihrer großen souveränen Schwester Shinra auf, die ihr die nötige Kraft für ein Leben ohne Eltern gab. In ihrer Kindheit paukte sie sehr viel für die Schule, übersprang mehrere Klassen, verließ früher als andere das College und besitzt einen stolzen IQ von 240. Zeit für sich gönnte sich Miyu kaum. Während die anderen Kinder draußen ihre Freizeit genossen, saß sie nimmermüde an ihrem Schreibtisch. Dennoch hat sich ihr Fleiß für ihren jetzigen Lebensstil gelohnt und sie scheffelt haufenweise Geld, ohne direkt Arbeiten zu gehen. Dank ihren unzähligen Patenten an Erfindungen erwirtschaftet sie genug Geld und zahlt aber jeden Monat ihre Lebensunterhaltkosten an Shinra. Die drei Schwestern leben inklusive dem Hauspersonal in dem gigantischen Anwesen allesamt wie eine Familie unter einem Dach. Dazu gehört auch ihr selbst erschaffener sprechender Roboter De Niro, welcher Miyu stets begleitet und über Miyus Finanzen dank Internetverbindung auf dem Laufenden ist. Mit De Niro läuft Miyu per Zufall Mihato und Ren über den Weg. Miyu klappt vor deren Augen zusammen und die Beiden begleiten Miyu anschließend bis nach Hause. Damit bringt Miyu neues Leben in den Alltag der Familie Kuonji höchstpersönlich. Ist aber Miyus Leben sonst von Langweile geprägt?

Aber nicht doch, denn dafür sorgt ihre reizende Schwester Shinra, welche Miyu natürlich sehr schätzt, aber oftmals gerne zum Teufel jagen würde. Wegen ihrem zierlichen kindlichen Körperbau, immerhin ist sie laut eigener Aussage in den 20ern, betont sie meist, dass sie schon längst eine erwachsene selbstbewusste Frau ist. Dies hindert aber Shinra nicht daran Miyu meist mit „Loli“ anzusprechen, allerdings ist hier ihr Spitzname nur das geringste Problem in Bezug auf ihr verehrtes Schwesterherz. Miyu muss jederzeit damit rechnen von Shinra befummelt zu werden, selbstverständlich auch öfters vor den Hausangestellten. Solche Situationen der sexuellen Belästigung, anders man kann Shinras Vorgehen nun nicht mehr bezeichnen, die fast schon täglich vorkommen, sind verständlicherweise mehr als unangenehm. Sich gegen Shinra in diesem Fall zur Wehr zu setzen, dazu ist sie ihr gegenüber kräftemäßig schlicht im Nachteil. Shinras neckische Spielchen kommen für Miyu von jetzt auf gleich, aber Miyu ist nicht das einzige, aber gleichwohl Lieblingsopfer. Nichtsdestotrotz ist auch ein weitaus normaler Umgang, z.B. die gewöhnliche Rivalität unter Schwestern, möglich. Zu einer Herausforderung im Trinken sagt Miyu natürlich nicht Nein. Wenn sich Miyu und Shinra ein kleines Besäufnis-Duell leisten, lässt Miyu, als Schluckspecht, einiges an Flüssigkeit die Kehle herunterlaufen.

Das Ende vom Lied ist, dass zahlreiche Bierdosen auf dem Boden kullern und beide zusammen friedlich Arm im Arm einschlafen. Demnach lässt Miyu Shinra im Ausnahmefalle doch an sich heran und sucht wiederum die Nähe als kleine Schwester zu Shinra. Hingegen die Beziehung zu ihrer kleineren Schwester Yume ist völlig normal. Vielmehr hilft Miyu Yume bei den Schulaufgaben und den angespannten Umgang der beiden beobachtet Miyu täglich. Miyu ist eine sehr feinfühlige junge Dame und spürt dank ihrer hervorragend Menschenkenntnis, wenn jemanden etwas bedrückt und spendet dem anderen auch Trost. Den Grund für den Disput ihrer Schwestern kennt Miyu allerdings, aber hofft, dass Shinra und Yume irgendwie wieder zueinander finden. Sie sind schließlich eine Familie und wie schnell man einen geliebten Menschen verliert, zeigt der Verlust der Eltern. Die Familie geht Miyu über alles und das gemeinsame Essen am großen Tisch mit ihren Freunden bedeutet für Miyu Harmonie. Insgeheim ist es ihr Traum ein Restaurant zu eröffnen, das als Treffpunkt für Freunde und Familie gilt.

Durch das Treffen von Mihato und Ren ist Mihato ihr als persönliches Dienstmädchen zugeteilt worden. Mit Mihato ist Miyu mehr als zufrieden und baut rasch eine geschwisterliche Beziehung auf. Ferner hilft sie Miyu bei der morgendlichen Wäsche, hat deren Termine im Kopf und kennt Miyus Stärken und „Schwächen“. Die Anzeichen sind mehr als deutlich, ironischerweise zu ihrem lolihaften Aussehen, dass sie selbst ein Shotacon ist. Von materiellen Sachen lässt sich Miyu keineswegs beeindrucken oder gar bestechen. Aber als sich Yumes Freundin Ageha bei ihnen für kurze Zeit einquartiert, womit Miyu nicht wirklich einverstanden ist, schnurrt Miyu wie ein zahmes Kätzchen dank einem durchaus passenden „Mitbringsel“. Um den Shotacon in sich zufrieden zu stellen dürfen die entsprechenden Lektüren natürlich nicht fehlen. Da Ren noch keinem der Schwestern richtig zugewiesen ist, darf Miyu gleichermaßen über Ren verfügen. Sie ist Ren nicht völlig abgeneigt und lässt durchblicken, dass sie ein Auge auf ihn geworfen hat. Dies soll aber ein kleiner Scherz gewesen sein und treibt trotz kindlichem Körper mit ihren Reizen dennoch zum Spaß Ren die Röte ins Gesicht. Die Zeit zeigt deutlich wie sehr Ren, aber auch Mihato Miyu ans Herz gewachsen sind und verspürt überhaupt keine Scheu, dass Ren sie unbekleidet sieht. Mit anderen Worten kann Miyu wie auch die anderen Damen in Rens Nähe ungezwungen sie selbst sein.

Quelle: www.anisearch.de/character/29830