Hibari

Hibari befindet sich im ersten Jahrgang an der Hanzou-Akademie und damit auf derselben Stufe wie Yagyuu. Ihre kämpferischen Fähigkeiten sind im Gegensatz zu dieser jedoch quasi nicht existent. Das Einzige, was Hibari noch einigermaßen gut hinbekommt, ist Weglaufen, und selbst dabei stolpert sie nicht selten über ihre eigenen Füße. Es scheint so, als wäre sie nicht aus dem Holz geschnitzt, ein Shinobi zu werden, was ihr selbst auch manchmal zu schaffen macht. Trübsinnige Gedanken sind bei ihr aber selten, denn normalerweise ist sie ein ausgesprochener Sonnenschein, der vor Lebensfreude überschäumt. Die positive Energie, die sie ausstrahlt, wirkt sich auch auf ihr Umfeld aus – ihre Mitschülerinnen mögen sie sehr gern, und sogar für ihre Feinde hat sie Platz in ihrem großen Herzen. Die engste Bindung hat sie zu Yagyuu, von der sie kompromisslos beschützt wird, wenn ihr Unheil droht. Ihre Gefühle füreinander gleichen einem eng verbundenen Geschwisterpaar und vielleicht sogar noch etwas mehr.

Hibaris Stärken als Shinobi liegen in ihrer außergewöhnlichen Wahrnehmung. Ihre Sinne sind so scharf wie bei sonst keinem anderen an der Akademie. Damit ist sie in der Lage, Präsenzen aufzunehmen, die für andere unmöglich aufzuspüren wären, zum Beispiel wenn sich diese innerhalb einer Shinobi-Barriere befinden, in die normalerweise weder etwas nach außen dringen noch von dort hereinkommen kann. Mit Hibaris übernatürlicher Wahrnehmung kann sie jedoch einen Ankerpunkt in solchen Barrieren anzielen, durch die man von außen hineingelangen kann. Und ganz so wehrlos ist sie auch nicht mehr, seit sie gelernt hat, ihr „Spirit Animal“ zu beschwören. Passend zu ihrer knuffigen Persönlichkeit handelt es sich dabei um einen niedlichen Hasen, das Vieh ist allerdings so riesig, dass es den überraschten Gegner einfach platt walzt. Meistens benutzte sie „Mr. Bunny“ jedoch als Reittier, um schnell von einem Ort zum anderen zu gelangen.

Quelle: www.anisearch.de/character/35059