Yoshino SHIMAZU

島津 由乃

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Yoshino ist Schülerin im 1.Jahr an der »Lillian Girls’ Academy« und besucht die selbe Klasse wie Yumi und Shimako. Als Reis »petite soeur« ist sie auch als Helferin im »Rose Mansion« (Treffpunkt des Schülerrates) für kleinere Aufgaben (Tee kochen, Geschirr spülen, putzen etc.) zuständig. Außerdem ist sie ein Teil der Gelben Rosenfamilie und besetzt den untersten Rang (Rosa Foetida en bouten petite soeur). Mit ihrem Rosenoberhaupt, »Rosa Foetida« Eriko, steht sie von Beginn an auf Kriegsfuß und empfindet sie als Störfaktor zwischen Rei und sich. Dennoch legt sie sich nicht mit Eriko an, weil sie schon Respekt vor Eriko hat und ihr letztlich in keiner Weise gewachsen ist. Die Antipathie stützt sich viel mehr auf Yoshinos Eifersucht gegenüber Eriko, in Bezug auf ihre Rei-chan. Rei ist Yoshinos wunder Punkt und bei diesem Thema zudem sehr leicht reizbar, was Eriko zur Genüge bekannt ist und vor allem deshalb die nicht bösartig gemeinten Neckereien gegenüber Yoshino kaum abstellt. Nun muss Yoshino dieses Jahr noch überstehen und es heißt Bye Bye Eriko. Einer Zeit mit Rei allein steht nichts mehr im Weg, aber Eriko ist ja nicht aus der Welt und Yoshino wird immer noch nervös in ihrer Nähe. Yoshino hat zudem unüberlegt Eriko versprochen, ihr ihre »petite soeur« vorzustellen, aber es liegt folgendes Problem vor – Eine »petite soeur« ist weit und breit nicht vorhanden, nur wie so oft Yoshinos große Klappe, die alles stets noch mehr verkompliziert. Sie kann noch nicht einmal den Gedanken daran ertragen, vor Eriko wie ein begossener Pudel dazustehen. Viel lieber schwärmt Yoshino schon davon, mit Yumi und Shimako, künftig den Schülerrat zu repräsentieren und zwar auf ihre eigene Art.

Die »Soeur-Beziehung« ist nicht die einzige Verbindung zwischen Yoshino und Rei, sie sind zusätzlich auch miteinander verwandt – Cousinen, deren Eltern Tür an Tür wohnen. Jeden Tag geht Yoshino den Schulweg gemeinsam mit Rei und muss noch nicht mal ihre Schultasche selbst tragen, weil Rei dies übernimmt. Die Distanz zwischen Zuhause und der Schule erscheint Yoshino kürzer als sie ist, weil Rei und Yoshino sich dabei ständig unterhalten und die Zeit immer wie im Fluge vergeht. Auch ohne Worte verstehen sie sich, fast wie Zwillinge, die den gleichen Gedanken teilen. Zwischen Rei und Yoshino fliegen hin und wieder die Fetzen, weil sie zwei sehr unterschiedliche und gegensätzliche Persönlichkeiten sind. Bislang handelte es sich nur um Belanglosigkeiten, dennoch kühlt Yoshinos Beziehung zu Rei deutlich ab. Der große Knall lässt nicht lange auf sich warten, der von Yoshino schon abzusehen war. Nach einer unschönen Äußerung, allgemein über »Soeur-Beziehungen«, ihre und Yoshinos mit eingeschlossen, gibt Yoshino Rei den Rosenkranz, das Zeichen ihrer »Soeur-Beziehungen«, zurück. Ein Ereignis, welches der Scheidung eines alten Ehepaares gleichkommt, gelten Yoshino und Rei doch als beliebtestes Soeur-Paar (Best-Soeur-Award).

Yoshino fühlte seit dem Beginn ihrer »Soeur-Beziehung« eine Leere – Kein Kribbeln, kein Herzklopfen, wie Yumi bei Sachiko empfand, weshalb sie die Beiden auch dafür beneidet. Ein Herzfehler, den sie von Geburt an hat, präziser ein Loch in der Herzwand, schränkt Yoshino sehr ein. Deswegen konnte sie auch nicht an der Eintritt-Zeremonie der »Lillian Middle School« teilnehmen und war gezwungen das Bett zu hüten. Nach der Zeremonie übergab Rei Yoshino den Rosenkranz. Yoshino wurde der Rosenkranz einfach in die Hand gelegt, mehr war nicht geschehen. Bisher hat sie noch nie mit jemanden, außer Yumi, über ihre Gedanken und Empfindungen gesprochen, weil bis dato Yoshino nicht wirklich jemanden als Freund/in bezeichnen konnte. Die Schwächung ihres Körpers zieht Fehlstunden und unzählige Krankenhausaufenthalte nach sich. Lange Zeit sträubte sich Yoshino gegen eine Herz-Operation. Je früher der Eingriff aber vorgenommen wird, umso größer sind die Chancen auf ein fast beschwerdenfreies Leben. Der Gedanke an einen gesunden Körper, um mit Rei Schulter an Schulter gehen zu können, bestärkt ihren Entschluss den Eingriff doch vornehmen zu lassen.

Dieser Schritt betrifft nicht nur Yoshino, sondern auch Rei. Yoshino wird das Gefühl nicht los, dass ihre Nähe Rei negativ beeinflusst und diese innerlich mehr und mehr verkrampft, was Yoshino nie beabsichtigen wollte. Rei ist wie ein Teil von Yoshino und dass sie täglich mit ansehen muss, wie Rei sich liebevoll für sie aufopfert, schmerzt Yoshino. Gerade Yoshino braucht eigentlich keinen der sie beschützt, selbst wenn sie von außen zart und zerbrechlich wirkt. Es ist einfach nur ein Image, welches ihr die anderen Schülerinnen nachsagen. Zu ihren Hobbys zählen allerdings, Sport schauen und Samurai-Bücher verschlingen. Ihr Lieblingssatz lautet – The one who moves first is assured victory. Also Dinge, die eher auf Rei zugeschnitten wären. Das Äußere täuscht bei Yoshino extrem, denn sie gleicht eher einem schlafenden Vulkan, der mit Vorsicht zu genießen ist, denn Yoshino kann sehr laut, ungestüm und aufbrausend sein, meist wenn es Rei betrifft oder es nicht nach ihrer Nase läuft. Die meiste Zeit ist sie jedoch freundlich und zeigt sich hilfsbereit, wobei ihre Hilfsbereitschaft auch gerne mit Einmischung in anderer Leute Angelegenheit endet. Wenn Yoshino ihre Hilfe anbietet, ahnen Yumi und Shimako bereits, dass sie damit meistens das Gegenteil erreichen wird. Yoshino ist immer gut über ihre Gegner informiert und liest gekonnt zwischen den Zeilen.

Im 2. Highschool-Jahr ist Yoshino fest dazu entschlossen, dem Kendoteam beizutreten, wovon Rei natürlich überhaupt nicht entzückt ist. Dennoch bleibt Yoshino bei ihrer Entscheidung und nimmt auch einen zweiten heftigen Streit in Kauf. Yoshinos erster Dämpfer ist Reis Reaktion und der zweite kommt in Form von Chisato, einem Mädchen, auf dass Yoshino unbegründet eifersüchtig war wegen Rei. Niemand kann Yoshinos Platz einnehmen, weil sie schon viel zu tief in Reis Gedanken und Herz verankert ist. Yoshino bekommt Chisato für das Aufwärmtraining an die Seite gestellt und schnell zeigt sich, dass Yoshino recht unbeweglich und steif ist. Also ist es ein Trugschluss, dass Yoshino das Talent für Kendo von Rei geerbt haben soll, aber Yoshino ist eine ehrgeizige Person und aufgeben kommt so flott nicht in Frage. Außerdem genießt sie den Anblick von Rei in ihrer Kendokleidung und kann während des Trainings die Augen kaum von ihr lassen. Rei hingegen legt eine vorhersehbare distanzierte Haltung ihr gegenüber an Tag und Yoshinos Befürchtung werden durch Rei, von Angesicht zu Angesicht bestätigt. Die Besorgnis um Yoshinos Gesundheit legt Rei in Fesseln, was sie aber krampfhaft versucht sich nicht anmerken zu lassen. Aber Rei kann Yoshino nichts vormachen, weil Yoshino Reis Schwächen kennt und gelernt hat mit diesen umzugehen und sie sogar teilweise zu akzeptieren, nur Rei anscheinend selbst nicht. Yoshino möchte mit Rei zusammen die Zeit genießen, aber ohne von dem anderen abhängig zu sein oder gar ein Hindernis darzustellen.

Hintergrundinformation: siehe bei => Lillian Girls’ Academy
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