Arata HINOHARA

Arata hat es wahrlich nicht leicht in seinem Leben, dabei war noch vor ein paar Jahren seine Welt in Ordnung. Damals war er ein ausgezeichneter Leichtathlet, mit sehr guten Resultaten im Sprint und hatte mit Kadowaki einen besten Freund. Jedoch änderte sich alles nachdem Arata in einem Rennen nicht so schnell lief wie gewöhnlich, wodurch Kadowaki die Chance bei einem größeren Turnier teilzunehmen verwehrt wurde, da dieser sich ausschließlich auf den eigentlich besseren Läufer Arata konzentrierte, statt sein eigenes Rennen zu laufen. Davon überzeugt Arata hätte dies aus purer Absicht getan, brach nicht nur die Freundschaft auseinander, sondern Arata wurde daraufhin von ihm täglich schikaniert und gepeinigt. Von diesem Moment an verzog sich Arata immer mehr in ein Schneckenhaus.

Arata ist ein sehr schüchterner sowie zurückhaltender Junge, der es erst wieder lernen muss Vertrauen zu anderen Menschen aufzubauen und auch lange Zeit sich von seiner Familie distanzierte. Zwar läuft es mittlerweile wieder besser und er konnte in Suguru sogar jemanden finden, der ähnlich tickt wie er selbst, doch als er mit anhören muss wie er zu den Freunden von Kadowaki sagt, dass die beiden eigentlich gar nicht wirklich miteinander befreundet sind und Suguru es auch gar nicht möchte, bricht für Arata natürlich eine Welt zusammen. Gerade in diesem Moment, in dem er voller Verzweiflung ist und hoffnungslos in die Zukunft blickt, findet er sich plötzlich in einer ihm völlig fremden Welt wieder, wo auf ihn sofort Jagd als vermeintlicher Mörder einer Prinzessin gemacht wird. Obwohl alles zunächst schwer für ihn verständlich ist, hilft er jedoch den ihm fremden Menschen hier.

Mag Arata noch so zurückgezogen sein, besitzt er andererseits einen sehr hohen Sinn für Gerechtigkeit, so kann er nicht zusehen, wie mehr oder weniger wegen ihm andere Menschen in Gefahr geraten und stellt sich Kannagi, seinem Verfolger, auch wenn er gar nicht weiß, was er gegen ihn ausrichten kann. Das ändert sich als ein scheinbar altes, unbrauchbares Schwert auf ihn reagiert, das sich als ein sehr mächtiges Hayagami entpuppt und ihn als Shou, den Träger eines dieser Gottesschwerter, ausweist. Für Arata beginnt somit eine Reise, die ihn zur Prinzessin führen soll, und erfährt hier etwas, was er lange nicht erfahren durfte, dass Vertrauen in ihn gesteckt wird. Genau das treibt ihn aber auf seiner Reise immer weiter an und lässt ihn jede Hürde bewältigen. Zudem stehen ihm dabei Personen zur Seite, in denen er wahre Freunde sehen darf und im Falle von Kotoha sogar noch mehr, die ihn mit ihrer offenherzigen, liebevollen Art häufig stark verunsichert, andererseits aber dafür sorgt, dass er Gefühle für sie entwickelt.

Hayagami: Tsukuyo

Aratas Schwert Tsukuyo ist nicht irgendein Hayagami, es ist der Gott des Lichts, das seinen Träger als den Herrscher über Amawakuni ausweist und alle anderen Hayagamis unter sich vereinigen soll, allerdings nicht durch Beherrschung, sondern durch Loyalität und freien Willen. Dementsprechend ist das Schwert nicht aufs Kämpfen ausgerichtet, sondern einzig und alleine zur Verteidigung gedacht. Mit ihm kann Arata nicht nur einen Schutzkreis um sich und andere bilden, es beeinflusst auch den Geist von Menschen, von solchen die in Dunkelheit gehüllt sind und finstere Gedanken hegen, indem es in denen wieder das Gute weckt und die Dunkelheit vertreibt.

Quelle: www.anisearch.de/character/40264