Avatar: sebbisebbi

Reviews

Rezensionen – Mädchen am Strand

Avatar: sebbi#1
Umibe no Onnanoko erzählt die Geschichte von zwei Mittelschülern die eine Liebesaffäre (oder umgangssprachlich Fickbeziehung) eingehen. Gefühle sollen dabei keine Rolle spielen, zumindest wenn es nach Koume geht. Da Keisuke allerding schon länger Gefühle für sie hegt scheint dieses Vorhaben von Anfang an schwierig zu sein.

Inio Asano nutz in diesem Manga einen realistischen Zeichenstil mit vielen Details, teilweise gibt es Vollseiten Zeichnungen die meiner Meinung nach wirklich wunderschön anzusehen sind.
Es wird relativ wenig gesprochen und es werden dem Leser keine Gedankengänge der Charaktere präsentiert. Daher muss man beim Lesen mitdenken, aufpassen und in die Figuren hin versetzen. Ich selber habe den Manga zweimal lesen müssen, da ich beim ersten Mal im müden Zustand und etwas abgelenkt nicht vollkommen erfasst habe.
Neben den beiden Hauptfiguren spielen andere Figuren, zumindest im ersten Band sieht man vom Ende ab, eher weniger eine Rolle. Es wird sich stark auf die Beziehung der beiden und Keisuke konzentriert. Ob dies so bleiben wird wage ich nach dem Ende des ersten Bandes zu bezweifeln.
Bei Koume handelt es sich anfangs um das leicht naive Mädchen, dass sich in den Schulplayboy verliebt und dann von diesem natürlich auch sofort ausgenutzt wird. Allgemein finde ich es schwieriger mich in Koume hinein zu versetzen, da ihre Handlungen nicht so einfach nachvollziehbar sind. Nachdem Sie von ihrem Schwarm ausgenutzt wurde, dieser wollte Sex von ihr. Fängt sie mit Keisuke genau so eine Beziehung zur Kompensation an? Natürlich ohne, dass Gefühle im Spiel sind…
Natürlich verändert sich innerhalb der Geschichte ihr Standpunkt gegenüber Keisuke.
Keisuke als Figur war dann für mich deutlich nachvollziehbarer.
Da er bereits länger auf Koume steht willigt er der Affäre zu, unternimmt allerdings anfangs mehrere Versuch ob sie nicht doch Gefühle für ihn hegt. Außerdem stehen dann noch seine familiären Probleme im Mittelpunkt der Geschichte und die Folgen die sich für ihn daraus ergeben.
Nach einer Impulshandlung von Koume verändert sich allerdings sein Bild von ihr und es kommt zu einer Veränderung in der Beziehung der Beiden.
Außerdem tritt der Jugendfreund von Koume gegen Ende des ersten Bandes noch auf und führt zu einer dramatischen Entwicklung innerhalb der Geschichte…

Umibe no Onnanoko lebt vor allem von seiner Atmosphäre und seinen Charakteren, wer eine Geschichte abseits des Mainstream sucht sollte sich diese auf jeden Fall einmal anschauen.
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Rezensionen – Trinity Seven: 7-nin no Mahou Tsukai

Avatar: sebbi#2
Anspruch:wenig
Action:mittel
Humor:viel
Spannung:mittel
Erotik:sehr viel
Hier mein kleines Resümee nach 14 Kapiteln:

Trinity Seven ein flotter Genremix der vor allem von seinem Hauptcharakter Arata lebt. Der für mich bereits jetzt einer der besten, wenn nicht sogar, der beste Hauptchar eines Haremmangas bzw. Haremanimes ist.

Er lässt sich nicht aus der Ruhe bringen vor allem nicht von den Mädchen, verfällt nicht in Verzweiflung, hat immer einen lockeren Spruch auf der Lippe und denkt auch mal gerne aus der Reihe, wird dabei aber nicht unsympathisch und hat auch eine ernste Seite, vor allem wenn es um seine Cousine geht.
Ansonsten bietet Trinity Seven natürlich noch einen Harem auf, die Trinity Seven + 1.
Wobei es hier, wie es in einem Harem sein muss verschiedene Typen gibt:

- die dickbusige Lehrerin die von Arata und anderen aufgezogen wird
- die dickbusige Loli die ihn nur Oniisan nennt
- die emotionslose kindlich aussehende die ihn direkt mal zu ihrem Ehemann ernennt

um hier nur mal drei zu nennen.

Daneben gibt es natürlich noch den versauten Schulleiter, ein Bruder im Geiste von Arata, die beiden verstehen sich bisher blendend und verbünden sich gerne gegen Lilith um diese aufzuziehen.

In der Welt von Trinity Seven muss jeder Magier ein Motiv wählen, aus sieben verschiedenen Oberkategorien und den dazugehörigen Unterkategorien. Dieses Motiv bestimmt die Ausrichtung der Magie die verwendet werden kann.
Die namensgebenden Trinity Seven stellen dabei die sieben stärksten Magier an der Schule, in der jeweiligen Kategorie, dar.
Daraus folgt natürlich auch, dass die Kampfelemente schnell an Bedeutung gewinnen und Arata in näherer Zukunft richtig mit seiner Ausbildung anfangen muss.

Hinzukommt, dass sich Trinity Seven selber nicht zu ernst nimmt.
Es es werden Anspielung auf Spiele und Manga gestreut, Arata sagt von sich selber auch gerne mal er wird der beste Protagonist aller Zeiten.

Die Geschichte von Trinity Seven ist nicht schlecht, es muss sich allerdings noch zeigen welche Qualitäten diese wirklich besitzt.
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Rezensionen – Love Trouble Darkness

Avatar: sebbi#3
Anspruch:wenig
Action:wenig
Humor:viel
Spannung:wenig
Erotik:sehr viel
Nach Rasparrs begeisterter Bewertung von To Love-Ru Darkness war ich auf diesen Manga recht gespannt und habe mir die ersten drei bis vier Kapitel auch durchgelesen und wurde dann doch recht schnell von der Vielzahl der Charaktere erschlagen.
Also erst mal To Love-Ru gelesen (Bewertung von mir 75%), wenn meine kurze Meinung zu To Love-Ru nicht interessant kann an dieser Stelle den Abschnitt direkt überspringen.

Größter Kritikpunkt für mich ist das To Love-Ru einfach sehr episodisch ist, was mir natürlich vorher auch bekannt war.
Leider fühlt sich Rito auch sehr generisch als Hauptfigur an, Arata aus Trinity Seven, was ich kurz davor las, spielt dagegen in einer ganz anderen Klasse.
Leider wiederholt sich das Schema von To Love-Ru dann irgendwann auch einfach von selber, wie viele Ferienhäuser hat Saki Tenjouin eigentlich? Ich glaub allein davon gab es 4 in der Geschichte. Aber um To Love-Ru geht es hier ja nur am Rande.

To Love-Ru Darkness schließt direkt an To Love-Ru an, stellt allerdings andere Figuren in den Mittelpunkt als To Love-Ru.
Am deutlichsten wird dies bei Lala deren Rolle fast nicht mehr existiert. Selbst Haruna hat in To Love-Ru zumindest ein Kapitel was sie in den Mittelpunkt stellt.
Lala wird in Darkness fast komplett durch Momo ersetzt.
Während Lala eher ein kindliches Gemüt aufweist und eher daran interessiert war, dass Rito sich für sie interessiert bzw. sich auch um Haruna gesorgt hat ist Momo viel berechnender. Ihr Ziel ist es einem Harem um Rito zu errichten damit Rito alle Mädchen um ihm herum glücklich macht, vor allem natürlich Lala und Momo.
Daneben entwickelt dreht sich die Geschichte noch um Yami, ihre Vergangenheit und die neue Figur Mea, die wie Yami eine Waffe ist und ihren Meister.
Trotzdem löst sich To Love-Ru Darkness nicht komplett von seinem episodischen Aufbau.
Zwar wird die Geschichte von Yami und Mea immer mal wieder fortgeführt, wird dann aber durch ein oder mehrere Kapitel unterbrochen in denen eins der anderen Mädchen im Mittelpunkt steht und Momo ihre Finger mit im Spiel hat um den Haremplan voran zu bringen. Die Zusatzkapitel die recht häufig auftauchen, könnten in der Form direkt aus To Love-Ru stammen, sie sind deutlich kürzer als die normalen Kapitel und bilden häufig Rückblenden oder sonstige spezielle Ereignisse ab. Außerdem werden in einige Kapiteln Ideen aus To Love-Ru recycelt. Z.B. wenn die verkleinerte Form des Körpertauschers von Rito und Haruna versehentlich eingesetzt wird oder Celine die abermals Cola zu trinken bekommt.

Zu Gute kommt dem Manga auf jeden Fall das neue Format, die Zeichnungen sind deutlich besser als in To Love-Ru und teilweise bedauere ich schon das mit Ecchi an der Grenze zum Hentai aufgehört wird. Schon To Love-Ru hatte einige Stellen, die Tentakelhentai in abgeschwächter Form dargestellt haben, diese Szenen werden in Darkness allerdings noch einmal deutlich "schöner" dargestellt.
Ein anderes Highlight sind sicherlich die Tagträume von Momo, zu denen man nicht viel sagen muss außer äußerst anregend.

Für mich hebt vor allem die versaute Momo Darkness auf eine gute 80% obwohl ansonsten der Manga für mich ähnliche Schwächen wie To Love-Ru hat, immer noch episodisch, langweiliger Hauptcharakter, die Kapitel laufen recht oft sehr ähnlich ab.
Wem das nichts ausmacht bzw. wer sowas mag wird aber wie Rasparr mit Darkness sehr gut unterhalten werden.
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Rezensionen – Usagi Drop

Avatar: sebbi#4
Nachdem ich den gleichnamige Anime geschaut hatte und in einem der Kommentare auf dieser Seite vom Manga die Rede war mußte ich natürlich wissen wie die Geschichte weiter geht.

Was sich für mich zumindest als Fehler heraus stellte.

Der zweite Teil von Usagi Drop bricht recht stark mit dem ersten und stellt die High School Zeit der ehemaligen Kinder in den Vordergrund.

Rin, Kouki und Reina sind mittlerweile alle in der selben Klasse und es geht um typische Themen wie Freundschaft, Liebe, Vertrauen und die Zukunft.
Ansonsten haben sich die restlichen Charaktere kaum geändert.
Vorallem Daikichi ist immer noch der Selbe.

Schwerpunkt der Geschichte ist daher nun vorallem Rin, ihre Beziehung zu Kouki und ihre Zukunft.
Die ganze Geschichte ist sehr viel normaler als der erste Teil und wird in ähnlicher Form schon zig mal erzählt worden sein.
Äußerst unbefriedigend für mich empfand ich die Entwicklung zwischen Daikichi und Yukari und die abschließende Entwicklung um Yukari die ich wenig nachvollziehbar empfand.

Das größte Problem für mich stellte allerdings das Ende dar, selten war ich von einem Ende mehr "enttäuscht", dies war wahrscheinlich auch ein Grund warum ich den zweiten Teil als so schwach empfand.

Abschließend möchte ich noch etwas über die Qualität der Zeichnungen sagen, diese sind meiner Meinung nach doch recht schwach und stoßen mir gerade am Anfang extrem störend auf, kein Vergleich zum Anime.

Wer den Usagi Drop Anime mochte und eine Weiterführung in ähnlicher Art erwartet sollte vom Manga die Finger lassen.
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