Justy Ueki TYLOR

Justy Ueki Tylor ist ein gemütlicher und fauler Mensch wie er im Buche steht. Dementsprechend passend ist auch seine Begründung, wieso er dem Militär beitreten möchte. Er sieht darin ein einfaches Leben auf ihn zukommen, und zwar allein aus dem Grund, weil er sich dann nicht mehr um seine Versorgung kümmern muss, es gibt Ausbildungsförderung und die Rente ist natürlich ebenfalls ein fantastisches Argument für diesen Berufsweg.

Eine besondere Liebe hegt er für das schöne Geschlecht, die Frauen. Mit teilweise ziemlich plumpen Mitteln versucht er die eine oder andere Dame zu verführen und macht selbst nicht vor Robotern Halt. Gerade bei letzteren zeigt er doch überraschend viel Erfolg, auch wenn man es gar nicht für möglich halten mag. Er ist ein Schmeichler, albert viel herum und drückt sich gerne vor Verantwortung, quasi unbekümmert wie kein Zweiter. Tylor ist der Ansicht, dass Regeln und Vorschriften nicht alles sind und er steht auch vollkommen hinter dieser Überzeugung, was sich nicht nur in der Tatsache zeigt, dass ihn Regeln im Grunde nicht kümmern. Wichtig ist ihm das Leben selbst und er schätzt das Leben seiner Mannschaft. Er zeigt sich sogar oft von einer überraschend objektiven Seite, wie man schon fast an seiner Begründung für den Beitritt in die Armee erkennen kann. Viel überraschender ist aber noch, dass er auch eine ernste Seite hat, wenn er die auch nur sehr selten zeigt. Wichtig ist ihm, Vertrauen zu schaffen, gerade in Zeiten des Krieges, in denen hauptsächlich Misstrauen herrscht, und das auch in den eigenen Reihen. Tylor hält dagegen mit seiner Art an und zeigt Erfolg. Wegen seiner bereits angesprochenen objektiven Seite wirkt er argumentativ stärker als man so einen scheinbaren „Trottel“ einschätzen würde, wodurch er auch ein gewisses Charisma ausstrahlt. Sein Charisma liegt vor allem auch darin begründet, dass er seine Mitmenschen sehr gut einschätzen kann und man in ihm teilweise sogar einen Psychologen vermuten könnte.
Was seine Essgewohnheiten angeht, so mag er am liebsten die chinesische Küche.

Manchmal fragen sich seine Widersacher oder auch seine Mitstreiter was das Geheimnis um ihn ausmacht oder ob es überhaupt eines gibt. Rein objektiv von außen betrachtet hat Tylor in seinen Auseinandersetzungen mit Raalgon einfach jede Menge unverschämtes Glück, doch hat er in etwa so viel davon, dass man schon fast meinen möchte, dass es mehr als nur bloßes Glück ist, gerade weil man vermuten mag, dass Tylor sich dessen voll bewusst ist. Auch Ru Baraba Dom schickt aus diesem Grund die Androidin Harumi als Spionin los, um dem nachzugehen und zu sehen, ob er bloß ein Dummkopf oder ein wahres Genie ist.




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