Moka AKASHIYA

Für Moka scheint der erste Tag an der »Youkai Oberschule« eine wahre Erlösung zu sein. Nachdem sie lange unter ihren menschlichen Klassenkameraden gelitten hat, die sie während ihrer Mittelschulzeit wie eine Aussätzige behandelten, kann sie nun an eine reine »Youkaischule« gehen. Noch dazu trifft sie, im wahrsten Sinne des Wortes, Tsukune, in den sie sich gleich Hals über Kopf verliebt. Obwohl ihr bewusst ist, dass es sich bei Tsukune um einen der verhassten Menschen handelt, werden die beiden im Schulalltag bald unzertrennlich, auch da er der einzige ist, der ihr den Rosenkranz abnehmen kann, den sie um den Hals trägt, und so ihre Vampirkräfte freisetzen kann.

An ihrer neuen Schule ist Moka nicht nur durch ihr Aussehen, sondern auch durch ihre freundliche, liebenswerte und manchmal auch schüchterne Persönlichkeit vor allem bei den männlichen Schülern enorm beliebt. Auch ihre Intelligenz trägt einiges dazu bei, auch wenn sich immer wieder ein Hauch Naivität darunter mischt. Allerdings haben auch viele ihrer Mitschüler großen Respekt vor ihr, da sich schnell herumspricht, dass es sich bei ihr um einen »Vampir« handelt. Die wenigsten wissen allerdings, dass ihre Kraft durch ihren Rosenkranz versiegelt ist und sie sie nicht ohne Tsukunes Hilfe einsetzen kann.

Bald nach dem Beginn des Schuljahres findet sie in Tsukune, Kurumu, Yukari und Mizore ihre besten Freunde. Mit ihnen verbringt sie nicht nur die Unterrichtsstunden und den Großteil ihrer Freizeit, sondern nimmt auch mit ihnen an den Aktivitäten des »Zeitungsclubs« Teil. Während sie allerdings gegenüber Tsukune romantische Gefühle hegt, liegt sie deshalb mit Kurumu und Mizore in einer dauerhaften, allerdings immer freundschaftlichen, Konkurrenz.

Vor allem die Beziehung zu Tsukune prägt ihren Schulalltag. Denn obwohl beide von den Gefühlen des anderen wissen, sorgen nicht nur der Rest der Clique sondern auch Mokas Vampirpersönlichkeit immer wieder dafür, dass es in ihrer Beziehung nicht wirklich vorangeht. So beschränkt sich diese oft nur auf gegenseitiges Anhimmeln und einige gemeinsame Aktivitäten. Später kommen sich die beiden allerdings insofern näher, dass Tsukune ihr nun hin und wieder erlaubt sein Blut zu saugen, auch wenn dies ihn jedes Mal deutlich schwächt. Moka nimmt dieses Angebot immer gerne an, da sie nach Tsukunes Blut regelrecht süchtig zu sein scheint.

Mit der Zeit entwickelt Moka auch zu ihrem anderen Ich eine fester werdende Beziehung. Ist sie sich am Anfang nur der Existenz dieser Persönlichkeit bewusst, so beginnt sie ihre andere Seite kennenzulernen, nachdem diese erstmals von Tsukune befreit wurde. Da sie alles mitbekommt was ihr anderes Ich tut und später auch über den Rosenkranz mit ihr kommunizieren kann, unterstützen sich die beiden gegenseitig, doch merkt sie auch, dass ihre andere Seite ebenfalls ein gewisses Interesse an Tsukune hegt.

Hintergrundinformation: siehe bei => Youkai Academy

Quelle: www.anisearch.de/character/3