Meliodas

Er besitzt aber auch die Fähigkeit »Höllenfeuer«, die es ihm ermöglicht, schwarze Flammen zu erzeugen. Wenn er diese Fähigkeit einsetzt, kann er auch die Regnerationsfähigkeiten von Unsterblichen anulieren, z. B. von Ban.

Vor über 3.000 Jahren war Meliodas als der Sohn des Dämonenkönigs der Anführer der Zehn Gebote, den stärksten Dämonen des Clans. Er wurde für seine Stärke gefürchtet und sollte der nächste Dämonenkönig werden, allerdings verriet er die Zehn Gebote, damit er an der Seite seiner geliebten Göttin Elizabeth sein konnte. Meliodas schafft es schließlich, aus dem Dämonenreich zu fliehen, nachdem er zwei der Zehn Gebote, Aranak und Zeno, töten konnte. Dieses von ihm geschaffene Machtungleichgewicht führte zu einem Heiligen Krieg – einem Krieg, an dem er sich irgendwann entschloss, teilzunehmen, indem er sich auf die Seite seiner neuen Verbündeten vom Clan der Göttin und deren Verbündeten, den Riesen, Feen und Menschen, stellte.

In den letzten Tagen des Krieges hatten der Dämonenkönig und die höchste Gottheit schließlich genug von dem Schabernack ihrer Kinder. Sie legten das Kriegsbeil vorübergehend beiseite und bestraften Meliodas und Elizabeth. Die höchste Gottheit verfluchte Meliodas mit »Unsterblichkeit« als Strafe und erweckte ihn jedes Mal wieder, wenn er starb. Im Gegenzug verlor er immer mehrseiner Emotionen, bis er zu seinem ehemaligen, blutrünstigen Dämon-Selbst wurde. Der Dämonenkönig verfluchte Elizabeth hingegen mit dem Fluch der »ewigen Wiedergeburt«. So würde Meliodas ihr immer wieder begegnen und immer wieder miterleben, wie sie vor seinen Augen stirbt.

Es war also Meliodas Schicksal, Elizabeths Wiedergeburten immer und immer wieder zu begegnen. Tausende Jahre später lernte er die Sklavin Liz kennen. Auch in diese verliebte er sich, doch sie starb – wie jede Reinkarnation davor – vor seinen Augen. Zu dieser Zeit lernte er auch den unsterblichen Ban kennen, der später sein bester Freund werden sollte. Es folgten Diane, King, Gowther und Escanor.