Hanasaku Iroha the Movie: Home Sweet Home (2013)

Hanasaku Iroha: Home Sweet Home / 花咲くいろは Home Sweet Home

German Rezensionen – Hanasaku Iroha the Movie: Home Sweet Home

This topic contains short as well as longer reviews on the anime “Hanasaku Iroha the Movie: Home Sweet Home” and is by no means the right place for general discussions! Each post must be a stand-alone review that you wrote yourself. Each review should cover certain core aspects: plot, characters and a have a personal conclusion. Feel free to comment on existing reviews using the comment function.
  •  
Avatar: RaestHD#1
Der Kinofilm zu Hanasaku Iroha ist ein netter Zusatz und kein Recap der eigentlichen Serie. Man bekommt eine Nebengeschichte präsentiert, die mit einem Prequel verwoben ist, so dass man mehr über Ohanas Mutter erfährt, sowie auch Ohana Zeit für ihre Aktionen schenkt. Dabei haben die Figuren nichts von ihrem – teilweise überdrehtem - Charme verloren. Klingt rosig? Nun ja, nicht ganz.


„I want to shine more.“

Im Vorfeld war meine Freude riesig. Einer meiner liebsten Alltags-Anime bekommt einen Film. Von P.A. Works habe ich dann auch etwas erwartet, schließlich geht es hier um den Film zum Projekt ihres Firmenjubiläums. Nach dem Abspann war mein innerer Fanboy dann doch sehr abgekühlt. Die Figuren waren sympathisch wie immer, der Alltag im Kissuiso war wie gewohnt nett anzusehen und es gab mehr Fan-Service als in der kompletten Serie. An was der Film aber dann letztlich scheitert, ist weniger - wie in diesem Format üblich - der Zeitfaktor mit seiner arg minimalen Länge für so ein Projekt, sondern eher an dem Makel, das man in diesem einstündigen Film eigentlich nichts zum erzählen hatte. Es war keine so gute Idee neben den alltäglichen Erlebnissen Ohanas im Kissuiso, auch noch der Vergangenheit ihrer Mutter mehr Farbe verpassen zu wollen, die in dieser Erzählweise mehr wie zusammenhanglose Rückblenden wirken, bei einer Alltagsepisode, wo rein gar nichts nennenswertes passiert. Beide Teile haben paar nette und schöne Stellen, nur leider macht das noch lang nicht das Fleisch zum Fisch oder den Fisch zum Fleisch, je nachdem, was man gerne als Hauptspeise wollte. Man hätte sich besser auf eine Sache konzentriert und es durchgängig erzählen sollen, statt parallel zwei Episoden abzuspielen, die durch willkürliche Szenen überbrückt werden. Die Würze fehlt dabei vollkommen, was heißt, dass man keinen wirklichen Höhepunkt in diesen ca. 65 Minuten erlebt. Um so intensiver wirkt dann das plötzlich hervorspringende Drama gegen Ende, welches zum Kontext passend verbogen wurde und von der Darstellung her, nicht minder aufgesetzt wirkt.

Fazit:★★★

Ich hatte mir mehr erhofft, vor allem da ich hörte, dass manche interessanten Sachen aus der Serienvorlage nicht animiert wurden. Was man hier stattdessen bekommt ist eine eher belanglose Alltagsepisode, die durch die kleinen Informationshäppchen zu Ohanas Mutter zwar etwas Neues bietet, jedoch kann das nicht genug überzeugen, um den Rest des Films als besonders gelungen zu bezeichnen. Dafür ist zu wenig dabei gewesen, an das ich mich nächste Wochen noch erinnern würde.
    • ×8
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
  •  
  • Rate
  • Bookmark
  • Favourite

Ratings

  • 1
  • 7
  • 74
  • 248
  • 73
Overall Rating
My Own Rating
Calculated Value3.75 = 75%Toplist#997

Member Statistics

Recent Ratings

Top Contributors

Recent Polls

Personalized Lists

Discord

Share


Do you like helping others find an anime they’re looking for or do you simply enjoy telling others about anime? If so, we recommend adding a link to the respective anime page here on aniSearch to your posts. This way you not only make it much easier for the recipient of your post to find what you’re talking about, you also offer them a plethora of details about the anime!