Anspruch: | 6 |
Action: | 3 |
Humor: | 7 |
Spannung: | 5 |
Nachdem meine Meinung zur Ersten Staffel von
Natsume Yuujinchou nicht so besonders war, hatte ich ehrlich gesagt auch nur bedingt Lust, die zweite aka
Zoku Natsume Yuujinchou zu schauen. Aber Freundin überredete mich dazu, mir zumindest noch die erste Episode der 2. Staffel mit ihr anzuschauen, und ich empfand, dass ich ihr das schuldig sei, also ließ ich mich überreden.
Und ... ehe ich mich versah, hatten wir die 2. Staffel an nur einem Tag durchgewatched. o.o"" Und ich WETTE, dass es zu einem großen Teil auch an diesem perfekten Opening liegt, denn ohne das hätte ich nicht von Anfang an einfach so gute "Vibes" gefühlt.
Aber eins nach dem anderen ...
Den Anfang der ersten Episode war mal ziemlich zwiegespalten, denn ich war schon von der ersten Sekunde an geflashed von dem Opening, aber diese echt langwierige Erzählung von Dingen, die eigentlich bereits bekannt sein sollten (dass Natsume Yokai sehen kann, von einer Familie zur nächsten gegeben wurde & wie er Nyanko kennen gelernt hat) war etwas nervend. Ich hass es an Fortgänger-Staffeln, wenn sie all das eigentlich bereits bekannte erneut aufwärmen und so einen Tatam drauf machen.
Aber als dann die schwarze Neko (QQ) kam, war selbst ich interessiert, was es damit auf sich hat. Dass es sich dabei um den Meister handelt, war klar, aber ich fand es trotzdem sehr interessant.
Der Rest vorsichtshalber mal im Spoiler:
Allgemein war das Interesse bei der 2. Staffel auch stärker als bei der ersten, und wie gesagt haben wir dann die Staffel datumsmässig an einem Tag durchgewatched (mit einigen Stunden Schlaf dazwischen, aber pssst!)
Auch die 2. Episode gefiel sehr gut mit dem kleinen Schneehasen und Hiroyuki Yoshino als Seiyuu. Vor allem sehr traurig, die hatte mich dann auch ein wenig berührt.
Awww, oder die Episode mit dem kleinen Dingens-Küken, Tama halt. Die war auch so süß, weil Tama so süß war, omg. qq" Okay, am Ende war es dann gar nicht mehr süß ... +hust+
O-oder die Episode mit Kirinoha - omg dieser kleine Shota der aussieht wie Kai und von Yuka Terasaki (Basil, Tenma) gesprochen wird OMG. Q // Q" Fand das auch so verdammt süß, denn es zeigte, dass Reiko eben doch nicht nur die verpeilte und vergessliche Type war, sondern auch wahrhaftig positive Seiten hatte.
Oh, und Taki. OMG TAKI.
Pon hatte neben mir ja schon die ganze Zeit rumgeschwärmt bezüglich Taki, aber nach den zwei Episoden mit ihr war mir auch klar, warum. Sie ist jetzt nicht so hyperbesonders oder toll, aber ich mag sie sehr gerne.
Amüsant ist ja, wie nun immer mehr Leute auftauchen, die auf die ein oder andere Art & Weise Yokai sehen können. Hierbei find ich Takis Art am Interessantesten, aber auch am problematischten, da sie wirklich darauf hoffen muss, dass ein Yokai in einen der Kreise tritt, die sie gemalt hat.
Was ich ja auch für ... sehr "interessant" finde, ist, dass Takashi schlussendlich bei einer Person unterkommt, die in seiner Jugend mal was mit Reiko zu tun hatte. Gemeint ist hier Shigeru, der als kleiner Stöpsel mit Reiko Bekanntschaft gemacht hat. Diese verschwand aber aus seinem Leben, nachdem sie einen Yokai aus dem Haus verbannt hatte.
Ich frag mich ja, ob Shigeru am Ende eine Ähnlichkeit entdeckt hat. All die Yokai und so behaupten immer, dass Natsume seiner Oma total ähnlich sähe - okay, Yokai scheinen eh nicht das allerbeste Gesichtsgedächtnis zu haben, aber ganz unähnlich sieht er ihr ja nicht. Und kurz nach dem Erzählen dieser Story muss es doch merkwürdig erscheinen, dass das Zimmer auf genau die selbe Art verwüstet war.
Die 11. Episode war dann zur Abwechslung mal richtig spannend, weil sich jetzt auch endlich mal jemand "Böses" abbildet. Menschen die Yokai sehen können sind nicht alle so gutherzig wie Natsume, und das muss er in dieser Episode auch erkennen.
Eh, aber Shuuichi wurde mir in der Epi dann endlich auch etwas sympathischer, immerhin etwas.
UND KAI. Ein kleiner Sakka-Shota mit Junko Takeuchi als Seiyuu und generell so endkawaii ... OMFG. ; _ ;
Ich hab ihn geliebt, und dementsprechend blutete mir das Herz so richtig arg, als sich heraus stellte, dass er ein Yokai ist und alles danach aussah, als würde die Geschichte kein gutes Ende nehmen. Tat sie dann aber Gott sei Dank auch, auch wenn ich die Art des Abschieds richtig traurig finde, buhuu.
Die Staffel hatte auch einen schönen Abschluss, mit der Reiko im Fensterrahmen - auch wenn sie nicht wirklich was zu bedeuten hatte, fand ich es einfach allgemein echt sehr schön.
Ansonsten sollte ich vielleicht nochmal erwähnen, wie PEFEKT dieses Opening ist. Nicht nur dieses perfekte Lied, das einfach so viel "Good Vibes" auslöst, sondern auch von der Visualisierung her: Erst die Welt, wie sie ein normaler Mensch sehen würde, dann der etwas merkwürdige Zwischenteil (ich find den Natsume da sehr creepy, und die fette Katze, die einfach zu klein aussieht, ebenfalls), und dann die Welt, wie sie Natsume etc. sehen ... omg. Es ist so ... perfekt. Mit Ausnahme des Zwischenteils. /D
Das Ending hingegen ist wieder sehr langweilig vom Lied her und nichts, was im Kopf blieb, aber dafür ist das Video sehr schön. Vor allem dieser Nyanko, der ... niest? So süß eh.
Fazit:Alles in allem gefiel mir die 2. Staffel so verdammt gut, um ein vielfaches besser als die 1. Woran das liegt? Keine Ahnung. Es lag nichtmal an dem leicht gestrafften Erzählstil, denn wenn ich danach ginge, war mir die 2. Staffel ebenfalls zu langsam. Nee, daran lag es nicht, ich hatte mich bereits an den Erzählstil gewöhnt.
Vielmehr sagten mir die Einzelgeschichten, die mitunter über 2 Episoden gingen und somit dieses Episodenhaftige auflöste, im Groben & Ganzen besser, weil ich die Einzelstorys auch schöner und für meinen Geschmack ansprechender fand. Dann noch die gelungene Abwechslung der Chars, und natürlich die Interaktionen zwischen Natsume und Nyanko.
Deshalb gibt es hier stattliche
9 von 10 Kreisen im Sand.