Akuma no Ichigo (2012)

悪魔の苺

German Rezensionen – Verrückt nach Erdbeere

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Avatar: Licalyro
Editor
#1
  • Handlung
  • Illustrationen
  • Charaktere
  • Kawaii-Faktor
"Verrückt nach Erdbeere" ist der insgesamt zehnte Mangaband, den die Zeichnerin Kayoru in Japan veröffentlicht hat.
In der Geschichte geht es um das schüchterne Mädchen Ichigo, das nach dem Tod ihres Vaters die Familienkasse aufbessern will und über eine Website ihre selbstgeschneiderten, supersüßen Kleider verkauft. Ihr Vater brachte ihr einst das Nähen bei und seine Leidenschaft lebt in ihr weiter. Sie hat sogar einen Fan mit dem Decknamen "CAT", der all ihre Kreationen sofort kauft. Dieser Fan schenkt ihr zum Geburtstag einen Laden, den sie mit ihren Kleidern füllen soll. Ichigo ist begeistert und macht sich an die Arbeit. Unterstützung erhält sie unerwarteterweise von Kengo, einem Klassenkameraden, der einen sehr schlechten Ruf hat. Es heißt, er sei ein Rowdie und mit seiner rauen Art eckt er häufig an. Trotzdem unterstützt er Ichigo, so gut es geht. Doch je näher sie sich kommen, umso weniger versteht sie, warum Kengo ihr überhaupt hilft. Die Antwort darauf liegt in der Vergangenheit, an die Ichigo sich nicht mehr wirklich erinnern kann...

Kayoru schafft es immer wieder, wunderschöne Einzelbände zu zeichnen. Manchmal gefallen mir die Geschichten (oder besser gesagt, die männlichen Hauptcharaktere) nicht so gut, aber hier war das nicht der Fall. Kengo war zwar etwas verschlossen, aber nicht so arrogant wie manch andere Kayoru-Jungs. Je weiter die Geschichte voranschreitet, umso besser versteht man seine Beweggründe. Außerdem scheut er sich nicht, seine Gefühle hin und wieder zu zeigen, was ihn sehr sympathisch macht.
Doch der Star dieser Geschichte ist eindeutig Ichigo. Mit ihrer schüchternen, dabei aber nicht zu unterwürfigen Art zieht sie die Leser schnell in ihren Bann. Zu Beginn der Geschichte traut sie sich noch nicht allzu viel zu, doch mit der Zeit entdeckt sie ihre innere Stärke (und die Tatsache, dass sie durchaus süße Kleider tragen kann!). Sie gewinnt an Selbstvertrauen und ihre Veränderung zu beobachten war sehr ermutigend.
Die Story an sich war nicht übermäßig komplex oder mit überraschenden Wendungen gespickt, aber unterhaltsam genug, sodass ich mich nicht gelangweilt habe.
Besondere Erwähnung verdienen die wundervollen Zeichnungen von Kayoru, mit denen diese Geschichte zum Leben erweckt wurde. Durch den Plot vorgegeben gab es viele Szenen, in denen hübsche Kleider mit zahllosen Rüschen, Schleifchen und Co. vorkamen. Es hat mir wirklich Spaß gemacht, die ganzen Details anzusehen, bei denen sich die Zeichnerin wirklich viel Mühe gegeben hat. In einem Randkommentar entschuldigt sie sich sogar bei ihren Assistenten, weil sie ihnen so viel Arbeit mit den ganzen Kleidern gemacht hat.
"Verrückt nach Erdbeere" ist ein wirklich hübscher Manga mit sympathischen Charakteren und wirklich tollen Zeichnungen, den ich jederzeit weiterempfehlen würde.
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