Fire Force (2019)

En’en no Shouboutai / 炎炎ノ消防隊

German Rezensionen – Fire Force

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Avatar: Nova Lunaris#1
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Ich habe mich mal wieder dazu entschieden mal wieder eine Rezension zuschreiben. Meine letzte ist schon etwas länger her, aber mal gucken ob ich es noch kann.🤣
Also es kann sein das diese Rezension Spoiler enthält.

Also fangen wir mal mit den Animationen an. Die sind in Ordnung und vollkommen ausreichend. Die meisten Kampfszenen sind ziemlich gut dargestellt besonders die von Maki haben mir doch sehr gefallen. Die Charakter Art fand ich auch ansprechend.

Nun zur Handlung. Die Handlung ist jetzt nicht wirklich Neues. Wir haben viele Geheimnisse, die lange um dunkeln bleiben. Wir haben eine geheime Organisation, die ihr Unwesen treibt und alles zu wissen scheint. Wir haben eine dystopische Welt. Werden diese Elemente gut miteinander verknüpft? Ich würde sagen in den meisten Fällen ja.

Komme ich nun zu den Punkt der mir am meisten an der Serie gefallen hat den Charakteren. Selten haben mir die Charaktere so viel Spaß gemacht wie hier. Jeder hat hier eine total bescheurte Macke, dabei möchte ich besonders unseren Ritterkönig Arthur hervorheben. Er hat mich fast jedes Mal zum schmunzeln gebracht, wenn er seinen Auftritt hatte. Aber auch unseren Haupthelden fand ich in Ordnung mit seinem teuflischen Grinsen. Auch wenn er ein bisschen Mainstream ist, hat auch er seine ganzen eigenen Macken. Welcher Charakter mir ansonsten noch besonders aufgefallen ist Maki. Ihre liebevolle und gleichzeitig sehr bekloppte Art habe ich sofort ins Herz geschlossen. Die anderen Charakter haben mir in den meisten Fällen auch gut gefallen. Nur die Antagonisten waren halt die typischen wir-gehören-zu-einem-Kult-und-sind-viel-besser-als-ihr-Leute, aber ich kam damit klar.

Nun zum letzten Punkt die Musik. Ich fand die Musik gut. Sie hat sich nicht zu sehr in den Vordergrung gespielt, aber blieb auch nicht im Hintergrung. Besonders erinnerungswürdig war sie dann allerdings nicht.

So bleibt mir am Ende nur noch eins zu sagen. Gorilla Cyclops!
Und damit einen schönen Tag. Latum.
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Avatar: OPYoshi
Moderator
#2
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Der Meister des Wahnsinns ist zurück. 11 Jahre nach der Adaption von Soul Eater schafft es nun auch Fire Force in die Fernseher.


Nachdem die Welt in Flammen aufgegangen ist, hat sich das ganze Gefüge verschoben. Tiere existieren nicht mehr und auch die Menschen kämpfen weiter gegen spontane Selbstentzündung. Spezielle Feuerwehren kämpfen gegen die dadurch entstehenden Dämonen. Einer davon tritt Shinra Kusakabe bei, der nicht nur mit den neuen Aufgaben zu kämpfen hat, sondern auch mit seiner Vergangenheit.

Verantwortlich für die Serie ist das Animationsstudio DAVID Production (U.a. Cells at Work und JoJos Bizarre Adventure). Zusammen mit Hideyuki Morioka wurde die verrückte Welt von Atsushi Ookubo wieder einmal in ein perfektes Licht gerückt. Trotz der öfters hakenden Dynamik können gerade die Spezialeffekte, wie Feuer und Lichter überzeugen. Trotzdem, oder gerade deswegen, kommen die Kämpfe gut rüber und bringen eine einzigartige Atmosphäre mit sich.
Mit besonderen Kamerafahrten und Perspektiven bewegen sich die Charaktere in einer bunten, aufgedrehten, aber auch etwas blassen Welt. Passend dazu weisen gerade die Hintergründe oftmals einen hohen Detailgrad auf und lässt die Bilder lebendig und überladen wirken.

Nicht nur äußerlich erkennt man schnell, an wem man ist, auch, wenn man hinter der Stirn der Charaktere schaut, sieht man sofort, woran man ist. Irgendwie hat wieder jeder seine speziellen Eigenheiten. Sei es ein fieses Grinsen bei Nervosität, die Stärke steigt mit der "Ritterlichkeit" oder auch das unbeabsichtigte Entkleiden. Die Serie lebt aber nicht nur von den Charakteren an sich, sondern auch von den Reibepunkten zwischen diesen. Mit den ganzen verschiedenen Einstellungen lässt sich so etwas auch nicht verhindern, zum Glück.
Etwas schade ist der wuchtige Kleidungsstil der Fire Force und macht aus jedem Charakter eher einen plumpen Klops als ein Lebensretter.

Es muss nicht immer kompliziert sein und wenn man phonetisch einfach denkt, kann man viel erreichen. Mrs. GREEN APPLE ist keine unbekannt Nummer, hat bisher aber wenig zu Anime beigesteuert, bringt aber hier auch wieder alles aufs Papier, wie es muss. Eine einfach rockige und gefällige Nummer, die vor allem durch ihre Dynamik punkten kann. Eine ähnlich andere Richtung hat auch coldrain, die ebenfalls keine kleine Fanbase haben, in Sachen Gefälligkeit weniger punkten können und eher einem zweischneidigem Schwert gleichen.
Im Gegensatz zu den Openings wirken die Endings zu farblos und aufgesetzt. Popballaden sind keine Seltenheit in Anime und es ist schwer, positiv herauszustechen. Dem schließt sich auch der generell OST an: Von spannend bis sentimental alles dabei, gut eingesetzt, aber geht wenig ins Ohr, obwohl sie gerade mit wenig Instrumenten auskommen.



Sicherlich nicht das nicht der beste Punkt, um mit dem Fazit anzufangen, aber es ist für mich wirklich schon eine Ewigkeit her, dass ich ein Opening übersprungen habe, weil mir der Musikstil in keinster Weise zusagt. Zum Glück besteht En'en no Shouboutai aus mehr, als nur der Musik. Man könnte jetzt mit einer Menge Wortwitze um die Ecke kommen, aber dieses Feuerwerk aus heißen Animationen und brennenden Kämpfen hat das nun wirklich nicht nötig. Auch, wenn die Charaktere wie aus einer Retorte wirken und die Story etwas zu seicht geraten ist, macht es Spaß sich die Serie anzutun, auch, weil der Humor und die Atmosphäre stark an Soul Eater erinnert.
Dass die Serie ziemlich gefällig ist beweist auch die bereits angekündigte zweite Staffel, die hoffentlich ein paar Lücken schließen wird und die Verbindungen der Charaktere noch etwas weiter hervorhebt.

Fans von actionreichen Serien mit einem gewissen Hang zum exzentrischem werden an Fire Force garantiert ihre Freude haben. Natürlich geht das auch ohne Exzentrik, aber gerade die macht die Serie aus.
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