Kodama HIMEGAMI

Die erste Begegnung mit Takeru Ooyama endet für Kodama ziemlich überraschend. Zunächst fällt sie ihm praktisch direkt auf den Mund, nur um kurz darauf auf seiner Brust ein bestimmtes Zeichen zu registrieren, das ihn als ihren Erbfeind ausweist. So verbringt sie die nächste Zeit damit, alles Nötige über ihn in Erfahrung zu bringen, um ihn dann letztlich zur Strecke zu bringen, und entscheidet sich deshalb dafür mit ihm in ein Zimmer zu ziehen. Auch ohne diese besonderen Umstände ist ihre Meinung von ihm nicht gerade die beste, da sie ihn per se für einen perversen Schwerenöter hält. Mit der Zeit sieht sie aber die guten Seiten an Takeru und ihr wird immer mehr bewusst, dass er große Ähnlichkeiten mit ihrem Bruder aufweist.

Kodama ist durch und durch eine kultivierte, ungemein vornehme Person, die sich vorwiegend in Zurückhaltung übt und das Treiben der anderen von weitem begutachtet. Meistens handelt sie entsprechend besonnen, doch zuweilen gehen mit ihr auch die Pferde durch. Zum einen weist Kodama die Tendenz auf, von Takeru und wahlweise Kengo in ziemlich prekären Situationen ertappt zu werden, worauf sie ziemlich giftig reagiert – inklusive einem fast mörderischen Blick, bei dem ihre Pupillen Formen annehmen, die man eher von Schlangen her kennt. Zum anderen reagiert Kodama sehr empfindlich auf ihre geringe Oberweite, was geradezu leidenschaftliche Züge annimmt und sie auf die Oberweiten der anderen Mädchen mächtig neidisch machen lässt.

Alle glauben Kodama würde über »Maken« verfügen, die ihr telekinetische Fähigkeiten gewähren. Allerdings unterliegen sie da einem großen Irrglauben. Tatsächlich wird sie von zwei kleinen, nur für wenige Personen sichtbaren Helfern (Kagutsuchi und Ikazuchi) begleitet, die für sie meistens die Drecksarbeit erledigen.

Quelle: www.anisearch.de/character/31533