Gate (2015)

Gate: Jieitai Kanochi nite, Kaku Tatakaeri / GATE 自衛隊 彼の地にて、斯く戦えり

German Rezensionen – Gate

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Avatar: Lpark#1
"Gate" ist ein Anime mit völlig eigenem Feeling, einem coolen Setting und viel Action. Die Idee ist so einfach wie genial: In Tokio tut sich urplötzlich ein Portal auf, welches zu einer anderen Welt führt, die vergleichbar mit der eines Fantasy-Rollenspieles ist. Darauf aufbauend entfaltet sich ein spannendes Abenteuer, welches nicht gar zu sehr auf ein bestimmtes Ziel fokussiert ist, sondern viel mehr ständig neue Einfälle umsetzt und neue Wege geht. Abwechslung wird hier groß geschrieben, denn neben der Action, schneidet man auch politische Auseinandersetzungen an und lässt vor allem eines nicht zu kurz kommen: Den Humor. Schon an Itami in der Hauptrolle, der bei jeder noch so brenzligen Situation die Gelassenheit in Person bleibt, kann man festmachen, dass "Gate" erstrangig Spaß machen soll und nicht etwa eine realitätsnahe Behandlung seiner Konflikte liefern will. Jede Folge bietet hier vollkommen neue Erlebnisse, man lernt viele neue Charaktere kennen, bewegt sich sowohl in der Menschen-Welt als auch in der Phantasiewelt, beobachtet spannende Schlachten oder aber einfach nur witzige Dialoge.

Auch Fanservice ist in Form dreier Damen in dieser bunten Mischung enthalten, was sich in diesem Fall aber nicht störend auswirkt. Selbst Dinge, die mich in anderen Animes wohl genervt hätten, haben mir in "Gate" noch gefallen. So waren mir diese Charaktere trotzt ihrer stereotypen Art ungemein sympathisch. Erwähnenswert ist zudem noch die ganz besonders gelungene Musik, die mittweilen schon mal ziemlich episch daherkommt und auch die Animationen, die ihren Zweck tadellos erfüllen. Schlussendlich ist "Gate" ein abwechslungsreicher Unterhaltungs-Anime mit unverbrauchtem Setting, der meinen Nerv getroffen hat und mir einen Heidenspaß gemacht hat. Zu bemängeln wäre lediglich das nicht vorhandene Ende, doch Staffel 2 ist ja zu meiner Freude bereits angekündigt.
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Avatar: Nesta#2
Story
Der junge Soldat Itami ist auf dem Weg zu einer Convention um Spaß zu haben, da seine dewise heißt: Arbeit ist nur da um seine Freizeit finanzieren zu können. Plötzlich öffnet sich mitten in der Stadt ein Tor zu einer anderen Welt und werden von allerlei Fantasy-Wesen angegriffen. Die Armee versucht so schnell wie es geht einzugreifen und schafft es die Feinde aus der anderen Welt zurückzuschlagen. Nach dem Zwischenfall erteilt die Regierung den Auftrag in die andere Welt zu reisen, um zu erfahren was auf der anderen Seite ist. So muss Itami wohl oder übel den Besuch der nächsten Convention nach hinten verschieben.

Meinung zur Story
Der Anfang ist sehr spannend und mit der vielen Action wurde man auf simple aber ansprechende Weise unterhalten. Dies flacht im Laufe ab, aber dann wird mehr Fokus auf die Charaktere gelegt. Trotzdem empfand ich die letzten beiden Folgen ein wenig schwach, da ein neuer Handlungsstrang angefangen wurde. Allgemein wird nur selten über den Tellerrand gegangen. Die Welt schaut auf Japan, da ungeahnte Anzahl an Ressourcen auf der anderen Seite der Welt vorhanden sein könnten. Es kommt zu kleinen Intrigen unter den Nationen, doch leider sehr sparsam vertreten. Es ist eine leichte Unterhaltung und in dem Punkt wirklich gut, aber ich sehe die Gefahr das es schnell langweilig werden könnte. Eine zweite Staffel ist schon sicher, daher wird sich zeigen ob die Reihe langhaltig unterhalten kann.

Charaktere
Die Protagonisten gefallen mir. Itami ist der Otaku, der im ersten Moment zwar unkompetent rüberkommt, aber mit viel Herz sich um die anderen kümmert. Da seine untergebenen Soldaten leider recht eintönig aussehen, kann ich mich nur an die beiden Frauen erinnern, wovon nur eine häufigere Auftritte hat. Ist natürlich schwer bei zwölf Folgen so einen großen Teil an Personen eine tiefere Persönlichkeit zu geben, aber das will der Anime wahrscheinlich auch gar nicht. Die Hauptcharaktere aus der anderen Welt plagt das selbe Problem. Während Rori die meisten Auftritte hat und mir auch am besten gefiel neben Pina co Lada, waren die anderen wenig interessant. Hoffe da auf mehr in der zweiten Staffel.

Stil/Animationen
Wo der Stil der beiden Welten generisch wirken mag, so ist es einfach was tolles diese beiden Welten zu vermischen. Dies macht den Anime einzigartig und auch rein optisch ein wirklich hübscher Anime. Viele coole Effekte und die Schlachten waren allesamt imposant. Alleine bei einen Angriff wo im Hintergrund der Walkürenritt lief war mit eines der Highlights der Staffel.

Intro/Outro
Das Intro und Outro haben mir weniger zugesagt. Ich würde keines der beiden privat hören, aber beim Outro war der Party-Humvee schon witzig.

Fazit
Ich mag Gate und auch wenn die letzten Folgen ein wenig schwach sind wird man dauerhaft gut unterhalten. Der Anime könnte Gefahr laufen sich zu sehr auf kleine Dinge zu verharren, anstatt das große Ganze weiter zubringen. Könnte ein globaler Konflikt entstehen, da Japan Zugriff auf ungeahnte Ressourcen hat? Wie entwickelt sich die andere Welt? Den Mut zu etwas Größerem zu werden und neue Perspektiven zu eröffnen würde ich mir wünschen. Aktuell ist es eine seichte Unterhaltung und funktioniert in dieser auch wirklich gut, doch über mehr wird es ansonsten nicht heraussteigen. Wer einfach nur gut unterhalten werden will wird mit Gate glücklich werden. Wer Wert auf eine epische Story liegt ist (noch?!) fehl am Platz.
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Avatar: Ryuu13#3
Was ihr bei Gate zu sehen bekommt sind zwei Welten, wovon eines der bekannten Fantasywelt mit Elfen, Drachen, Magie und Co. entspricht und sich irgendwo um den mittelalterlichen Zeitalter befindet und die andere, die uns bekannte moderne Zivilation. Beide sind über ein "Tor" verbunden, über die man zur jeweils anderen Welt gelangt. Der erste Kontakt bei "Gate" beginnt hier allerdings nicht auf friedliche Weise. Das Japanische Militär entscheidet somit, die andere Seite des Tores zu sichern um weiteres Einfallen der Gegner zu verhindern. Es ist ein Schwerter, Drachen, Magie und Co. gegen die modernste Waffentechnik der Menschheit, welches von der anderen Welt schon teilweise wie Magie dargestellt wird. Hier wird schnell klar, die moderne Zivilisation der Menschen sind die Überlegenen und die Action oftmals der Show gilt, aber es trifft zum Glück nicht vollständig zu.

Was hauptsächlich als Action eingestuft wurde, so finde ich, dass sich dieser Anime zwar sehr gute Action bietet, aber sich viel besser abenteuerlich und humorvoll eingestufen lässt. Die beiden Oppositionen lernen die jeweils andere Welt kennen und versuchen miteinander zu koexistieren und sich anzupassen. Damit aber die Action nicht zu kurz kommt, gibt es natürlich auch weltinterne Probleme zu bewältigen.

Bei unserem Protagonisten Youji Itami handelt es sich um einen 33-jährigen, womit er schonmal eher zu der selteneren Sorte Helden gehört und sich auch teilweise - nicht immer - auch entsprechend erwachsener verhält als seine Artgenossen. Er selbst lebt nach dem Motto: "Ich arbeite für mein Hobby. Wenn ich mich zwischen beides entscheiden müsste würde ich das Hobby wählen." und entsprechend beteiligungslos verhält er sich bei seiner Arbeit anfangs. Allerdings erlebt er schnell eine Beförderung, da er beim ersten Kontakt mit der anderen Welt Mut beweisen konnte und einige Menschen retten konnte. Ein Widerwilliger Held, wie er einem aber sympathisch sein kann.

Zum Abschluss kann ich nur sagen: Gate schafft es vollkommen gut zu unterhalten, ist in ihrer Umsetzung allerdings zu kurz gekommen und entsprechend ist das Ende auch leider als ein offenes Ende ausgefallen. Wäre dieser Umstand nicht, wäre ich bereit diesen Anime noch besser zu bewerten. Wer sich über offene Enden überhaupt nicht freut wäre vielleicht die besser dran, diesen Anime als Lesezeichen zu markieren und auf die Fortsetzung zu warten. Gate sollte aufgrund seines Endes nicht als einzelnes betrachtet werden und das Ansehen der Fortsetzung ist hierbei zu empfehlen. Nichtdestotrotz bekommt man hier gute Unterhaltung geboten, die ihre Thematik mMn gut und interessant umsetzt.

Sterntendenznote: Durchschnitt


Anime ähnlichen Settings: Outbreak Company

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Avatar: Devilcooker#4
Heilige Scheiße! Anders kann man das nicht beschreiben, was man hier zu sehen bekommt. Aber eins nach dem anderen.

Der Kommentar bezieht sich auf beide Staffeln und könnte Spoiler enthalten!

Vorab, was kann der Anime gut?
Nun, nebst der standard-mäßigen Comedy, die hier und da schon zu dem ein oder anderem Schmunzler bewegt, sind die Effekte und Kampfszenen durchaus gelungen. Da wurde - nach der desaströsen, vielleicht schlechtestens ersten Folge eines Anime, die ich je gesehen habe - echt nicht gespart.
ABER, die eigentlich Stärke des Anime sind seine Hauptcharaktere. Wenn wir von dem üblichen Harem-Beifang mal absehen, sind die Charaktere von Itami Youji und Pina Co Lada (kein Witz, die heißt echt so!) überaus gelungen. Itami, weil er, obwohl er sich auf den ersten Blick wie der sorglose Otaku gibt, sich doch als verantwortungsvoller Vorgesetzter entpuppt, der alles tut, um seine ihm Untergebenen und Schutzbefohlenen heil durch den Tag kommen zu lassen. Und Pina, welche eine echte, und vor allem nachvollziehbare, Charakterwandlung von der kleinen übermütigen Prinzessin, hin zur unermütlich für den Frieden kämpfenden Diplomatin, die sich der schieren Übermacht des Gegners bewusst ist, aber gegen Machtgeilheit und Selbstüberschätzung der anderen Machthabenen ankämpft. Wirklich gelungen!

Und nun...zur Schwachstelle: Die Story.
Ganz ehrlich, man muss sich mal vor Augen führen, was hier passiert. Japan ist ja, ähnlich wie Deutschland, in der Situation, keine Angriffskriege führen zu dürfen, zumindest moralisch nicht. Daher sind die JSDF auch die Japanese Self-Defense Forces. Defense. Verteidigung.
Nun, wie umgeht man das? Überlasst es den Story-Schreibern von Gate!
Zuerst einmal wird Japan also von mittelalterlichen Kräften, die durch ein Tor zu einer anderen Welt kommen, direkt in Tokyo angegriffen. Darauf folgend baut man also eine Basis in dieser anderen Welt auf, um sich selbst zu schützen. Soweit so gut. Diese Welt wird dann noch fix "Special Zone/Territory" genannt, weshalb also sämtliche militärischen Einsätze dort gerechtfertigt sind. Man erinnere sich an die Krim.
Die Absurdität beginnt hier erst. Wenn man von einzelnen (vielen!) Story-Schlenkern absieht, die eigentlich nicht mehr als Filler oder Fanservice-Arcs sind, dann versucht der Anime einem ab diesem Punkt einerseits weiszumachen, wie großartig toll die JSDF militärisch ist. Jap, die Japaner können tausende mittelalterliche Krieger niedermetzeln. Große Leistung, haben wir verstanden. Andererseits wird die unendliche Unterstützung für die lokale Bevölkerung dargestellt. Es ist quasi ein durchgehender Werbefilm, der immer wieder darauf fokussiert, wie toll die JSDF doch ist - aber das massenweise Gemetzel von (irgendwie römisch anmutenden) Soldaten, Wachen, Banditen etc. wird nicht ein einziges mal thematisiert.
Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, hält man konsequent daran fest, dem gegnerischem Imperium - trotzdem man ihnen immer wieder die eigene Überlegenheit beweist, mitunter auch indem man einfach in ihren Regierungsgebäuden umherspaziert und Leute abmetzelt - eine Unabhängigkeit bescheinigen zu wollen. Denn natürlich, wie eingangs beschrieben, eine Invasion wäre ja nicht vertretbar!

Ist das schlimm? Ja! Kann man die Serie trotzdem schauen? Nuja...wahrscheinlich. Aber sie als gut zu bezeichnen, wäre dann doch ein wenig weit aus dem Fenster gelehnt...
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Avatar: Baby Den Den Mushi#5
Großes Potential verkommt zu Militärpropaganda (Rezension beider Staffeln des Anime)

Die Prämisse der Serie ist eigentlich gut: In Japan öffnet sich auf einmal ein Tor, wodurch eine fremde Armee hineinströmt und unzählige Menschen tötet. Doch besitzt die Armee nur eine mittelalterliche Technologiestufe und kann dann relativ einfach zurückgeschlagen werden. Japan erkennt nun nach der Tragödie schnell die Möglichkeiten, die eine riesige, technologisch unterentwickelte Welt ihnen bieten kann und beginnt einen Stützpunkt in der anderen Welt zu errichten (unter dem Vorwand der Selbstverteidigung aber mit dem Ziel der Ressourcengewinnung).

Aus dieser Prämisse hätte man eine Art Avatar-Geschichte erzählen können, aber die japanischen Characktere scheinen alle kein Problem damit zu haben, die neue Welt ausbeuten zu wollen. Stattdessen entwickelt sich eine Propagandageschichte, die das japanische Militär als absolute Gutmenschen und die Gewaltanwendung gegenüber den (Ur-)Einwohnern der anderen Welt als stets gerechtfertigt darstellt.
Hier liegt mein Hauptproblem mit der Serie, denn die Japaner sind dermaßen überlegen, dass im Verlauf der Serie über einhunderttausend Ureinwohner getötet und ganze zwei (!!!) japanische Soldaten verwundet werden. Dieses Abschlachten wird allerdings in keiner Weise reflektiert, jeder Charackter scheint damit absolut einverstanden zu sein. Im Gegenteil werden die Massaker durch die Bilder des Anime glorifiziert. Der Fokus ist stets auf den Waffen und den japanischen Soldaten, nicht auf den Opfern. Der Anime ist ein einziger Propagandafilm, in dem die überlegene Technologie der japanischen Armee hervorgehoben wird. Dahinter steckt durchaus ein Ziel des Autors, einem Ex-Soldaten (wer mehr dazu wissen will, sollte mal nach "gate nationalistic japan" googeln).

Wie sehr die japanischen Soldaten als Gutmenschen dargestellt werden, erscheint besonders offensichtlich, wenn man andere Characktere betrachtet. So gibt es einen gradezu lachhaft überzeichneten Journalisten, der für die Story keinerlei Belang hat und nur zur Defamierung von Journalisten dient. Und Politiker werden in Rolle des Premierministers entweder als korrupt oder als inkompetent dargestellt. Die Soldaten hingegen bezitzen keinerlei Makel.

Für mich wurde die Serie wegen dieser unrefletierten Propaganda immer unerträglicher und ich habe sie nur beendet, weil ich sehen wollte, wo die Serie letzendlich hin will. Gibt es vielleicht doch ein Erwachen der Characktere? Aber nein, die letzten zwei Folgen waren sogar der schlimmste Teil der Serie.

Wer jetzt sagt, ich mag Militär und kann mit der ganzen Propaganda leben, dem kann ich die Serie dennoch nicht empfehlen. Denn leider hat sie noch genügend andere Schwächen:

* Der Anime wirkt billig produziert und die Animationen sind gerade in der ersten Staffel sehr schlecht (viele Standbilder, schwache Actiondarstellung, alles wirkt seltsam unbewegt)
* Die Story ist ziemlich schwach erzählt. Oftmals passieren einfach Sachen, ohne dass ein vernünftiger Spannungsbogen aufgebaut wird. Zudem wird vieles unnötigerweise in Dialogen erst im nachhinein erklärt, anstatt dass man es gleich vernünftig darstellt.
* Schnitte sind oft verwirrend und ich brauchte oft etwas Zeit, um zu wissen, an welchem Ort die Handlung gerade stattfindet.
* Es gibt viel zu viele Characktere, weshalb der Großteil davon sehr flach gehalten ist. Besonders gegen Ende verhalten sich die Characktere immer weniger nachvollziehbar.

Fazit: Finger weg, dieses Propagandamachwerk gehört in die Tonne!
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Avatar: Ich&Anime#6
Es lässt sich streiten, ob der Anime gut oder schlecht ist.
Was Gate aber auf jedem Fall ist: Einzigartig. Ich habe noch nie so einen Isekai Anime gesehen, wahrscheinlich werde ich das auch nie wieder und das ist echt schade.

Ich spreche hier über Staffel 1 und 2, zudem habe ich den Anime schon vor einer Weile abgeschlossen, sorry, falls dadurch kleinere Fehler auftreten.

Jeder, der isekai und Action Anime mag, muss diesen Anime gesehen haben. Es ist unglaublich befriedigend und einfach cool zusehen, wie Panzer auf Drachen schießen, auch wenn sich das jetzt komisch anhört. Der Anime bietet viele Momente, die einfach absolut atmosphärisch und gleichzeitig wunderschön sowie brutal sind, diese Szenen bleiben im Kopf hängen.
Dennoch ist er auch für Leute geeignet, die nicht große Fans von Action oder Isekai Anime sind, es reicht, einfach mal einen etwas anderen Anime sehen zu wollen.

Wer sagt, man könnte Wagners "Walkürenritt" nicht mit Kampfhelikoptern verbinden, die feindliche Armeen niederschießen? Wer sagt, man könnte nicht mit Gewehren gegen eine Armee von 100-Tausenden mittelalterlichen Soldaten Kämpfen? Niemand, aber dennoch kam vorher auch niemand auf die Idee, es einfach zu tun.

Gate steckt voller einzigartiger Ideen, der Anime wirkt erfrischend und ist mehr als abwechslungsreich. Neben vielen, unterschiedlichen, teilweise stereotypischen Charakteren, was dem Anime aber keinen Abbruch tut, werden die Situationen auch aus verschiedenen Blickwinkeln gezeigt: Mal aus der des faulen Otakus, der aber gleichzeitig ein Vertrauenswürdiger Vorgesetzter ist, welcher sich um seine Leute kümmert, nur das Beste für sie will und nebenbei auch noch Teil einer Spezialeinheit ist. Mal aus der einer leicht arroganten Prinzessin, die bald aber die Fehler ihres Reiches erkennt und versucht, diplomatisch mit Japan Frieden zu schließen.
Auch die gesamte Situation, also die Verbindung Japans mit einer Fantasy-Welt, lässt, neben dummen Witzen eines Otaku-Soldaten, auch einen gegenseitigen Austausch zwischen unserer und der Fantasy Welt zu - in welchem Isekai Anime wird eine arrogante Diplomatin noch von einer Halb-/Fast-/keine Ahnung, was sie jetzt eigentlich ist- Gottheit Fertig gemacht?

Alles im allem sollte jeder dem Anime mal eine Chance geben, auch wenn weder die erste Folge noch das Finale wirklich berauschend waren.
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