A Place Further Than the Universe (2017)

Sora yori mo Tooi Basho / 宇宙よりも遠い場所

German Episode 2 – A Place Further Than the Universe

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Avatar: Neal#1
Die zweite Episode lässt mich unzufrieden in der Luft hängen. Ich hatte ja gedacht, dass sie sich gleich als Schwarze Passagiere aufs Schiff schleichen, bzw. zumindest einen illegalen Plan verfolgen werden. Aber ganz seriös als offizielle Teilnehmer ab Australien teilnehmen zu wollen klingt schon deutlich abstruser. Und andererseits wird nebenbei die eigentliche Expedition hinausgezögert, bei 12 Episoden sollten jedenfalls nicht zu viele Episoden für den Einstieg verbraten werden.

Dafür gefallen mir die Mädchen nun richtig gut, zum einen was den Charakter anbelangt, und dann ihre Dynamik untereinander. Wobei besonders die Verfolgungsjagd in Shinjuku diesmal herrlich gewesen war, auch im Hinblick auf die Animationsqualität. Als Coming of Age über drei quirlige Mädchen wäre das sicherlich ein erstklassiger Anime.
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Avatar: Aodhan
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#2
Die Folge hat mich an die Animes von P. A. Works erinnert und das ist kein gutes Zeichen. Mir ist das alles schon zu albern und hyperaktiv (Mari hat anscheinend schnell vergessen, dass sie unsicher ist), was zwar bei solchen Animes ziemlich normal ist, aber hier irgendwie nicht passt. Eine halbwegs ernste Geschichte über die Suche nach der Mutter würde mir besser gefallen, auch wenn bei der mit einem Happy End wohl nicht zu rechnen wäre. Das ist bei Shirase natürlich schon romantisierter Optimismus, nach drei Jahren noch darauf zu hoffen, ihre Mutter lebend vorzufinden. Vielleicht wurde sie ja eingefroren und muss nur wieder aufgetaut werden.
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Avatar: OPYoshi
Moderator
#3
Also die Verfolgungsjagd war ja genial, unterhaltend und ziemlich gut animiert. Etwas entsetzt hingegen, wie sie auf das Schiff wollen. Eigentlich habe ich ja gehofft, dass die zwar über Umwege, aber legal draufkommen wollen und nicht durch so ein Hintertürchen. Wahrscheinlich wird die vierte im Bunde sie auf das Schiff bringen.
Etwas Angst habe ich noch, dass die Expedition zu kurz kommt. Bis jetzt ging es nicht ansatzweise voran und die vierte wurde nur kurz am Ende gezeigt. Nicht, dass die auch noch eine Folge bekommt und dann noch eine Folge brauchen, um nach Australien zu kommen. Dann ist ein drittel der Serie für nichts weg.
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Avatar: Rabiator#4
OPYoshiFolge 2 ... Bis jetzt ging es nicht ansatzweise voran ...

Hihi, so kann sich die Wahrnehmung unterscheiden. Bei mir geht das bisherige Fazit nämlich so: Innerhalb von zwei Folgen sind sie von "Naja - nicht wirklich real, dass sie das schaffen" hin zu "Oh, so könnte es tatsächlich gehen" gekommen.

Bei einer mit öffentlichen Mitteln finanzierten Fahrt wären sie nur illegal (als blinde Passagiere) mitgekommen - oder vielleicht über eine tränendrüsige Medienkampagne der Schwarzhaarigen. Privat können sie vollkommen legal mitfahren, wenn sie ihre Eltern und die Expeditionsleitung überzeugt kriegen. Und am besten dazu noch einen nerdigen Bitcoin-Yenmilliardär, der in seiner Highschoolzeit den Schulmädchenzug verpasst hat... oder so. Oder vielleicht ist die vierte im Bunde einfach nur reich? Kohle muss halt noch ran!

Eine Folge werden sie mindestens noch brauchen. Außerdem möchte ich gern wissen, wie sie sich vorbereiten. Bis jetzt kann das alles wirklich so passieren - bis auf die alberne Verfolgungsjagd vielleicht. Aber dafür ist es ein Anime und kein Dorama.
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Avatar: Aodhan
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#5
R.Rook Bis jetzt kann das alles wirklich so passieren

Gerade die Ausgangslage finde ich sehr unrealistisch (ohne damit sagen zu wollen, dass ein Anime realistisch sein muss), eine echte Shirase würde wohl allenfalls nach den sterblichen Überresten ihrer Mutter suchen.
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Avatar: Rabiator#6
AodhanGerade die Ausgangslage finde ich sehr unrealistisch (ohne damit sagen zu wollen, dass ein Anime realistisch sein muss), eine echte Shirase würde wohl allenfalls nach den sterblichen Überresten ihrer Mutter suchen.

"Im Nicht-Wahrhaben-Wollen wehrt sich unsere Seele mit ihrer Liebe dagegen, dass sich die Realität des Todes bewahrheitet."
(R. Kachler)

Ich bin da ein bissel vorbelastet. Ich habe nämlich ein Dorama gesehen, in dem es fast 11 Folgen á 45 Minuten dauert, bevor der Protagonist im Hirn soweit ist, sich den Fakt innerlich einzugestehen, dass seine Liebste wirklich tot ist.

Tief im Inneren wird Shirase wissen, dass ihre Mutter tot ist. Aber offiziell ist sie nur verschollen, es gibt also keine Leiche. Die Hoffnung lebt. Und erst, wenn sie ihre Mutter nach drei Jahre wirklich lebend fände, würde es unrealistisch werden.
Aber ich vermute jetzt mal, das wird nicht passieren.
Post was last edited on 10.01.2018 15:49.
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Avatar: Aodhan
VIP
#7
 Ich habe nämlich ein Dorama gesehen, in dem es fast 11 Folgen á 45 Minuten dauert, bevor der Protagonist im Hirn soweit ist, sich den Fakt innerlich einzugestehen, dass seine Liebste wirklich tot ist.

Ja, Menschen können wegen eines traumatischen Erlebnisses psychisch erkranken, aber so will der Anime Shirase aller Voraussicht nach nicht darstellen. Also gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie geht davon aus, dass ihre Mutter nicht mehr lebt, und der Anime drückt sich darum, es zu sagen, oder sie hofft noch, sie lebendig vorzufinden.

Mir ist gerade noch eine Möglichkeit eingefallen, wie die Mutter gleichzeitig noch leben und trotzdem "verschollen" sein kann: Sie hat ihr Gedächtnis verloren! Nicht dass das glaubwürdig sein würde.
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Avatar: Rabiator#8
Als sie 13 Jahre alt war, wurde ihr gesagt, dass ihre Mutter verschollen ist und auch nach längerer Suche nicht wiedergefunden wurde.
Das war's. Wenn sie gekonnt hätte, wäre sie schon als 13-jährige selbst suchen gefahren. Alle haben ihr kondoliert, aber niemand hat sie ernst genommen. Zu gefährlich, zu teuer. Das Nicht-Wahrhaben-Wollen ist an dieser Stelle nicht krankhaft. Wenn das meine Mutter gewesen wäre, hätte ich sie auch nicht sofort abgeschrieben.

Also hat sie drei Jahre lang gearbeitet und einen MegaYen angespart. Außerdem hat sie die nötigen Verbindungen aufgebaut, die es ihr nun vielleicht ermöglichen, wirklich selbst dahin zu fahren. Jetzt aufgeben? Sie sagt dazu:
  • Mit dem Anfang der Highschool stand ihr Entschluss fest.
  • Sie fährt dahin, um es allen Zweiflern von damals zu beweisen, dass sie es doch kann.
  • Sie fährt dahin, um ihre Mutter zu finden. Was sie (absichtlich?) nicht sagt, ist: lebend.
(Ich denke auch, dass sie es innerlich weiß - inzwischen ist es wohl eher der Trotz).

Ich finde, Shirase ist ein schönes Beispiel dafür, wohin Nachdruck und Zielstrebigkeit führen können.
Und jetzt schaumermal, was die anderen drei Mädels können.
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Avatar: Aodhan
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#9
Ich sprach, als ich dich zitierte, ja nur von deinem Beispiel, über das ich nicht mehr weiß, als du geschrieben hast. So kam ich zum Schluss: Wenn jemand den Tod einer Person nicht wahrhaben will, obwohl sie tot ist, ist er psychisch krank. Bei diesem Anime ist die Mutter aber nur verschollen und demnach gibt es eine geringe Chance, dass sie noch lebt - es wäre also, wenn sie denn noch hofft, nur eine ziemlich unglaubwürdige Hoffnung.
Post was last edited on 11.01.2018 01:57.
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Avatar: Pilop
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#10
Die Serie ist mir weiterhin sympathisch. Die neue Figur ist für meinen Geschmack zwar eine Stufe zu überdreht, aber was soll's. Bis jetzt bewegt man sich inhaltlich auch weiterhin auf einem ausreichend realistischen Niveau. Wirklichen Realismus verlange ich ja gar nicht, aber allzu abwegig sollte es dann auch nicht werden. Sogar die Szene vor dem Treffpunkt, wo sie mit ihren "Verführungskünsten" gescheitert sind hat mir gefallen, da die ganze Aktion an sich so bescheuert war, dass es schon wieder witzig war. Bis jetzt bleibt der Anime damit einer der besseren dieser - an sich allerdings schwachen - Saison.
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