Lisa MISHIMA

三島 リサ

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Lisa Mishima ist eine sehr introvertierte Sechzehnjährige, die die selbe Schule wie Arata (Nine) und Touji (Twelve) besucht. Wegen ihrer sehr ruhigen, zurückgezogenen Art wird sie von ihren Mitschülerinnen oft gehänselt. So auch bei ihrem ersten Aufeinandertreffen mit den Terroristen, bei dem einige gleichaltrige Mädchen sie mit den Zurufen »Tauch, tauch!« und »Flieg hoch, Lisa!« dazu bringen wollen, mit ihrer Schuluniform in einen Pool zu springen. Auch die Beziehung zu ihren geschiedenen Eltern ist reserviert und von einer sehr befremdlichen Ferne. Während der Kontakt zu ihrem Vater komplett abgebrochen zu sein scheint, verhält sich ihre Mutter überfürsorglich und mit einer penetranten Aufdringlichkeit, die an eine, von überspitzten Verlustängsten hervorgerufene, psychische Labilität mahnt. Sie hasst dieses Leben und wünscht sich, dass alles verschwinden würde, bis sie durch einen Zufall in die Machenschaften von Sphinx gerät und ihr von Nine nur zwei Optionen gelassen werden: »Entweder du stirbst oder du wirst eine Verbündete.«

In dieser bemitleidenswerten Existenz gibt es niemanden, auf den sie vetrauen kann; keine Freunde und auch sonst keine Personen, die ihr die Lasten ihres Leids abnehmen könnten und all ihre bestehenden zwischenmenschlichen Kontakte zeichnen sich durch Entfernung und Verständnislosigkeit aus. Unbeholfen versucht sie diese Situation in Selbstmitleid zu ertränken. Das ändert sich schlagartig, als sie auf den unbeschwerten Touji trifft, dessen Lächeln sie als »so warm wie die Sonne« empfindet. Gleichsam ist ihr zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst, dass sich auch hinter dieser warmherzigen Erscheinung eine dunkle Seite von ungeahnten Ausmaßen versteckt. So muss sie ihre Entscheidung mit der Tatsache vereinbaren, dass etliche Menschen durch die zukünftigen Terroranschläge verletzt oder gar getötet werden und sie durch ihre zweckmäßige Verbindung zu den Tätern selbiges verhindern könnte. Auch der in dieser Entscheidung mitschwingende Wunsch nach Nähe und freundschaftlicher Zuneigung stellt sich schnell als utopische Vorstellung heraus, denn auch die gesellschafts- und normfremden Terroristen scheinen in ihr nur ein Risiko und eine Last zu sehen und halten sie stets auf Entfernung.

So schländert sie Nachts einsam, ziellos und verloren durch die Straßen von Tokio und muss ernüchternd feststellen, dass ihr Wunsch nach Zuneigung nur mit einer weiteren, schwerwiegenden Last auf ihren Schultern geendet hat. Sie ist sehr ängstlich und gehetzt und scheint in einem endlosen Teufelskreis der Gefühle gefangen zu sein, aus dem sie mit ihrer eigenen Kraft nicht zu entkommen weiß. Trotzdem behält sie ihr Leiden weiterhin für sich und muss langsam mit ansehen wie sie selbiges zerfrisst, bis sie erneut auf Touji trifft und ihm ihr Innerstes offenbart: »Ich bin so dumm. Zu dem Zeitpunkt dachte ich, ich könnte entkommen. Ich dachte ich würde an einen weit entfernten Ort entführt werden. Ich hatte ein bisschen Hoffnung. Aber das ist unmöglich, oder? Ich spiele nicht bei den Regeln. Als ob mich jemand einfach so mitnehmen würde, nur weil ich mir das von ihm gewünscht habe. Ich bin so dumm.« Damit erweitert sich die zweifelhafte Beziehung, die ein Zufall sie an die beiden Terroristen bindet und während Touji ein wenig Zuneigung für sie zu empfinden scheint, will Arata sie nur weiterhin auf Abstand halten und sieht in ihr ein bloßes Hindernis.

Neben ihrer ruhigen introvertierten Art und dem ganzen Schmerz, den sie durch diese charakterlichen Eigenheiten in ihrem physisch schwachen Körper angesammelt hat, gibt es auch noch eine freudige und etwas kindliche Lisa. Von ihrem Ausbruch aus der Gesellschaft erhofft sie sich ein besseres Leben und sie ist sich darüber im Klaren, dass sie dies nur mit etlichen Gegenleistungen erreichen kann. So versucht sie für Nine und Twelve zu kochen, was durch ihre sehr tollpatschige Ader deutlich misrät. Durch diese Unbeholfenheit löst sie außerdem einen Handyalarm aus, der ohne Weiteres zu einer Explosion hätte führen können. Sie kämpft aber weiterhin gegen die Nutzlosigkeit, die sie zu erwecken scheint, an. Des Weiteren scheint sie eine Verbindung zu der Institution zu haben, in der Nine, Twelve und Five aufgewachsen sind, auch wenn diese nur sehr unklar und eher in einem unterbewussten Zustand in Erscheinung tritt.
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