Valkyria Chronicles (2009)

Senjou no Valkyria: Valkyria Chronicles / 戦場のヴァルキュリア Valkyria Chronicles

German Rezensionen – Senjou no Valkyria: Valkyria Chronicles

This topic contains short as well as longer reviews on the anime “Valkyria Chronicles” and is by no means the right place for general discussions! Each post must be a stand-alone review that you wrote yourself. Each review should cover certain core aspects: plot, characters and a have a personal conclusion. Feel free to comment on existing reviews using the comment function.
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Avatar: Aodhan
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#1
Sympathische Charaktere; etwas weniger oberflächlich als sonst in diesem Genre, aber auch langweilige und unglaubwürdige Kampfszenen: so zeigt sich der Action-Anime Valkyria Chronicles am Anfang. Im ersten Drittel der Serie hab ich noch gedacht, ich hätte einen etwas misslungen Genremix vor mir. Aber der Anime steigert sich enorm. Später sind die Kämpfe zwar immer noch unglaubwürdig, aber dafür wenigstens spannend und die Charaktere entfalten sich so gut, dass am Ende doch noch ein rundum gelungener Action-Anime herauskommt.

Das Setting hat mir auf Anhieb gefallen; eine Phantasiewelt, die grob an den zweiten Weltkrieg angelehnt ist. Das verspricht Action, die es dann auch phasenweise gibt, aber wie gesagt ist sie zunächst durchwachsen und naiv. Erst nach dem ersten Drittel werden die Kampfszenen besser und das Finale macht die lahme Action vorher fast schon wieder wett. Zugute kommt dem Anime aber auch, dass er überdurchschnittlich gut animiert ist.

Und dann gibt es ja noch die Charaktere. Obwohl sich der Anime offensichtlich an Männer richtet, haben die meisten Figuren etwas an sich, das man sonst eher in Shoujo-Geschichten findet (für die Series Composition ist soweit ich weiß auch eine Frau verantwortlich gewesen). Das ist wohl ein Grund dafür, dass die Charaktere im Laufe der Geschichte einige interessante Entwicklungen durchmachen und lange nicht so blass bleiben, wie der typische Actionheld. Sympathisch sind sie sowieso, allen voran die weibliche Hauptrolle Alicia, die schon alleine den ganzen Anime tragen könnte.
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Avatar: scarface86#2
Anspruch:mittel
Action:viel
Humor:mittel
Spannung:viel
Erotik:wenig
Senjou no Valkyria gelingt der Spagat zwischen Action-Anime und Liebesdrama wie kein anderer Anime den ich bisher gesehen habe. Und genau diese Balance, macht diesen Anime so stark: Es ist eben nicht nur das Haudrauf-Geballer des Krieges oder irgendwelche Effekthascherei die hier im Mittelpunkt steht. Es sind vielmehr die Charaktere: Da gibt es den Commandeur von Squad 7, Welkin Guther, der alles andere als der klassiche Drill Instructor ist, die Bäckerin Alicia, die ein dunkles Geheimnis in sich trägt, die Liste der Charaktere der Squads sind lang und jeder von ihnen hat seine ganz eigene Auffassung vom Krieg. Und auch bei den "Bösen" zeigt sich, das sich auch ihre Beweggründe kaum von denen der "Guten" unterscheiden.

Die Serie mag für Viele Ähnlichkeiten zu Full Metal Panic aufweisen. Bewegt sich aber weit über dem Nivau dieser Serie. Auch Synchronisation und Animationsqualität sind auf einem wirklich hohen Level.

Für mich ist dieser Anime, der in seiner gut ausbalancierten Genremischung seines gleichen sucht, der Geheimtipp des Jahres.
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Avatar: chrisstian5#3
Action/Spannung:sehr viel
Story:9
Humor:mittel
Drama:viel
Romantik:viel
Ich wollte mir schon immer das gleichnamige Spiel für PS3 kaufen, doch als ich diesen Anime entdeckt habe, könnte ich befürchten, dass das Spiel nicht daran hinreicht...


Es hat einen hervorragend gelungenen Mix aus Action/Romanze/Drama/Humor wie kein anderes Anime, denoch gibt es paar Stellen in denen man sich denkt "unrealistisch, merkwürdig". Doch solche Szenen zerstören das Feeling überhaupt nicht, man könnte sie sogar nicht merken...

Die Animation (u. Grafik) sind vergleichbar mit einem Anime-Film und sind somit ein Augenschmaus... trotzdem benutzt dieser Anime auch 3D(meißtens bei Fahrzeugen), doch das zerstört die Atmosphäre überhaupt nicht, im Gegenteil es macht die Kämpfe nur action reicher...

Die Figuren sind sehr sympatisch und jede hat seinen eigenen charme, die Hintergrundsgeschichte ist auch sehr spannend, in der es um Verrat, Kronfolger und gemeinen General geht... man erfährt auch was mit den "Bösewichten" in der Zeit passiert.

Die beiden Openings unterstützen den Anime vollkommen und bei dem 2. OP bekomme ich immer Gänsehaut wenn ich den höre...


Fazit: Ein MUSS für jeden der etwas mit Action/Romanze/Drama anfangen kann. Ich könnte es auch denen empfehlen, denen Full metal Alchemist gefallen hat. Ich habe schon über 40 Animes gesehen doch dieser Anime ist mein größter Favorit!
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Avatar: Alfadas#4
Wir befinden uns in einer fiktiven Welt im zweiten European War (EW II) welcher 20 Jahre nach dem ersten European War (EW I) ausbricht, die westlichen Föderationen befinden sich im Krieg mit dem östlichen Imperium. Demnach befindet sich ganz Europa also im Krieg. Ganz Europa? Nein, denn ein von unbeugsamen Gallians bevölkertes Land, hört nicht auf, Widerstand zu leisten – oder besser gesagt, seine Neutralität zu wahren, bis sich das Imperium entschließt, Gallia aufgrund von Ragnite (fiktive Ressource) anzugreifen.



Das ist die Ausgangslage für Valkyria Chronicles, welches eine wirklich gelungene Umsetzung eines Videospiels darstellt, die Story dreht sich nun um den Kommandanten Welkin welcher der Sohn eines ehemaligen Helden aus dem EW I ist, und nun die Führung über Squad 7 übernimmt, um Gallia vor den angreifenden Imperialen zu verteidigen.

Wer jetzt endlos Military und Action vor Augen hat, der irrt. Der Anime bietet vor allem Sympathische Charaktere, und zwar nicht nur einen, sondern einen ganzen Squad, aber natürlich bleiben dadurch die meisten der Nebencharaktere etwas blass, nichtsdestotrotz sind alle Sympathisch – das gleiche gilt hier auch für die Gegner, die keinen farblosen, typisch bösen Gegenpol bilden, sondern die Generäle des Imperiums haben auch ihre Eigenheiten, ihre guten Seiten, und vor allem auch ihre eigene Vergangenheit und ihre eigenen Motive. Nein, es wäre zu viel gesagt das es unglaublich tief ins Detail geht aber dennoch – schön gemacht, schön umgesetzt.

Das größte Problem ist, dass die Qualität des Animes stark schwankt. Während die Animationen und Zeichnungen immer wunderschön sind, präsentiert sich besonders die erste Hälfte als die schwächere, hier wurde eher auf schwache Comedy gesetzt, das hat den Vorteil, dass die Charaktere etwas mehr Raum bekommen sich zu entfalten, ist aber auch besonders aufgrund der Naivität selbiger oftmals ziemlich nervig – aber keine Sorge, das ändert sich in der letzten Hälfte.

Nichtsdestotrotz würde ich die erste Hälfte keinesfalls als schlecht bezeichnen, sie ist nur deutlich schwächer als die letzte Hälfte, und hatte teilweise wohl auch mit dem Problem zu kämpfen, das man den Krieg mit derart unbedarften Charakteren einfach nicht wirklich ernst nehmen kann. Das ist insofern vielleicht ab und an etwas verwirrend oder unlogisch, da der Anime durchaus auch ein paar ernstere Problematiken wie Rassismus oder das Schießen auf Zivilisten anschneidet (wirklich nur anschneidet), und wirkt dadurch wiederrum sehr viel ernster.

In der letzten Hälfte bekommt die Story dann die nötige Ernsthaftigkeit durch diverse Ereignisse, wird mitreißend und die Protagonisten glaubhafter, von da an geht es mit dem Anime bis zum Ende eigentlich relativ stetig bergauf. Das Ende selbst kommt einem (wie so oft) etwas knapp vor, schließt den Anime aber eigentlich sehr sauber und gut ab.

Der Soundtrack wurde in großen Teilen vom Spiel, aber soweit ich gemerkt habe, nicht komplett vom Spiel übernommen, und ist deshalb durchaus gut, nicht überragend, kein Meisterwerk aber jederzeit absolut passend zur Situation, wie es sich gehört. Allerdings fand ich weder Intro noch Ending sonderlich überragend, bewegt sich alles im Rahmen des gesunden Mittelmaßes.

Es sei noch einmal gesagt, das das KEIN Actionanime ist, zumindest keiner in dem es die ganze Zeit kracht und knallt. Wer so etwas (und ausschließlich) so etwas sucht, ist mit Valkyria Chronicles relativ schlecht beraten, die wenigen Actionszenen glänzen alle nicht unbedingt mit Realitätsnähe und Logik, sind aber stets gut gemacht und wirken dadurch auch nie überzogen billig sondern fügen sich gut in den Rest der Story.

Etwas bedauerlich ist es noch, das man nicht sonderlich viel über Hintergründe und dergleichen erfährt, während man im Spiel über hunderte von Infos verfügt, die alles beleuchten, hat die Zeit im Anime dazu nicht gereicht. Das sollte aber nur die wenigsten stören denn die Präsentation ist trotzdem stetig so, dass man gut folgen kann, nur manchmal wird dann vermutlich auch einfach jemand denken - warum ist das jetzt so? Beispiel: Warum stehen in dieser Serie wirklich 12-Jährige an der Front oder dienen in der Miliz? Wer es wissen will weil er es nicht mitbekommen hat, sieht sich den Spoiler an, er gibt den Hintergrund an, aber NICHTS Storyrelevantes.

Die ursprüngliche Storyline erklärt es so, das Gallia als kleines Land zwischen zwei Supermächten natürlich Maßnahmen treffen musste, sich im Kriegsfall zu schützen, deshalb erhält jeder dort schon in der Schule eine Grundausbildung was Waffen und dergleichen angeht.


Abschließend lässt sich sagen, Valkyria Chronicles ist kein Meisterwerk. Es wäre vielleicht eines, wäre da nicht diese erste Hälfte, auf der anderen Seite kann ich mir den Anime ohne jene Hälfte irgendwie auch nicht vorstellen, der Anime bietet wunderschöne Animationen, ein schönes Setting, einen Haufen Sympathischer Charaktere, etwas Drama ein spannendes Finale und etwas Comedy. Wem man diese Serie nun wirklich empfehlen kann, weiß ich nicht, ich denke Valkyria Chronicles ist einer dieser Animes, die man sieht und danach guten Gewissens sagen kann, das er seine Zeit Wert war. Wie gut dann die Wertungen ausfallen kann ich nicht beurteilen, das hängt ganz davon ab wie man seine eigenen Prioritäten setzen will, jeder der aber den oben genannten Punkten etwas abgewinnen kann, wird zufrieden mit diesem guten Anime sein.

Hier noch eine Anmerkung an alle, die das Spiel kennen, alle anderen dürfte es nicht interessieren. Das Ganze ist aber dennoch Spoilerfrei, wer will kann es ohne Gefahr lesen.

Dennoch eine Warnung noch:
Lediglich wenn ihr das Spiel gespielt habt, und überhaupt nicht wissen wollt, ob sich die Versionen leicht unterscheiden oder sich das Ansehen überhaupt rentiert, sollten es lassen. Für alle anderen besteht keine Gefahr.


Sich den Anime anzusehen rentiert wenn ihr die Story des Spiels gut fandet, der Anime orientiert sich teilweise sehr nah, teilweise weniger nah an der Ursprünglichen Storyline, geht aber teils auch mehr (besonders in der ersten Hälfte) auf die verschiedenen Mitglieder untereinander ein.

Die „großen“ Punkte des Spiels wurden in den Anime aufgenommen und teils leicht verändert. Welkins Squad 7 ist im übrigen verkleinert worden, denn die ursprüngliche Größe von fast 50 Mitgliedern in den Anime zu bringen wäre dann wohl doch etwas zu viel, deshalb wurden einige von Welkins Ursprungssquad einfach Squad 1 (Faldio) unterstellt, oder erscheinen einfach mal am Rand, sodass sie trotzdem fast alle auftauchen.

Wer also bereits dem Spiel nichts abgewinnen konnte, wird an dem Anime auch keine große Freude haben, es sei denn, ihr fandet lediglich das Spielprinzip schlecht, und die Story gut.
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Avatar: NeXu#5
Senjou no Valkyria ist ein historisch wirkender Anime, der uns in eine fiktive Parallelwelt jenseits der unseren versetzt. Er lässt Realität und Fantasie gekonnt verschmelzen und inszeniert einen alternativen Weltkrieg zwischen den drei Reichen Gallia, der atlantischen Förderation und der imerialen Allianz, wobei der europäische Kontinent zum Kriegsschauplatz wird.
Der Zuschauer erlebt den Krieg aus der Sicht von Gallia, einem kleinen Land, welches zwischen die Fronten gerät und unter anderem wegen seines Ragnitaufkommens, dem Krieg ausgesetzt ist. Dieser begehrte, blau leuchtende Rohstoff, verspricht Wohlstand und Macht und ist das grundlegende Antriebsmittel aller Maschinen. Da es nur Fahrzeuge und noch keine Flugzeuge gibt, lässt sich die Zeit zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg einordnen. Der Krieg steht in Senjou no Valkyria jedoch nicht allein im Vordergrund. Die Produzenten haben sich auch sehr viel Mühe gegeben auf die einzelnen Charaktere einzugehen und Sympathie zu schaffen, sowohl bei den Verbündeten als auch auf der Gegenseite, wodurch diese Serie erst richtig interessant wird. Es wurde besonders viel Wert auf die Ausstrahlung und das Zwischenmenschliche gelegt, besonders bei Alicia, ein Charakter, welcher ein hervorragender Pol für die Serie wird. Und auch wenn die Handlung von Senjou no Valkyria häufig auf wackeligen Beinen steht und nicht immer plausibel erscheint, was gerade bei den Gefechten in den ersten Episoden auffällig wurde, weiß Senjou no Valkyria ausgesprochen gut zu unterhalten, was vor allem der hohen Dynamik zwischen den Charakteren zu verdanken war. Außerdem spielt nicht nur der bloße Länderkonflikt und der Kampf um den Rohstoff Ragnit eine Rolle, sondern auch politische Intrigen, Rassenkonflikte, das Geheimnis einer uralte Legende und natürlich Beziehungen zwischen den Personen werden zum Thema, weshalb Senjou no Valkyria durchaus Spielräume für eine abwechslungsreiche Handlung in einem Anime geschaffen hat und im späteren Verlauf stärker wird. Sehenswert ist diese Adaption eines Spiels somit allemal, auch wenn dem Zuschauer kaum Neues geboten wird! Mal abgesehen vom Inhalt prahlt Senjou no Valkyria auch mit einer guten Visualisierung (insbesondere bei den Panzern) untermalt mit einem tollen Soundtrack. Deshalb Daumen hoch und klare Weiterempfehlung...

Historische Parallelen

Einen historischen Eindruck hinterlässt dieser Anime, weil er sich tatsächlich teilweise an unserer Geschichte anlehnt. Neben den Waffen (z.B. Gewehre und Haubitzen) und Militärfahrzeugen weisen auch die Nationen gewisse Parallelen zu unserer Weltkriegsgeschichte auf. Das Imperium zeigt einen ähnlichen Charakter wie das ehemalige Deutschen Reich mit seinen Verbündeten (z.B. Italien), wobei viele Charaktere auch entsprechende Namen tragen wie Karl, Michael oder Maximilian. Und die Art und Weise wie Gallia besetzt wurde, nämlich der nördliche bis zentrale Teil, erinnert stark an die Abläufe des Zweiten Weltkriegs in Frankreich. Aber aus geografischer Sicht würde sich eine ganz andere Verteilung ergeben: das Imperium würde dann die ehemalige Sowjet Union darstellen, die Förderation liegt im Gebiet der europäischen Weststaaten, die Deutschland, England, Frankreich und Spanien einschließt und Gallia ist ein kleiner Fleck dazwischen, der mit Estland, Lettland und Litauen vergleichbar ist, drei Staaten, die sich von der Sowjet Union unabhängig gemacht haben. Ob nun das Deutsche Reich oder die Sowjet Union, jedenfalls wird dem Imperium hier eindeutig die Achse des Bösen zugeschrieben. Und Gallia übernimmt die Opferrolle, egal ob es nun auf Frankreich oder die baltischen Staaten bezogen ist.
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Avatar: Dreambird1973#6
Dieser Anime ist ein Meisterwerk und ich erzähle euch nun warum.

Zugegeben im ersten Teil des Anime ist er zwar schon ziemlich gut, aber noch nicht mehr. Aber ungefähr ab der Hälfte steigert sich immer mehr und mehr und macht alles richtig was es nur richtig zu machen gibt. Nichts ist vorhersehbar, das Drama und die Spannung sind am oberen Limit und auch die Action kann sich sehen lassen. Ich wil nicht verheimlichen das es auch minimale Klischeemomente in dem Anime gibt, aber das ist sowas von nebensächlich.

Die Charactere wachsen einem sowas von ans Herz wie in nur wenigen anderen Anime, die ich zuvor gesehen habe und um so mehr trifft es einen , wenn ihnen etwas passiert. Man kann sagen das man im ersten teil in das Szenario und die Welt dieses Anime eingeführt wird und man die Charactere kennenlernt, aber auch hier gibt es bereits Spannung und keine Folge langweilt auch nur im geringsten. Selbst in diese Phase hätte sich der Anime durchaus schon seine 4 Punkte verdient, aber was dann folgt hat mich weggerammt, als würde eine Betonwalze mich überfahren.

WIe oft habe ich in diesem Anime um die Charactere gezittert und wie oft kamen mir die Tränen? Das war in der zweiten Hälfte ohne zu lügen in über 70% der Folgen. Ganz grosse Stärke des Anime ist auch die Characterentwicklung bei mehreren der Charactere und es gab selbst Antagonisten die einem ans Herz wuchsen irgendwie. Wer es ganz genau nimmt könnte sich noch darüber beschweren das einige Nebencharactere viel zu kurz kamen und nicht näher beleuchtet wurden, aber diese waren schon fast Statisten anstatt Nebencharactere würde ich sagen. Also nicht wirklich erwähnenswert diese Art der Kritik.

Auch habe ich selten so ein megaspannendes Finale gesehen, wo man bis zum Ende nicht sicher sein konnte wie es ausgeht. Noch erwähnen muss ich nochmals die Unvorhersehbarkeit des Anime, der einen immer wieder überrascht, mit dem was passiert. Gäbe es eine 6 Punkte Wertung würde ich sie vergeben, somit bleibt es bei den 5 und ich verleihe Senjou no Valkyria den Platz meines neuen Nummer 1 Anime :)
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Avatar: Cretaceous#7
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Valkyria Chronicles - ein Lichtblick im Sumpf der miesen Umsetzungen


Vorwort

Animeumsetzungen von Videospielen haben nicht nur Schwierigkeiten in Hollywood (Hallo Resident Evil), sondern wirken oft nur als billige Dreingabe. Andere Probleme sind oft, das man einfach erkennt das es sich um Videospielumsetzungen handelt und somit eine gewisse Eigeninitiative fehlt. Prinzipiell gute Umsetzungen haben jedoch Probleme an andere Thematiken heranzugehen. Andere Titel kann man einfach nur als Müll bezeichnen.

Valkyria Chronicles, eine Animeumsetzung eines 2008 erschienenen Rundenstrategiespiel mit RPG-Elementen aus dem Hause SEGA ist, wie man schnell feststellt eine der wenigen, rundumgelungenen Umsetzungen. Die Produktion des Animes übernahm A-1 Pictures und Regie durfte Yasutaka Yamamoto führen. Diese Umsetzung beweist, das es auch Umsetzungen gibt die nicht "nur" die Fans ansprechen sollten.

 

Handlung:

Im Jahre 1935 wird Europa von zwei Supermächten kontrolliert - den osteuropäischen Imperialen Allianz sowie einer losen Allianz - der atlantischen Förderation.

Die Situation ist nicht schon hitzig genug, so wird auch die Mineralknappheit einer Ressource namens Ragnit der Auslöser des zweiten Europäischen Krieges durch die Imperialen Allianz. Wir begleiten den Kriegsverlauf aus der Sicht der atlantischen Förderation mit den Helden einer Einheit - dem Squad 7. Bestehend aus Welkin Gunter, Alicia Melchiott sowie Welkins Adoptivschwester Isara erleben wir den Verlauf eines unerbittlichen Krieges mit vielen Wendungen....


Wer nun die Handlung durchliest erkennt einige Paralellen zur heutigen Geschichte. Und ja, es stimmt. Einen Verdienstorden für die ausgefallenste Grundhandlung hat die Serie wahrlich nicht verdient. Jedoch überkommt der Serie ab der Hälfte eine gewisse - für Japan typische - Komponente hinzu, welche die Serie immer besser "reifen" lässt. Die Macher der Serie haben versucht, die Szenen des Krieges - Konzentrationslager, Leiden unter der Bevölkerung, Hass und Intoleranz untereinander wie die Spielvorlage zu nutzen um Akzente zu setzen, welche schockieren. Natürlich ist dies jetzt nicht bahnbrechend oder dergleichen, jedoch wird diese Thematik selten in Animeform so umgesetzt wie hier.

 

Charaktere:

Hier muss man eines zum Spiel wissen. Das Spiel hat die Besonderheit eines "XCOM": Sterben die Charaktere im Spiel, so bleiben diese auch (bis auf die Ausnahme des Hauptpaares) tot. Dementsprechend bietet das Spiel vor allem eine große Anzahl an Charakteren mit ihren Hintergrundgeschichten, ihre Motivation im Krieg zu dienen und dergleichen. Damit kann natürlich der Anime nicht dienen, sonst würde es nicht nur die Folgenzahl drastisch erhöhen sondern auch viel zu viel Input liefern was man sehr schnell vergessen kann. So hat sich A-1 Pictures entschieden, einen kleinen Teil des Squads zu nehmen und diese mit soviel Leben zu füllen, das diese sich nicht wie eine Beilage anfühlen.

 

Jedoch muss man sagen das man sehr schnell erkennt wer gut und böse ist, was viel Potenzial hinsichtlich Dramartugie vermissen lässt. Doch sind gerade das Hauptpaar, allen vor an Alicia sehr sympathisch.

Optik:

Hier kommt die größte Stärke neben der (späteren) Handlung: Die Serie sieht, bedingt durch die Vorlage, einfach nur grandios aus. Es wirkt alles, vor allem im Standbild wie handgezeichnet. Als würde jeder Frame eine Gemälde darstellen. Auch wenn die Farbgebung eher fröhlich erscheint, so wirken auch gewisse Momente noch drastischer.

 

Wo man am ehesten merkt das es sich um eine Videospielumsetzung handelt sind die Kämpfe. Diese wirken leicht hölzern, gar unrealistisch was man aufgrund der Vorlage (leider?) ertragen muss. Die Vorlage ist, wie bereits erwähnt ein Rundenstrategiespiel mit RPG-Elementen, wodurch taktisches Platzieren viel mit Sichtfeldern, Entfernung sowie Waffentyp zu tun hat.

Sound:

Ziemlich klassische Openings und der Soundtrack selbst könnte, bzw. kommt aus dem der Vorlage. Oft jedoch relativ unspektakulär und unauffällig.

 

Fazit:

Senjou no Valkyria: Valkyria Chronicles bietet klassische Fantasy-Action in einem für einen Anime untypischen Szenario sowie Charakteren. Wem die Optik zusagt und sich nicht an den etwas bizarren Kämpfen stört, dieser bekommt einen rundum guten Anime der überdurchschnittlich produziert worden ist.

 

Und wem der Anime nicht reicht. Das Spiel gibt es sowohl für die PlayStation 3 und 4, als auch für den PC - inkl. einer guten Portierung, was auch nicht zu verachten ist.

 

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Avatar: Sofian#8
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Senjou no Valkyria ist ein Anime, der mich positiv überrascht hat. Bisher war ich, was die Umsetzung von Videospielen angeht, immer eher skeptisch - allerdings muss ich dazu sagen, dass ich anfangs, als ich über diese Perle gestolpert bin, nicht wusste, dass die Vorlage ein Videospiel ist.


Setting

Das Setting überrascht für einen Anime der Actionkategorie. Wir befinden uns in einer alternativen Realität in einem geographisch leicht veränderten Europa, das im wesentlichen von zwei Supermächten kontrolliert wird: Dem osteuropäischen Imperium, einer autokratischen, von internen Intrigen durchsetzten Monarchie, und der atlantischen Föderation, die ein etwas loserer Zusammenschluss mehrere Staaten zu sein scheint, auf deren Interna und Zusammensetzung im Anime selbst nicht eingegangen wird. Anstelle von Öl und Kohle scheint in dieser Welt eine Ressource namens Ragnite als Hauptenergiequelle zu dienen - und genau wegen dieser Ressource befinden sich Imperium und Föderation miteinander im mittlerweile zweiten, als "Europäischen Krieg" bekannten, Krieg.
Und dazwischen, unabhängig, neutral, aber reich an Ressourcen, liegt das Erzherzogtum Gallia, das im 1. Europäischen Krieg von General Gunther gerettet worden war.
Am Setting selbst gibt es nur kleinere Punkte, die stören - so ist es beispielsweise in gewisser Weise unlogisch, dass in dieser Welt, in der hochmoderne Panzer, Waffen und Kriegsschiffe existieren, keinerlei Form von Luftfahrzeug, weder Ballon, noch Zeppelin oder Flugzeug, bekannt zu sein scheinen. Hinzu kommt, dass vieles im Anime selbst nicht erklärt wird, beispielsweise die Tatsache, dass in Gallia jedes Kind in der Schule eine Art kriegerische Grundausbildung absolviert, weshalb einiges, wie z.B. eine 12jährige Milizsoldatin, auf den ersten Blick unlogisch erscheint.


Handlung

Die Handlung selbst beginnt mit dem überraschenden Angriff des Imperiums auf Gallia, wobei Bruhl, die Heimat der Hauptprotagonisten, nach einer erfolgreichen Evakuierung, fällt und aufgegeben werden muss. Danach findet sich Squad 7 des 3. Bataillons der gallischen Miliz zusammen - ein bunter Haufen an extrem schrägen Vögeln. Unter dem Kommando von Welkin Gunther, Sohn des oben genannten Generals, machen sie sich auf, mit verschiedenen eher unkonventionellen Taktiken und Methoden, dem Imperium Einhalt zu gebieten. Dabei kämpfen sie nicht nur gegen imperiale Truppen, sondern auch gegen die Politik, da der gallischen Armee (den regulären Truppen) die Erfolge der Miliz (der nichtprofessionellen Freiwilligen) ein Dorn im Auge sind, und gegen Vorurteile und Rassismus.
Dabei wird der Anime weniger von der Handlung als von den Charakteren getragen. Nicht nur die Beziehung von Alicia und Welkin, sondern auch viele andere, beispielsweise Isara, Rosie oder Faldio, tragen dabei die Serie nicht unwesentlich.
Mit Beginn der zweiten Hälfte des Animes kommt dann auch noch ein sehr fantasylastiges Element mit in die Handlung, die sie zusätzlich noch einmal abrundet.

Und ich muss ehrlicherweise sagen, dass die Handlung, die ab dem Ende von Folge 17 bis ungefähr 20 eingesetzt hat, vollkommen plötzlich und unerwartet kam - und mich daher umso mehr mitgerissen hat.

Kritik kann und muss man hier nur an den recht plumben und vorhersehbaren Kampfhandlungen äußern.


Charaktere

Die Charaktere sind es, die diesen Anime tragen. Neben dem Hauptpaar Welkin, einer Abwandlung des Archetyp des zerstreuten Intellektuellen, der versucht, mit der Bürde seines Erbes klar zu kommen, und Alicia, einer Waisen, die davon träumt, Bäckerin zu werden und sich eine Familie wünscht, fallen auch die anderen Charaktere mit Tiefe auf - was vermutlich an der Konzeption des Spiels liegt, in dem es einen großen Pool an Reservecharakteren geben muss.
Besonders positiv fallen da Isara, die Adoptivschwester von Welkin und eine sogenannte Darcnes, einer aufgrund rassistischer Vorurteile diskriminierten Gruppe Menschen, Rosie, eine Sängerin mit tragischer Vergangenheit, die sich ihren eigenen Vorurteilen stellen muss, Faldio, ein alter Freund Welkins und Archäologe mit Besessenheit von den "Valkyrur" sowie Largo, ein alter Haudegen und Veteran, auf. Aber auch eher nebensächliche Charaktere wie die Tsundere Edy (und ihr bevorzugtes Opfer Homer), die herzensgute Susie, die Geschwister Oscar und Emile, der homosexuelle Jann oder die stille Marina wissen durchaus zu gefallen. Außerhalb des "Squad 7" fallen in dieser Hinsicht vor allem die Befehlshaberin Eleanor Varrot, der Adjutant von Squad 1, Ramal, sowie die gallianische Prinzessin Cordelia auf.

Auch auf der Antagonistenseite gibt es positive Überraschung, auch wenn der Hauptantagonist Maximilian durch den Anime hinweg sehr eindimensional bleibt. Dagegen können von seinen Untergebenen Selvaria und vor allem Radi Jaeger, der der Krieg, die Handlungen seines Vorgesetzten und sich selbst hinterfragt und sogar Respekt für die Leistungen seiner Feinde aufbringen kann, überzeugen. Dagegen wirkt der Antagonist im Inneren, der Befehlshaber der gallianischen Armee, General Damon, geradezu wie die Karikatur eines Karrieristen und Opportunisten, der nicht mehr als ein Idiot in Uniform ist.


Intro / Outro

Sowohl die Intros als auch die Outros reißen jetzt keine Steine aus, aber insbesondere das zweite Outro passt zur Stimmung der Folgen.
Was mich hier allerdings besonders stört, sind die Spoiler im Intro selbst - ich meine, es ist ein Anime, da ist man gewissen Spoiler in den Intros gewohnt, aber hier wird im zweiten Intro ab Folge 13 bereits so massiv in Bezug auf den Charakter Alicia gespoilert, obwohl im Nachhinein betrachtet im Anime selber zu diesem Zeitpunkt erst zwei kaum zu erkennende Hinweise gegeben wurden. Die weitere Handlung um ihren Charakter konnte man zu diesem Zeitpunkt quasi vorhersagen, was etwas schade gewesen ist.


Animation

Die Animationen wirken sehr liebevoll, fast wie komplett von Hand gezeichnet, und machen damit einen Großteil des Charmes und der Qualität der Serie aus.


Fazit

Alles in allem ein sehr gelungener Anime, der überraschend tiefgründig daher kommt, und das Thema Krieg weder verharmlost noch glorifiziert. Wer tiefe Charaktere und eine ernste Handlung mag, sollte diese Serie auf seine Liste schreiben.
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Avatar: Naoe Nagi#9
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Das ist meine erste Rezension auf dieser Seite aber da großer Fan von Valkyria Chronicles und auch das Spiel sehr toll fand, möchte ich ein paar Worte dazu sagen.

Setting:

Es hat mich schon im Spiel selbst sehr begeistert, wie Detail genau man diese Welt aufgebaut hat.

Leider kommt das im Anime nicht ganz zum tragen.

Dennoch finde ich es persönlich gut, das ebenfalls auch der Anime mit Grau-Stufen arbeitet.

Keiner der beiden Kriegs-Parteien ist "nur gut" oder "nur böse."

Im Gegensatz zum Spiel lernt man eher auch ein paar politische Eindrücke in das Imperium kennen.

Das Setting ist für mich dennoch großartig.

Handlung:

Da ich das Spiel für seine Handlung sehr geliebt habe, muss ich sagen das im direkten Vergleich der Anime leider nicht mithalten kann.

Obwohl das Spiel durch sein Taktik-RPG Shooter Gameplay dazu gezwungen ist bestimmte Szenarien eben dafür so auszulegen, das es dem Spieler möglich ist, das in diesem Format auch zu spielen, fand ich gerade bei 3/4 des Anime manche Story-Elemente schlechter gelöst.

Gerade einige sehr berühende Szenen zwischen Welkin und Alicia fehlen.

Auch ein Teil des Endes vom Spiel, war nicht im Anime enthalten.

Sehr zu meinem Unmut.

Der Anime ist nicht schlecht mit seiner Story, ich würde sogar sagen gut, wenn er für isch allein steht.

Aber einige Charaktere aus dem Spiel haben gefehlt und das man immer stärker vom Verlauf des Spiels abgedrückt ist, war für mich eher nicht so erfreulich.

Wenn man wirklich begeistert ist und sich mit dem Gameplay anfreunden kann, empfehle ich eindeutig das Spiel.

Animation:

Die Animation ist solide und hat mir gut gefallen.

Auch wenn es hier und da kleine Patzer gab. Gerade im Kampf der beiden Valkyarien gab es einen kleinen(größeren) Schnatzer.

Dennoch war es alleim im allem sehr gut.

Ich würde ja 4,5 geben aber bleibe bei 4.

Ebenfalls fand ich den Stil so weit passend für das Szenario.

Charaktere:

Hier liegt der Hase ein wenig im Pfeffer.

Im Spiel hat man eine Werkstatt und einen Techniker zur Verfügung.

Dieser fehlt im Anime komplett, was auch Auswirkungen auf das Ende innerhalb des Anime hat.

Squad 7 ist sehr viel größer im Spiel und man hat verschiedene Mitglieder von Squad 7 auf andere Squads verteilt.

Noch dazu gibt es einen kleinen Detail- bzw. Logikfehler.

Faldio sagt, er hätte keine Frauen innerhalb seines Squads... dabei ist die Person mit der Mütze und den 2 schwarzen Tarnstreifen im Gesicht eine Frau.

Genau so wie die braunhaarige Person.

Zumindest gehört im Spiel die Soldatin mit der Mütze eigentlich zu Squad 7.

Insgesamt hatte ich den Eindruck das Fladio noch etwas mir persönlich unsympathischer herüber kommt als im Spiel.

Ich mochte den Charakter einfach überhaupt nicht.

im Spiel hat auch Welkin schon ein Stück früher gemerkt, wie Alicia für ihn empfindet. WIe bereits oben erwähnt fehlen bestimmte Szenen und das Ende gar komplett.

Eigentlich heiraten sie sogar und bekommen ein Kind, das wurde hier einfach weg gelassen am Ende.

Auch hat Squad 7 eigentlich ebenfalls nachdem Tod von Isara nicht Zaka als Fahrer von Edelweiss sondern einen neuen.

Im Spiel ist Zaka Fahrer eines eigenen Panzers, der hier ebenfalls komplett gefehlt hat.

Generell spielt Edelweiss nur am Anfang des Anime eine größere Rolle und verliert leider immer mehr an Bedeutung. Ganz am Ende war er gar nicht mehr dabei, was ich extrem Schade finde.

Ich würde schon sagen das der Panzer obwohl er ein "Objekt" ist, so viel Bedeutung für das squad hat, das man ihn nicht einfach so weglassen kann und sollte.

Ich vergleiche das Spiel mit dem Anime und muss sagen, das mir im Spiel durch verschiedene interaktionen die Charaktere dort auch mehr ans Herz gewachsen sind.

Es fehlt irgendwie doch eine Menge in meinen Augen.

Musik:

5/5

Das war einfach so großartig wie schon im Spiel.

Muss man nicht groß erläutern in meinen Augen.

Es passt wunderbar und die Singstimmen auf japanisch sind großartig gewählt.

Fazit:

Der Anime ist gut wie gesagt aber insgesamt kann er seiner Vorlage, die in mir große Erwartungen geschaffen hat nicht nachkommen.

Teilweise sind es Detailfehler, teilweise aber auch die starke Abänderung der Handlung ab ca. der Hälfte die immer mehr zunimmt und irgendwann sich für mich zu weit von der Vorlage entfernt.

Man hat mit der Story des Spiels alles richtig gemacht.

Mir als Spieler haben manche Schlachten gefehlt und es hat sich nicht so ganz danach angefühlt, wie das gleiche wenn man all diese Informationen und Details wie im Spiel zur Verfügung hat.

Post was last edited on 23.04.2020 04:58.
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