Island (2018)

Bis folge 4 gebe ich dem Ding zeit,denn die Serie finde ich nicht gut.

Soweit scheint,sich eventuell mein Kommentar aus Folge eins zu bestätigen.
Sie versuchen für mich schon arg auf Geheimnisvoll zu gehen,was nicht funktioniert.

Ich schließe mich meinem Vorredner an. Die Folge war echt nicht gut. Man versucht schon Andeutungen zur Insel und Geschichte/Vergangenheit zu machen, ist aber total langweilig.
Wie immer werde ich eine Serie nicht abbrechen, aber mit der Linie gehört der hier eindeutig zu den schlechteren.

Nachdem die Serie sehr viel Hype abbekommen hat, war ich sehr gespannt darauf und nun nach zwei Folgen, ist der größte Fehler, der von einem Werk am Anfang begannen werden kann. Die Charaktere schlecht aufzusetzen. Gerade die ganze Sache mit der Krankheit, die die kleine Rinne angeblich hat, was aber von ihrer Mutter verneint wird und dann sagt sie auch noch selbst, dass sie weiß, dass die ganze Sache nicht stimmt. Was soll das bitte über einen Charakter aussagen. Zudem kommt noch, dass die Krankheit eigentlich eine ziemlich ernste Geschichte ist. Das jetzt auch noch Karen, die Tochter des Bürgermeisters dort arbeitet, ist vielleicht noch gut, um dem MC und ihr etwas Raum zu geben, miteinander zu interagieren. Die kleine Priesterin soll glaube ich eher erwachsen wirken, aber sie kommt einfach nur dumm vor.
Was nachdem das andere Problem mit der Serie ist, merkt man auch schnell. Die Handlung ist praktisch nicht existent. Gerade für eine Serie, die eine Geschichte von Zeitreisenden mit Gedächtnisverlust erzählen will, braucht man wenigsten ein paar Geschehnisse in den Episoden. In dieser Episode, hat man die Wahrheit über die Krankheit herausgefunden und noch eine Maid angeschafft. Sonst noch ein paar Aufbauten für die weitere Handlung, aber nicht wirklich viel.
Selbst wenn die Serie noch eine gute Handlung erzählen kann muss sie es auch schaffen, die Charaktere richtig aufzubauen und mich dazu zu bringen sich mit ihnen auseinander zusetzten.