Ruma

Ruuma begegnet Gourry und Lina, als diese in einer kleinen Küstenstadt verweilen, die für ihre Gerichte mit frischen Meeresfrüchten bekannt ist. Vom Verzehren von Tintenfisch muss zurzeit allerdings abgeraten werden, da damit offenbar ein Fluch in Verbindung steht. So muss sie Gourry leider mitteilen, dass seine kürzliche genossene Mahlzeit dazu führen kann, dass er sich bald nur noch in der Oktopus-Sprache verständigen kann, was dann auch just in diesem Moment eintritt. Liebenswürdig wie sie ist, lädt sie die beiden ein, zunächst einmal bei ihr zuhause unterzukommen. Der Name Lina Inverse lässt sie aufhorchen, da sie von ihr schon viel gehört hat, zu deren Glück die Gerüchte aber als Heldentaten interpretiert hat – so sieht sie als Wink des Schicksals, dass Lina vielleicht die Stadt aus ihrer prekären Lage befreien kann, denn gerade Tintenfisch-Gerichte sind die Haupteinnahmequelle und Grund der Berühmtheit der Stadt.

Sie selbst ist ein wenig in der Weißen Magie bewandert, nur reicht ihre Macht bei weitem nicht aus, um ein Mittel gegen die babylonische Sprachverwirrung zu finden. Da dieses Phänomen auf einer Legende basiert, deren Wahrheitsgehalt sich hiermit bewiesen hat, zog ihr Meister schon vor drei Jahren aus, um nach einem Gegenzauber zu suchen. Ruuma hofft daher auf seine baldige Rückkehr.

Quelle: www.anisearch.de/character/27433