Anspruch: | mittel |
Action: | viel |
Humor: | sehr viel |
Spannung: | viel |
Nachdem die ersten Episoden noch locker und ziemlich abgedreht, eben typisch Slayers like, abgehen - so beginnt ab Folge 5 so langsam wieder die eigentliche Story. Und die ist wirklich sehr interessant. Um Pokotas Volk zu Hilfe zu kommen, müssen sie wohl einen alten Bekannten wieder zum Leben erwecken. Dieser ist Lina nur alzugut erkannt, doch seine mysterösen und unscheinbaren Sprachgebären hindern Lina daran, zu erkennen was er wirklich vorhat.
Als man glaubt, alles ginge noch ohne großen Ärger aus, bekommt Lina eine böse Vorahnung!
Der letzte Teil der Serie gehört, typisch Slayers, zu den besten der Serie. Es ist ziemlich spannend und packend. Vorallem vermekt man dort eine tiefe Verunsicherung in Lina, die allen fast das Leben kosten wird. Doch auch Pokota muss einiger Erkenntnisse erlangen, um sein Volk zu retten, aber auch sein eigenes. Zudem erfährt man die Geschichte um Zeldaris Verwandlung. Auch seine Gefühlswelt wird in dieser Staffel gut durchleuchtet.
Der Zeichenstil und die Settings sind 1:1 aus Revolution.
Außer das der Grundton gegen Mitte deutlich ernster und brutaler wird, so ist der typische abgedrehte Slayers Humor natürlich auch dabei.
Doch diesmal schafft es Slayers sogar, die Gefühle unserer Freunde auch normalen Zuschauern zugänglich zu machen. Lina, Zelgardis und auch Pokota haben mit sich selbst zu kämpfen und das wird in dieser Staffel sehr deutlich gezeigt, was den Charakteren viel Tiefe verleiht. Zudem wird dort eine Grundthematik eröffnet, in der es um Ethik und Menschlichkeit geht. Soviel Gefühlswelt hat wohl selten eine Slayers Staffel erlebt!
Diese Staffel ist also für Slayers Fans umumgänglich und für (immer noch gebende) Slayers Skeptiker vielleicht endlich ein Grund, doch noch Slayers zu schauen und zu verstehen ;).