Hero

Weil der Held der mit Abstand mächtigste und stärkste Krieger in den Reihen der Menschen ist, wurde er damit beauftragt, den Krieg zwischen Menschen und Dämonen zu beenden, indem er den Dämonenkönig tötet. Begleitet wird er dabei von seinen treuen Gefährten, der Ritterin, der Magierin und dem Alten Bogenschützen. Dank seiner beinahe schon irrwitzigen Macht beschließt er jedoch den weiteren Weg zum Dämonenkönig alleine zu bestreiten, da er so wesentlich schneller ist und verlässt die Gruppe. Doch zu seiner großen Überraschung entpuppt sich der Dämonenkönig als äußerst attraktive Frau, die ihm einen Vorschlag unterbreitet, den er nicht abschlagen kann. Fortan versuchen die beiden nicht nur gemeinsam den Krieg zu beenden, sondern darüber hinaus einen Weg zu finden, der einen immerwährenden Frieden gewährleistet.

Strotzt der Held sonst nur so vor Stärke und ist ein nach Idealen geprägter Mensch, so verunsichert ihn der erste Kontakt zum Dämonenkönig sichtbar. Nicht nur dass sie ungemein attraktiv ist und im Grunde ganz seinen Vorstellungen der Traumfrau entspricht, zeigt sie sich ihm gegenüber nicht minder zugeneigt, was für den Helden aber deutlich zuviel ist und er sich von ihr förmlich überrumpelt fühlt. So treiben ihm ihre Annäherungsversuche häufig die Schamröte ins Gesicht und er weiß absolut nicht wie er darauf richtig reagieren soll, was auch daran liegt, dass er bisher noch nie mit einer Frau zusammen gewesen ist, vor allem nicht so nah. Allerdings ist trotzdem deutlich zu sehen, dass er sie im selben Maße liebt wie sie ihn.

Umso ernster und zielstrebiger geht er jedoch seiner Aufgabe nach, den Krieg zu beenden und versucht vor allem dies möglichst ohne große Verluste zu bewerkstelligen. Trotz seiner Problematik bezüglich der Liebe, ist er ansonsten ein sehr einfühlsamer Mensch - selbst wenn ihm häufig vorgehalten wird, er würde sich aufgrund seiner Macht immer mehr von den Menschen distanzieren - dem es leicht fällt das Vertrauen anderer Personen zu gewinnen und sich mit diesen anzufreunden. Zugleich fallen während dieser Zeit sämtliche Vorurteile gegenüber Dämonen, die er vielleicht einst hatte, und merkt hingegen, dass sie und ihre Lebensart sich im Grunde kaum von den Menschen unterscheiden. So sieht er sie nicht nur als gleichwertig an, sondern hilft ihnen auch, wenn er glaubt, dass diese von Menschen ungerecht behandelt werden.

Quelle: www.anisearch.de/character/39794