PilopVIP
#1Episodisch aufgebaute Comedy-Romance Mischung, die gerade durch die große Anzahl an Protagonisten und die damit verbundene Abwechslung einige ihrer Schwächen kaschieren kann und so gute, wenn auch inhaltlich nicht ausgefallene Unterhaltung bietet.
Die Charakterarchetypen sind altbekannt, die gezeigten Liebesthematiken hat man auch schon mal wo gesehen und das Ganze bleibt durch den großen Cast eher oberflächlich. Betrachtet man Hatsukoi Limited nüchtern, dann müsste man vielleicht ein eher negatives Urteil fällen. Doch stellt sich gerade die hohe Anzahl an Figuren und Geschichten, und der damit verbundene eher episodische Aufbau des Anime, letztendlich als positiver Faktor heraus, der den Anime funktionieren lässt. Ist einem eine Person bzw. eine Geschichte nicht sympathisch, braucht man nur eine Episode warten und schon steht jemand anderer im Mittelpunkt. Auch geben die Charaktere sicher nicht genug her, als dass sie alleine bzw. zu zweit einen Anime tragen könnten, doch in ihrer Gesamtheit ist das leicht möglich und ihre geringe Tiefe wird durch die dadurch stark geminderten Anforderungen an sie weit weniger auffällig. So kommt es, dass man die Serie schließlich doch gerne verfolgt, man sich gewisse Lieblingspaare herauspickt, deren Schicksale einen besonders interessieren und man den Rest einfach mehr als schmückendes Beiwerk sieht. Im Verlauf des Anime werden die einzelnen Geschichten aber schließlich doch immer stärker verwoben, so dass man letztendlich regelmäßig mit Szenen mit seinen Favoriten versorgt wird. Inhaltlich braucht man sich wie schon gesagt nichts Weltbewegendes erwarten sondern nur typische Geschichten à la unerwiderte Liebe; verliebt in einen Senpai; was sich liebt das neckt sich; Bruder/Schwesterkomplex;…, aber die Charaktere sind sympathisch und man kann es wohl als Besonderheit ansehen, dass gerade die männlichen Figuren hier nicht immer den typischen Modellen von Hauptcharakteren entsprechen, sondern teilweise auch in die Kategorie Sonderling fallen bzw. zumindest weder Traum aller Mädchen oder auch nur Durchschnittsloser sind.
Fazit:
Nach einem mitunter vielleicht mäßigen Ersteindruck funktioniert Hatsukoi Limited letztendlich doch überraschend gut und unterhält dementsprechend. Die geringe Charaktertiefe und die hohe Anzahl an Handlungssträngen unterstützen sich gegenseitig und überspielen so ihre jeweiligen Schwächen. Gleiches gilt für die Comedylastigkeit und den weitgehenden Verzicht auf Dramaelemente, die so eine leichtgängige, kurzweilige Serie bedingen.
Die Charakterarchetypen sind altbekannt, die gezeigten Liebesthematiken hat man auch schon mal wo gesehen und das Ganze bleibt durch den großen Cast eher oberflächlich. Betrachtet man Hatsukoi Limited nüchtern, dann müsste man vielleicht ein eher negatives Urteil fällen. Doch stellt sich gerade die hohe Anzahl an Figuren und Geschichten, und der damit verbundene eher episodische Aufbau des Anime, letztendlich als positiver Faktor heraus, der den Anime funktionieren lässt. Ist einem eine Person bzw. eine Geschichte nicht sympathisch, braucht man nur eine Episode warten und schon steht jemand anderer im Mittelpunkt. Auch geben die Charaktere sicher nicht genug her, als dass sie alleine bzw. zu zweit einen Anime tragen könnten, doch in ihrer Gesamtheit ist das leicht möglich und ihre geringe Tiefe wird durch die dadurch stark geminderten Anforderungen an sie weit weniger auffällig. So kommt es, dass man die Serie schließlich doch gerne verfolgt, man sich gewisse Lieblingspaare herauspickt, deren Schicksale einen besonders interessieren und man den Rest einfach mehr als schmückendes Beiwerk sieht. Im Verlauf des Anime werden die einzelnen Geschichten aber schließlich doch immer stärker verwoben, so dass man letztendlich regelmäßig mit Szenen mit seinen Favoriten versorgt wird. Inhaltlich braucht man sich wie schon gesagt nichts Weltbewegendes erwarten sondern nur typische Geschichten à la unerwiderte Liebe; verliebt in einen Senpai; was sich liebt das neckt sich; Bruder/Schwesterkomplex;…, aber die Charaktere sind sympathisch und man kann es wohl als Besonderheit ansehen, dass gerade die männlichen Figuren hier nicht immer den typischen Modellen von Hauptcharakteren entsprechen, sondern teilweise auch in die Kategorie Sonderling fallen bzw. zumindest weder Traum aller Mädchen oder auch nur Durchschnittsloser sind.
Fazit:
Nach einem mitunter vielleicht mäßigen Ersteindruck funktioniert Hatsukoi Limited letztendlich doch überraschend gut und unterhält dementsprechend. Die geringe Charaktertiefe und die hohe Anzahl an Handlungssträngen unterstützen sich gegenseitig und überspielen so ihre jeweiligen Schwächen. Gleiches gilt für die Comedylastigkeit und den weitgehenden Verzicht auf Dramaelemente, die so eine leichtgängige, kurzweilige Serie bedingen.