Higurashi When They Cry: Festival Accompanying Arc (2008)

Higurashi no Naku Koro ni Kai: Matsuribayashi-hen / ひぐらしのなく頃に解 祭囃し編

German Rezensionen – Higurashi no Naku Koro ni Kai: Matsuribayashi-hen

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Avatar: SwordNinja#1
Der achte und somit letzte Arc der Hauptgeschichte, Festival Accompanying schließt die lange Story endlich ab.
Allerdings stellt sich der Manga in den ersten fünf von insgesamt acht Bänden als etwas langatmig heraus, da sehr viele Konversationen über das berüchtigte Hinamizawa Syndrom stattfinden. Ryukishi07 wollte damit einen tieferen Einblick in die Forschung geben und verlieh im letzten Teil auch weiteren Charakteren, insbesondere dem Übeltäter, mehr Tiefe. Dies trug selbstverständlich dazu bei, dass endgültig offene Fragen geklärt werden konnten und sich der große Kreis schloss.

Doch das große Finale bringt nochmal etwas Schwung in die Handlung und sticht daher eindeutig hervor. Rückblickend betrachtet wurden von Arc zu Arc immer mehr Figuren mit einbezogen. So hatte man in den ersten hauptsächlich die Clubmitglieder sowie den Ermittler Ooishi im Fokus, während nach und nach die Wichtigkeit weiterer Nebencharaktere zunahm. Insbesondere durch diesen Fakt ist das gesamte Higurashi Franchise für mich auch über einen längeren Zeitraum so lesenswert gewesen. Einzig und alleine vorwerfen kann ich den letzten drei Bänden, dass Geschehnisse stellenweise für meinen Geschmack etwas weit hergeholt waren. Zwar verhindert dies nicht, dass es ebenso recht spannende Abschnitte gab, fiel dann aber schon vereinzelt auf.

Für die Zeichnungen war erneut Karin Suzuragi tätig, die bereits im Abducted by Demons sowie Atonement Arc positive Arbeit leistete. Diesbezüglich blieb alles auf gewohntem Niveau, insbesondere regnerische Stellen hinterließen einen starken bleibenden Eindruck.

Fazit:
Über mehrere Monate hinweg hatte ich meinen Spaß am Lesen der Reihe. Festival Accompanying war nicht gerade der beste Teil, jedoch immer noch ein sehr guter aufgrund des Schließens aller Lücken und großen Casts. Insgesamt haben mir die Mangas (30 Bände Hauptgeschichte) dank ihrer Ausführlichkeit leicht besser als der Anime (50 Folgen) gefallen, dieser wiederum konnte geschickt die wichtigsten Abschnitte sinngemäß rauspicken und hatte dadurch das schnellere Pacing. Wer am Higurashi Universum Interesse hat dürfte somit bei beiden Varianten gut bedient sein, wobei ich mich selbst nicht zur Visual Novel, dem Original, äußern kann. Fakt ist allerdings, dass mich eine Reihe selten so sehr begeistern konnte wie diese. Danke für dieses schöne Erlebnis! Ich freue mich schon auf Ryukishi's nächstes großes Werk: Umineko
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