Arsène LUPIN III

ルパン三世

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Wenn sich die Polizei in Aufruhr befindet, ein wertvoller Schatz gestohlen wurde und man diesen Dieb nicht fassen kann, dann ist in der Regel der Meisterdieb Arsène Lupin III dafür verantwortlich. Mit seinen Raubzügen bringt er die Polizei weltweit um den Verstand, denn seine Phrase „wenn ich etwas stehlen will, dann schaffe ich es auch“ entspricht der Wahrheit. Das Wort „unmöglich“ existiert in seinem Wortschatz nicht, weswegen für ihn jede Hürde gemeistert werden kann. Furchtlos tritt er jedem Fall entgegen und unabhängig davon, wie gering seine eigentlichen Erfolgschancen aussehen mögen, sucht und findet er immer die Lücke. Dies zeigt natürlich zum einen, wie hartnäckig er sein kann und zum anderen, mit was für einem Verstand er gesegnet ist. Wenn man bedenkt, dass er es in der Regel immer auf extrem wertvolle Objekte abgesehen hat, die entsprechend bewacht werden, sei es durch Polizei, scheinbar undurchdringbare Safes oder andere Abwehrmechanismen, ist es sehr beeindruckend, wie einfach es ihm eigentlich fällt, an den Wertgegenstand zu gelangen. Dies liegt an seiner sehr guten Vorbereitung; vor jedem Raubzug schafft er sich erst einmal einen genauen Überlicht über die Lage, sammelt so viele Informationen wie nur möglich und werkelt dann an einem Plan. Wie effektiv diese Strategien sind, kann man an seinen Erfolgen ablesen; denn auch wenn er erst einmal erfolgreich aufgehalten wird, schafft er es am Ende immer wieder, gegen alle anderen zu triumphieren. Sehr facettenreich sind seine Strategien insgesamt zu beschreiben, die teilweise nicht abstruser sein könnten, denn nicht selten greift er zu sehr riskanten Strategien, die auf ein exaktes Timing und ein perfektes Zusammenspiel seiner Partner aufbaut, die ihn aber nie im Stich lassen. Das zeichnet Lupin als Dieb aus, er kann eine Situation immer perfekt einschätzen und weiß auch in noch so brenzligen Situationen Rat. Wie weit er plant, ist gut zu erkennen, wenn dann doch einmal ein Fehler unterläuft, denn eben weil er dies auch mit einkalkuliert, werden entsprechende Ausweichmanöver oder Fluchtstrategien geschmiedet. Oftmals wird von ihm ein Handeln im Sekundentakt verlangt, womit er aber spielend fertig wird. So genial er als Dieb auch sein mag, so muss er sich den Vorwurf gefallen lassen, dass sein Genie nur dann wirklich zu Tage tritt, wenn er den Schatz auch wirklich stehlen will. Nur wenn er mit Herz und Seele dabei ist, schafft er es, Strategien von großer Effektivität zu entwickeln. Interessiert er sich nicht sonderlich für einen Schatz oder will er eine Mission gar nicht ernsthaft meistern, dann erkennt man eine gewisse Schlaksigkeit in seinem Verhalten; Lösungen, auf die er im Normalfall binnen kürzester Zeit käme, zwingen ihn etliche Stunden an den Tisch und die wirkliche Leidenschaft beim Werkeln ist ihm auch nicht anzusehen.

Blickt man auf diese Fähigkeiten, so ist es natürlich verständlich, dass man ihm mit großem Respekt und Furcht begegnet. Sollte man meinen, doch nicht jeder fürchtet sich vor diesem Dieb, der in den Augen mancher seinem Ruf nicht gerecht wird. In der Regel ist dies der Fall, wenn man scheinbar ein Sicherheitssystem besitzt, wo man der Meinung ist, dass Lupin das System niemals austricksen kann; Eitelkeit, die aber schnell bestraft wird. Dass aber nicht alle Menschen so denken, ist gut an den vielen Anschlägen zu erkennen, die ihm gelten. Freunde macht man sich als Dieb nicht zwingend, vor allem wenn man es stets auf die wirklich großen Schätze abgesehen hat. Es ist daher naheliegend, dass sich Lupin im Laufe der Jahre einige Feinde gemacht hat, die ihm auch schon dutzende Male nach dem Leben trachteten. Das Wort „Unsterblicher“ fällt im Bezug auf seinen Namen auch immer wieder, was vor allem daran liegt, dass er aus scheinbar unmöglichen Situationen noch entkommen kann. Ob er nun in die Luft gesprengt wird, man ihn umzingelt, ihn eine Waffe an die Schläfe hält, all dies ist nicht ausreichend, um ihn zu töten. Dies liegt in der Regel an diversen Gerätschaften, die er in seinen Klamotten versteckt hat. Buchstäblich aus dem Ärmel zaubert er die nützlichsten Dinge, die ihm nicht selten das Leben retten. Man könnte auch sagen, dass er an jedem Fleck seines Körpers irgendwas versteckt hat, weswegen es in der Regel am besten wäre, ihn daran zu hindern, sich zu bewegen. Gerne entkommt er auch aus einer Zwickmühle, indem er sich in eine andere Person verwandelt. Von verwandeln muss man bei ihm schon sprechen, da seine Darbietung so perfekt ist, dass man unmöglich Lupin hinter der Maske vermuten würde. Er schlüpft in die Rolle eines anderen, nimmt nicht nur dessen Gestalt und Stimme an, sondern gibt auch dessen Persönlichkeit gut wieder und täuscht so andere Menschen. Nicht zwingend muss er eine existierende Person spielen, er ist auch unglaublich gut darin, eine neue Persönlichkeit nur für den Moment zu kreieren und jeden damit zu täuschen. Dass solch eine Fähigkeit, nicht nur zum Flüchten geeignet ist, dürfte klar sein; gerne schleust sich Lupin auf diese Art und Weise in ein streng bewachtes Gebäude ein oder beschafft sich dadurch Informationen, die er in seiner wahren Gestalt nicht erhalten könnte. Wenn selbst das gefangen nehmen solche Probleme bereitet, dann ist es natürlich noch schwerer, ihn zu töten. Dass man ihn so schwer gefangen nehmen kann, liegt natürlich zum einen an seinem Verstand, aber auch an seinen Fähigkeiten. Handschellen kann man bei ihm auch als bloßen Schmuck bezeichnen, denn wie einen Armreif kann Lupin ohne Probleme die Handschellen von seinem Gelenk lösen, ohne dafür wirklich viel Zeit zu benötigen. Selbst das Gefängnis stellt für ihn nur einen kurzen Zwischenstopp dar. Bei ihm heißt es nämlich nicht, wann bietet sich ihm die Möglichkeit, auszubrechen, sondern, wann will er ausbrechen. Vieles wird also von ihm gesteuert und wenn ihn einer verhaftet, dann will er zumindest, dass es Zenigata ist. Der Inspektor, der es sich zum Lebensziel gemacht hat, Lupin zu fassen. Zum einen lassen sie sich als Rivalen bezeichnen, die ständig gegeneinander antreten, aber zum anderen auch als Freunde. Trotz der ständigen Verfolgungsjagden kennen sie einander inzwischen in und auswendig und schätzen vor allem den ehrlichen Charakter des jeweils anderen.

Das mag ironisch klingen, wenn man dieses Wort in Bezug auf Lupin, der ein Dieb ist, benutzt, doch gibt es sehr gut dessen Verhalten beim Stehlen wieder. Auch wenn er anderen Leuten ihr Hab und Gut raubt, so hat er gewisse Prinzipien, an die er sich immer hält. Erstens kommt für ihn nicht in Frage, dass er Geld von Leuten stiehlt, die ihr Vermögen auf ehrliche Art und Weise verdient haben. Und zweitens ist er stets bemüht, unschuldige Menschen aus seinen Raubzügen herauszulassen. Ernsthaft verletzt werden Menschen von ihm auch nie, denn auch wenn er mit scharfen Munitionen schießt, zielt er stets auf die Waffe, was dank seiner Zielgenauigkeit auch kein Problem darstellt. Bei seiner Waffe handelt es sich um eine Walther P38, die man auch als ein Markenzeichen von ihm bezeichnen könnte; sehr zielsicher und effektiv ist er im Umgang mit seiner Waffe und vertraut auch auf diese, weswegen er bisher nie das Modell gewechselt hat. An diesen Prinzipien hält er auch fest und lässt sich von ihnen auch unter keinen Umständen abbringen; infolge dessen schadet er niemanden, der keinen anderen Menschen beraubt oder verletzt hat. Als Partner eignet er sich ebenfalls äußert gut, denn da er einen nicht im Stich lässt oder hintergeht, kann man sich stets auf ihn verlassen. Er arbeitet jedoch nicht mit jedem zusammen, wenn er sich mit jemanden nicht einlassen will, dann kann dies mehrere Gründe haben. Zum einen arbeitet er nicht mit Killern zusammen, was an seiner starken Abneigung ihres hinterlistigen Charakters liegt; auch wenn ihm Loyalität versichert wird, wird er am Ende in der Regel immer betrogen und andere werden dadurch in Gefahr gebracht – neben Octopusen, die er abgrundtief hasst, weswegen er nicht einmal dessen Fleisch isst, sind Killer diejenigen, die er am meisten verabscheut. Und zum anderen wenn er jemanden nicht in Gefahr bringen will oder die Kompetenz eins Menschen infrage stellt; er arbeitet einfach mit seinem eingespielten Team, auf das er sich seit Jahren verlassen kann, am liebsten.

In Anbetracht seines Verhältnisses zu Frauen mag die Abneigung gegen Killer etwas eigenartig klingen, denn besonders gerne wird er von seiner Herzdame, Fujiko Mine, hintergangen, die ihn nicht selten in Lebensgefahr bringt. Eine Seite an ihm, die seine Freunde auf den Tod nicht ausstehen können, denn weil er sich so leicht von Frauen manipulieren lässt, geraten er und seine beiden Partner, Daisuke Jigen und Goemon Ishikawa, sehr oft in Gefahr. Vor allem ist es so störend, weil er aus seinen Fehlern scheinbar nicht lernt; er schenkt einer Frau, besonders Fujiko, die ihn vorher hintergangen hat, schnell wieder Vertrauen, nur um dann wieder hintergangen zu werden. Ein Spiel, das sich im Grunde immer wiederholt, weswegen seine Freunde das Trauerspiel eben nicht aushalten. Es ist einfach ein Recht, das Lupin dem weiblichen Geschlecht zuspricht. Ihm ist bekannt, dass er möglicherweise hintergangen wird und kalkuliert dies sogar immer wieder mit ein, doch findet er Frauen, die solch eine zwielichtige Persönlichkeit haben, einfach viel interessanter. Darin ist seine Abenteuerlust zu erkennen; er mag das ruhige nicht, sondern braucht die Herausforderung, was auch an seinen Diebstählen gut zu erkennen ist. Er fordert sich gerne selbst heraus und versucht sich an schier unmöglichen Raubzügen und sendet sogar Karten aus, die sein Eintreffen ankündigen. Dies macht er, eben damit es schwerer für ihn wird; der Raubzug selbst ist ihm also letztendlich wichtiger als das Geld. Man erkennt dies auch gut daran, dass er unglaublich verschwenderisch ist. Geld, das andere Menschen in mehreren Jahren nicht ausgeben könnten, verprasst er in wenigen Tagen, weswegen er sofort wieder stehlen muss. Dass ihm das Stehlen durchaus Freude bereitet, ist an dem Grinsen, das ihn stets begleitet, gut zu erkennen. Obwohl er also oftmals die wertvollsten Schätze anpeilt, lässt er sich letztendlich nicht als ein geldgieriger Mensch bezeichnen; ganz im Gegenteil sogar, er verzichtet durchaus öfter freiwillig auf den Schatz, wenn ein anderer ihn noch dringender benötigt als er.

Zu einem Diebstahl kann man ihn auf mehrere Arten bewegen. Es ist nicht zwingend notwendig, dass er durch einen wertvollen Schatz gelockt wird. Er lässt sich gerne von Frauen dazu anstiften; zwar wird er hierbei in der Regel dann benutzt, doch wenn ihm dann eine Nacht mit der jeweiligen Dame zusteht, ist ihm das nur Recht. Ein weiterer wichtiger Faktor sind Herausforderungen; als Dieb hat er auch seinen Stolz, wenn also jemand auf die Idee kommt, sich mit ihm messen zu wollen oder seinen Namen in Verruf bringt, dann geht er auch darauf ein, selbst wenn er letztendlich nicht wirklich was zu gewinnen hat und sich nur beweisen kann. In der Regel handelt es sich dabei dann um eine Falle, doch auch darauf springt er an, da eben sein Name auf dem Spiel steht. Natürlich eilt er auch seinen Freunden immer zur Hilfe und unterstützt, wenn es von ihm verlangt wird, die Entführer bei einem Raubzug.

Wie man anhand seines Namen erahnen könnte, handelt es sich bei ihm um einen Nachfahren des Meisterdiebs Arsène Lupin; genauer gesagt ist er der Enkel dieses Diebes. Auch er war ein Dieb, den man als äußert erfolgreich bezeichnen muss, denn genau wie Lupin III schaffte auch er es, jeden Schatz zu stehlen, den er besitzen wollte. Charakterlich sind die beiden sich auch äußert ähnlich, denn auch Lupin I war ein genialer Meisterdieb, der sich leicht vom weiblichen Geschlecht beeinflussen ließ. Auch wenn Lupin III bevorzugt über seine Familie schweigt und nur selten in Gedanken zu seinen Vorfahren versinkt, ist zu sehen, dass er seinen Großvater sehr schätzt und ihn als Dieb vor allem respektiert. Bei Lupin IIIs Großvater handelt es sich um den von Maurice Leblanc geschaffenen Arsène Lupin.
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  • Arsène LUPIN III

    Wow Fujiko!! You are almost naked, aren't you... (Lupin turns to the guy who kidnapped her)
    You've got wonderful taste....? He, he, ....

  • Arsène LUPIN III

    We've been thieves for generations. It'd be a disgrace to my ancestors if I quit being a thief!

  • Arsène LUPIN III

    I've stolen the 1908 Packard for you. Now, you promised, remember? That you'll drive with me to heaven?

  • Arsène LUPIN III

    Funny how the bad guy never seems to tell the truth.

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