Professor Clark

Weil er eine große Bedrohung für Hokkaido wahrgenommen hat, verließ Professor Clark seinen Platz als Statue auf einem Podest, um der Gefahr entgegenzutreten. Außerdem war ihm sowieso kalt dort und Hunger hatte er auch, weil er die ganze Zeit nur rumstehen konnte. Für jemanden, der eigentlich tot ist, beschwert er sich ganz schön viel, und zwar eigentlich über alles, was seinem persönlichen Wohlbefinden zuwider läuft. Er hält des Weiteren gerne ausschweifende Reden mit viel Pathos, die er nicht unbedingt selbst befolgt. Wenn er zum Beispiel von Mut spricht, tut er das am liebsten aus sicherer Entfernung zu jeglicher Gefahr.

Als lebendige Bronzestatue eines Verstorbenen reiht er sich in die Schar von Untoten ein, die seit Neuestem aufgetaucht sind und somit in Exorcists Zuständigkeit fallen, der sie im Prinzip vernichten müsste, aber aufgrund der Bedrohungslage verbünden sie sich fürs Erste. Clark richtet es sich jedoch gemütlich im Hauptquartier von Exorcist ein, und strapaziert das Spesenkonto durch ausschweifende Fressgelage für sich, Nitobe und Francesca.

Seit er dahintergekommen ist, dass bei Francescas Erweckung ihr Gehirn sich selbständig gemacht und Fersengeld gegeben hat, versucht er ständig in ihren hohlen Schädel alle möglichen unsinnigen Gegenstände hineinzustecken, um damit ihre kognitiven Fähigkeiten wieder aufs alte Maß zu bringen.

Quelle: www.anisearch.de/character/43458