Red Flowers (1960)

Der Band ist eine Sammlung ausgewählter Kurzgeschichten von Yoshiharu Tsuge.

»Rote Blüten«:
Auf dem japanischen Land betreibt das Schulmädchen Sayoko einen kleinen Ausschank und ist um jeden Gast dankbar. Es ist Sommer, brütend heiß und ihr machen nicht nur ihre Bauchschmerzen zu schaffen, sondern ärgert ihr Klassenkamerad Masaji sie gerne und schaut daher häufig bei ihr vorbei. Heute kann er zur Abwechslung einmal einem Gast behilflich sein. Der Herr sucht nach einem guten Angelspot und der Junge kennt sich in puncto Fischfang in der Gegend hervorragend aus. Als Masaji den Fremden an eine aussichtsreiche Angelstelle führt, bemerkt er seltsamerweise rote Blüten im Fluss …

»Chiko«:
Ein Mangaka und eine Kellnerin sind ein Paar. Er ist zu Hause und arbeitet an seinen Zeichnungen, während sie aus Geldnot arbeiten gehen muss. Eines Tages äußert die Frau fröhlich den Wunsch ein Reisfinkenküken kaufen zu wollen. Nach reiflicher Überlegung, ob sie sich überhaupt eins leisten könnten, ziehen die beiden schließlich gemeinsam los und kaufen einen solchen Vogel. Sie nennen das Tier Chiko, das von nun an wild vergnügt durch ihre Wohnung fliegt und seinen Besitzern Freude bereitet. Als der Mangaka nach einer Weile übermütig beginnt Spielchen mit dem gefiederten Freund zu spielen, ereignet sich eine Tragödie …

Anmerkung:
In der deutschen Ausgabe von »Rote Blüten« sind auch weitere Kurzgeschichten des Mangaka aus »Nejishiki« enthalten.

Quelle: www.anisearch.de/manga/44914

Testo della bandella:
Questi racconti evocano la nostalgia di un mondo rurale che scompare lentamente in chi si trova a vivere nella megalopoli giapponese. Il mondo di Tsuge è un mondo di bellezza, violenza e sottomissione. In questa opera, mai pubblicata prima in Italia, c’è la contemplazione tipica della poesia giapponese e un senso di ineluttabile staticità che commuove.

Fonte: www.anisearch.it/manga/44914