Tika

Tika, eine Schülerin an der Hexenakademie, die gut mit Melusine und Gyubad befreundet war, sah Choco ausgesprochen ähnlich. Für die schüchterne Melusine war sie immer eine moralische Stütze und munterte sie auf, wenn sie mal nicht so recht weiter wusste. Als sie von ihrer strengen Lehrerin auf eine Mission in die Menschenwelt geschickt werden, im Rahmen ihrer Ausbildung einen menschlichen Jungen zu verfluchen, geschieht jedoch das Undenkbare, vor dem die Lehrerin ausdrücklich gewarnt hatte: Tika entwickelt Gefühle für den Jungen, den sie eigentlich verfluchen sollte. Seine ehrliche Hingabe für seine Arbeit und sein fröhliches Gemüt beeindruckten sie so sehr, dass ihr Gewissen sich meldete und sie sich lieber dafür entscheidet, ihn zu retten, bevor ihm etwas Schlimmes widerfährt, auch wenn das bedeutet, dass sie nicht mehr mit ihren Freundinnen zurückkehren kann. Tika ändert ihren Namen später in Chikako und heiratet den Jungen, den sie damals gerettet hat. Dieser hörte auf den Namen Izou Kurotori und ist Chiyokos Großvater und Tika somit ihre Großmutter, wodurch sich die frappierende Ähnlichkeit und Chiyokos Affinität für die Hexenkunst erklärt.

Quelle: www.anisearch.de/character/38913