Karin HANAZONO

Seitdem ihre Eltern gestorben sind, lebt Karin bei ihrer Tante, von der sie ganz schön gefordert wird, Karin diese Erwartungen aber nicht erfüllen kann, denn sie ist weder sonderlich gut im Sport, noch eine gute Schülerin und dazu auch noch ziemlich tollpatschig. Daher rührt der Gedanke ihrer Tante, dass sie völlig nutzlos sei, was bei Karins sensiblem Gemüt natürlich nur schwer einzustecken ist. Jedoch findet sie bei ihrer Katze und langjährigem Begleiter Shii-chan Trost, bis dieser eines Tages verstirbt und sie ihren letzten Quell des Lebens verliert, wäre da nicht die erste etwas unglücklich verlaufende Begegnung mit Kazune gewesen.

Hierbei stellt sich heraus, dass der Ring, den sie von ihrer verstorbenen Mutter vererbt bekommen hat magische Fähigkeiten hat und ihr die Kräfte der griechischen Göttin Athene verleiht. Eine ziemliche Überraschung für Karin, wenn man bedenkt, dass besagter Ring das einzige Erinnerungsstück an ihre Mutter war. Da Karin zu Anfang ihre Kräfte als Göttin nicht ganz unter Kontrolle hat, zeigen sich des häufigeren Schwankungen in ihrer Persönlichkeit, durch die sie auf einmal als eine ganz andere Person auftritt, welche vor allem wohl von göttlicher Ausstrahlung zu beschreiben ist. Mit diesen Schwankungen scheinen ihre Noten und ebenso auch sportlichen Leistungen geradezu in die Höhe zu schießen, was aber nur von kurzer Dauer ist.

Obwohl diese Entwicklung viele Veränderungen in Karins Leben bedeutet, zeigt sie einen hohen Kampfeswillen und scheut sich auch zu Anfang nicht in einen Kampf zeinzutreten, obwohl sie sich dank mangelnder Erfahrung nicht sonderlich gut schlägt. Ebenso verwunderlich ist, dass Karin sich trotzt großer Schüchternheit und dem häufigen Fehlen von Worten, nicht scheut auch einmal Gewalt anzuwenden, was vor allem bei Kazune, den sie für einen ganz schönen Flegel hält, seine Verwendung findet.


Quelle: www.anisearch.de/character/31628