Glasslip, eine Serie über eine Gruppe von hormongesteuerten Teenagern, ihrem Alltag und die Erste Liebe. Eine Serie über Herzschmerz, Beziehungswirrwarr, Übernatürlichem und dem blasen von Glas. Eine Mischung die genauso seltsam präsentiert wird, wie sie klingt.
„We don´t allow dating in our group.“
Glasslip hat mich nicht überzeugt, in gar keiner Weise. So hart das auch klingen mag, drückt diese Formulierung noch am besten aus, was ich von dieser Serie halte, die ich gerne gemocht hätte. Mit Junji Nishimura, als Verantwortlichen, war auch Anfangs Hoffnung auf eine gute Serie gesät, da er bei Werken wie True Tears durchaus Feingefühl gezeigt hat. Tatsächlich ist von der technischen Seite her wenig zu beanstanden. P.A. Works arbeitet sauber bei den Zeichnungen, die Animationen halten sich konstant auf ordentlichem Niveau und besonders die Hintergrundmusik mit dem Piano hat mir gut gefallen.
Abseits dieses Bereichs, lässt sich über Glasslip nur wenig Gutes sagen. Die Figuren wären ein seltsamer Haufen, würde man sie im echten Leben treffen können. Zentral sind hierbei zwei Figuren. Zu einem das überdrehte Mädchen Touko. Vom Verhalten könnte man schließen, dass sie ab und zu heimlich etwas verbotenes einnimmt. Untermauert wird diese Theorie durch den Umstand, das sie scheinbar die Zukunft sehen kann, wenn sie Glas beobachtet. Warum? Vielleicht nur eine pubertäre Phase, doch egal, ist nicht so wichtig das Ganze zu erklären und scheinbar auch zu viel Mühe. Dieser übernatürliche Aspekt der Serie, ist in meinen Augen vollkommen überflüssig. Als zweites wäre da Kakeru oder David oder der merkwürdige Junge – Zitat von seinen eigenen Eltern – der sich hobbymäßig in den Wald legt und manchmal auch Selbstgespräche führt. Das er öfters auch Stimmen hört, macht ihn auch nicht viel charismatischer. Abschließend soll seine lakonische Ausdrückweise seine Mystifizierung vollenden, die, meiner Meinung nach, total verkorkst ist. Marginal am Rande gibt es noch den Sportler, die scheinbar Normale, den Bücherwurm und den Comic-Relief. Wer Anime schon länger schaut, weiß also Bescheid.
Die Handlung zeichnet sich dadurch aus, dass sie nicht vorhanden ist. Man könnte jetzt mit Slice-of-Life argumentieren, doch ist das Gezeigte selbst dafür zu unspektakulär. Vielmehr plätschert man von Episode zu Episode ohne sich im Nachhinein an nennenswertes erinnern zu können. Da helfen nicht mal erzwungene Dreiecksbeziehungen um dieser Show den nötigen Kick zu geben. Mit Romantik tut man sich dann auch dementsprechend schwer. Hier kann man nicht alles auf die Pubertät schieben, um es dann als realistisch zu deklarieren. Bis auf lauwarme Küsse und dem beliebten „sich-gegenseitig-anstarren-und-man-weiß-nicht-warum-sie-das-tut“ sieht es mit der Romantik eher schlecht aus. Einen kleinen Einblick in die Herstellung von Glaswaren bekommt man auch. Immerhin eine Eigenheit, die am Ende - und aufgrund des Endes - nicht verbergen kann, das Glasslip rundum keine ansprechende Unterhaltung bietet. Da doch lieber nochmal True Tears schauen.
„We don´t allow dating in our group.“
Glasslip hat mich nicht überzeugt, in gar keiner Weise. So hart das auch klingen mag, drückt diese Formulierung noch am besten aus, was ich von dieser Serie halte, die ich gerne gemocht hätte. Mit Junji Nishimura, als Verantwortlichen, war auch Anfangs Hoffnung auf eine gute Serie gesät, da er bei Werken wie True Tears durchaus Feingefühl gezeigt hat. Tatsächlich ist von der technischen Seite her wenig zu beanstanden. P.A. Works arbeitet sauber bei den Zeichnungen, die Animationen halten sich konstant auf ordentlichem Niveau und besonders die Hintergrundmusik mit dem Piano hat mir gut gefallen.
Abseits dieses Bereichs, lässt sich über Glasslip nur wenig Gutes sagen. Die Figuren wären ein seltsamer Haufen, würde man sie im echten Leben treffen können. Zentral sind hierbei zwei Figuren. Zu einem das überdrehte Mädchen Touko. Vom Verhalten könnte man schließen, dass sie ab und zu heimlich etwas verbotenes einnimmt. Untermauert wird diese Theorie durch den Umstand, das sie scheinbar die Zukunft sehen kann, wenn sie Glas beobachtet. Warum? Vielleicht nur eine pubertäre Phase, doch egal, ist nicht so wichtig das Ganze zu erklären und scheinbar auch zu viel Mühe. Dieser übernatürliche Aspekt der Serie, ist in meinen Augen vollkommen überflüssig. Als zweites wäre da Kakeru oder David oder der merkwürdige Junge – Zitat von seinen eigenen Eltern – der sich hobbymäßig in den Wald legt und manchmal auch Selbstgespräche führt. Das er öfters auch Stimmen hört, macht ihn auch nicht viel charismatischer. Abschließend soll seine lakonische Ausdrückweise seine Mystifizierung vollenden, die, meiner Meinung nach, total verkorkst ist. Marginal am Rande gibt es noch den Sportler, die scheinbar Normale, den Bücherwurm und den Comic-Relief. Wer Anime schon länger schaut, weiß also Bescheid.
Die Handlung zeichnet sich dadurch aus, dass sie nicht vorhanden ist. Man könnte jetzt mit Slice-of-Life argumentieren, doch ist das Gezeigte selbst dafür zu unspektakulär. Vielmehr plätschert man von Episode zu Episode ohne sich im Nachhinein an nennenswertes erinnern zu können. Da helfen nicht mal erzwungene Dreiecksbeziehungen um dieser Show den nötigen Kick zu geben. Mit Romantik tut man sich dann auch dementsprechend schwer. Hier kann man nicht alles auf die Pubertät schieben, um es dann als realistisch zu deklarieren. Bis auf lauwarme Küsse und dem beliebten „sich-gegenseitig-anstarren-und-man-weiß-nicht-warum-sie-das-tut“ sieht es mit der Romantik eher schlecht aus. Einen kleinen Einblick in die Herstellung von Glaswaren bekommt man auch. Immerhin eine Eigenheit, die am Ende - und aufgrund des Endes - nicht verbergen kann, das Glasslip rundum keine ansprechende Unterhaltung bietet. Da doch lieber nochmal True Tears schauen.