Kinji NINOMIYA

Kinji wollte von Team 8 der Erkundungs-Abteilung zu Team 3 versetzt werden, weil man dort viel mehr Freiheiten besitzt. Doch dazu mussten er und Wanibe einen 6-wöchigen Kurs absolvieren. Bei der Ausbildung ging zwar nicht alles mit rechten Dingen zu, doch letzten Endes konnte er sein Ziel erreichen und in Team 3 aufgenommen werden. Danach handelte er illegal mit den Dämonensteinen.

Um seine Schulden so schnell wie möglich zurückzahlen zu können, gründete er die »Smiley-Town Monster Farm«. Die Monster im Dungeon konnten dort in Onsen baden und ihre Haare wurden gewaschen und gebürstet. Als Bezahlung bekam Kinji ihre Hörner. Körperteile, in denen starke magische Kräfte fließen, wachsen schnell wieder nach, weshalb ein vorübergehender Verlust der Hörner kein Problem für die Monster darstellte. Ein einziges Horn lässt sich für 1.500 Goldstücke verkaufen.

Der Aufenthalt in Amuria kam eines Tages zu einem plötzlichen und unvorhergesehenen Ende, als er von Ranga in eine weitere fremde Welt heraufbeschworen wurde. Er bat Kinji, die Welt vor dem Untergang zu retten und den Dämonenkönig zu besiegen. Es stellte sich heraus, dass er sich in Amuria 300 Jahre in der Zukunft befand. Im Hauptquartier des Dämonenkönigs traf er auf jene Ameise – Dungeon Ameise A –, die damals eines der ersten Mitglieder der Dungeon Black Company wurde. Sie wurde befördert und war nun unter dem Namen General Ant bekannt. Die Arbeitsbedingungen 300 Jahre in der Zukunft konnte man nicht mit jenen in der Gegenwart vergleichen. Den Arbeitern ging es besser, doch sie wurden auch fauler und beschwerten sich immer. Kinji half General Ant, aus dem faulen Pack harte Arbeiter zu machen. Gleichzeitig nannte er General Ants Stadt um. Ihr neuer Name: Dungeon Black Company: of the Future! Sein neuer Plan war, alle leitenden Angestellten zu zerschmettern und an die Spitze der Firma zu gelangen.

In der Zukunft traf er auch auf den Dämonenkönig, der sich als eine junge Frau herausstellte, die Rim sehr ähnlich sah. Sie hatte zuerst keinen Namen, bekam später von Rim jedoch den Namen Sky. Sie erzählte Kinji, dass vor langer Zeit eine Zivilisation namens Calonians auf der Welt lebte. Sie hielten die Macht über Zeit und Raum in ihren Händen, erschufen magische Kräfte und waren diejenigen, die Kinji nach Amuria transferiert haben. Sky bat ihn, zurück in die Vergangenheit zu reisen und die Raiza’ha-Firma zu zerstören, bevor sie die Herrschaft über die Welt erlangen konnte. Mit seinem Grips und den körperlichen Kräften seiner Mitstreiter war er sich sicher, Belza Schubach stürzen zu können. Doch damit nich genug: Am Ende sollte die Weltherrschaft das Ziel sein! Er gab diesem ambitionierten Vorhaben den Namen »Operation: Eternal Capital«.

Raiza’ha hatte vor, eine geheime Macht, die sich innerhalb eines Dungeons befand, an sich zu reißen. Es war jedoch Kinji, der Raiza’ha zuvorkommen und sich diese Macht schnappen konnte. Die Monster innerhalb der Dungeons gehorchten ihm nun. Als er an die Oberfläche zurückkam, wurde er als Revolutionär der Arbeitswelt und der Dungeons angesehen. Er machte aus den Dungeons eine Attraktion, bei der die Besucher gegen die Monster kämpfen konnten, ohne sie wirklich zu verletzen oder gar zu töten. Diese Attraktion sollte der erste Schritt sein, um die Welt zu seiner eigenen zu machen. Er nannte sie: Ninomiya Dungeon Land aka NDL! Er kaufte verlassene Dungeons, deren magische Reserven aufgebraucht waren, ließ sie von Grund auf erneuern und benutzte sie, um damit Geld zu verdienen. Ein Dungeon wird inaktiv, sobald es keine magische Energie von außerhalb mehr absorbieren kann. Kinjis neue Attraktionen zogen die Massen an, was die Dungeons wieder aktivierte und infolgedessen Dämonensteine produzierte, die Kinji und die anderen abbauen konnten. In kürzester Zeit besaß er 40% der Marktteile an magischen Produkten. Bei einer Rede stellte er das neueste Konzept seines Unternehmens vor: Menschen und Monster sollten friedlich Hand in Hand leben.

Raiza’ha verlor immer mehr an Macht und Einfluss, weshalb Belza sich etwas einfallen lassen musste. Sie ging juristisch gegen ihn vor und wollte ihn reinlegen. Daraufhin wurde er wegen Diebstahls, Schwarzhandels und Veruntreuung angeklagt. Bei einer Versammlung der Aktionäre, bei der auch Belza anwesend war, wurde Kinji überraschend als CEO vorgeschlagen. Dieser Vorschlag kam von Wanibe. Weil es Beweise gab, die ihn entlasten konnten, kam Kinji wieder frei. Da er sich reinwaschen konnte, stimmte die Mehrheit der Aktionäre Wanibes Vorschlag zu. Danach machte er Raizaha zu einem Tochterunternehmen der Dungeon Black Company.

Zu Beginn hatte er vor, nur so lange hart zu arbeiten, bis er auch in Amuria ein Leben als NEET führen konnte, doch durch die Arbeit erfuhr er das Gefühl von Erfüllung in seinem Leben, weshalb er sich entschied, weiter zu machen. Er wollte nicht wegwerfen, was er sich aufgebaut hatte. Sein nächstes Ziel war so ambitioniert wie eh und je: die Eroberung der gesamten Welt! Um das zu erreichen, machte er sich in unbekannte und weit entfernte Gebiete auf.