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Reviews

Rezensionen – Classroom of the Elite

Avatar: svwfan3#1
Am Anfang dachte ich, dass es wieder eine der unzähligen RomComs sein wird, die eben durch ein frischeres Schulsetting besonders dargestellt wird. Dabei habe ich mich trügen lassen, denn eine RomCom ist das nicht. Viel mehr ist das eine Art Psychodrama mit Ganbatte und Schulleben verbunden. Worum geht es genau? Die Oberschule, die die Protagonisten besuchen, gibt den Schülern eine 100% Sicherheit später auf die Uni zu gehen  oder eine Arbeit nachzugehen. Mit einem Einführungstest werden die Schüler in verschiedene Klassen eingeteilt und der Leistung entsprechend besetzt. Somit ergibt sich ein Bild von den Klassen A bis D. Unsere Protagonisten landen, durch unterschiedliche Gründe, in Klasse D. Die aufgeteilten Klassen werden dann im Laufe der Handlung mehrere Wettkämpfe bestreiten (Ganbatte) und je besser eine Klasse abschneidet, desto mehr Punkte bekommen sie gut geschrieben und desto höher ist Chance dessen Klassenposition zu halten oder gar zu verbessern. Und gerade in Klasse D gibt es eine Schülerin, die es sich zum Ziel gemacht hat, bis in die Klasse A aufzusteigen. Das ist der Ausgangspunkt und allein von diesem Konzept her wäre es ein Kandidat für den AOTS gewesen, was es am Ende nicht gewurden ist.

Man hat in diesem Anime sehr viel aus den Charakteren herausgeholt versucht, was gerade bei den Hauptcharaktern gepasst hat. Nebencharaktere werden auch gut in Szene gesetzt, davon mal abgesehen. Durch diese Konkurrenzsituation in den verschiedenen Klassen entsteht ein psychischer Druck auf die Schüler, der oftmals sehr gut wirken konnte. Dadurch erlaubt es den Charakteren an Tiefe zu gewinnen. Der Anime an sich kann in zwei Hälften eingeteilt werden: die erste Hälfte bietet interessante Handlungen in der Schule an, während in der 2. Hälfte die Lokalität gewechselt wird und man den Fokus auf einen langwirigen Klassenkampf gelegt hat. Mit hat die 2. Hälfte schon gefallen, aber die ersten Folgen fand ich als Anstieg sogar noch interessanter. Nichtsdestotrotz sind die Entwicklungen auch in der 2.Hälfte gerade bei der Charaktertiefe viel wert. Das Ende schließt mit einem fazinierenden Cliffhanger ab, und ich warte gespannt, ob da noch mal was nachkommt.

Die Charaktere sind der Pluspunkt an der Serie neben der guten Animationen. An forderster Front ist der männliche Hauptprotagonist Kiyotaka Ayanokouji zu nennen. Einen solchen stoischen, emotionslosen und unlächelden Charakter gibt wirklich nicht so oft. Er verbirgt Geheimnisse und sein Potenzial versteckt er gezielt vor allen anderen. Gerade durch das Ende möchte man unbedingt erfahren, was er alles in seiner Vergangenheit passiert ist. Die Hauptprotagonistin Suzune Horitikita ist auch nicht gerade die energiegeladene Person, sondern blockt jegliche Freundschaften in der Klasse ab und strebt nach was großen, dabei werden aus den beiden Hauptprotagonisten unfreiwillig Verbündete. Die anderen Charaktere sind auch interessant, an den beiden Hauptcharakteren kommt keiner der anderen Figuren derzeit an.

Wem der Anime "Oregairu" gefallen hat, der wird auch mit dem Anime was anfangen können. Nur spielt dieser Anime nicht innerhalb eines Clubs, sondern weitet sich auf einen Klassenkampf aus.
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Rezensionen – Convenience Store Boy Friends

Avatar: svwfan3#2
Dieser Romance-Anime geht hier sehr unter. Liegt aber bestimmt daran, dass wenn man mit beiden Hauptpaare nichts anfangen kann, es nichts mehr gibt, warum man hier dranbleiben sollte. Leider macht dieser Anime einen Riesenfehler: Er kündigt 6 Paare für diesen Anime an; auf 12 Episoden. Das würde 2 Episode für jedes Paar bedeuten. Im Opening sieht man die 6 Paare auch, also weiß der Zuschauer schon, wer mit wem zusammenkommen könnte. Das man das im Opening anteast geht ja noch, muss aber wegen dem Ungewisse auch nicht sein. Das eigentliche Hauptproblem ist, dass die Serie sich Zeit für die ersten beiden potenziellen Paare nimmt und dabei alle anderen Paare auf der Strecke bleiben. Eines der vier Paare bekommt eine Folge noch geschenkt, zwei Paare werden ganz leicht angeteast und bei einem Paar kennen sich die beiden Charaktere noch nicht mal. Da fragt man sich beim Produzenten, warum man so viele Paare bringen wollte, wenn man sich nur für zwei Paare Zeit nimmt?

Im Grunde genommen hat man es richtig gemacht, denn beide Hauptpaare haben mir zugesagt und daher trauere ich die anderen Paare nicht nach. Der Beziehungsaufbau ähnelt leicht den Aufbau von "Tsuki ga Kirei" aus der Frühlings-Season. Es wird auf Komödie fast komplett versichtet und die leichten Dramaelemente wurden aufgebaut, damit sich die beiden Paare am Ende bilden konnten. Beide Geschichten sind völlig in Ordnung gewesen und reichten aus, dass ich gerne bis zum Ende bleiben wollte.  Ganz klischeefrei bleibt es nicht, aber das es nicht weiter störend. Opening und Ending sind gut und der Animationsstil ist auch gelungen.

Der Anime ist keine Kopie zu "Tsuki ga Kirei", erzählt aber auf ähnliche Weise ihre Geschichten. Der Anime bleibt dahinter, zufriedenstelle Handlungen bietet sie aber schon. Zumindest war es bei mir der Fall. Der Einkaufsladen, der in dem Titel des Animes steht nimmt keine große Rolle ein, auch wenn er nicht unerheblich ist. Wer Freude auf nüchterne erzählende Schul- und Slice-Of-Life-Geschichten rund um Beziehungsaufbäue hat, der kann mal reinschauen; wem die beiden Hauptpaare zusagt, kann dann dabeibleiben. Für mich ist dieser Anime der Geheimtipp der Saison und die 2. große Überraschung gewesen.
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Rezensionen – Princess Principal

Avatar: svwfan3#3
Der Anime ist auf meiner Liste der Sommer-Saison gelandet, da das Setting neu und frisch wirkte. Fünf, teilweise niedliche Mädels, wirken als Spione im Underground im industralisierten London. Sowas gab es bestimmt nur selten, wenn überhaupt. Schon bei der ersten Folge konnte mich diese düstere Atmosphäre in diesem London überzeugen und die Animationen sind entsprechend düster, aber passend ausgefallen. Die angesprochenden Mädchen besuchen eine Mädchen-Akademie als Schüler und agieren abseits davon als Spione. Das hört sich nicht schlecht an und die ersten paar Folgen folgen einen leichten roten Faden und ließen diesen Anime am Anfang der Saison zu einen der stärkeren Animes zählen. Problem für mich war, dass man die Anime dann episodisch aufgebaut hat. Ich weiß, dass einzelne Fälle meist nur episiodisch sind, aber wenn man einen Blick auf die Liste der Episoden hier schaut, baut man die Fälle nicht chronologisch auf. Mir ging der anfängliche rote Faden ab und die Geschichte stagniert und dümpelt vor sich hin. Auch die Actionszenen nahmen im Mittelteil entsprechend ab bzw. konnten nicht mehr überzeugen. In den letzten Folgen folgt man wieder einen roten Faden und die Serie schließt mit einem versöhnlichen Ende ab. Aber gerade bei der Story hat man Potenzial liegen gelassen.

Der Cast ist überdurchschnittlich, auch wenn ich nicht alle Hauptfiguren mochte. Beatrice als Maid der Princess wurde mit der Serie angenehmer, war aber vor allem anfangs etwas nervig unterwegs. Die Princess war teilweise auch schwer zu Folgen, da man diesen Charakter mit Tiefe schmücken wollte und meiner Meinung dies für mich als Zuschauer konfus angegangen war. Ihr Hauptbewegrund war klar, aber sonst hatte sie mehr als nur ein Gesicht und es fiel mir schwer richtig Sympathie aufzbauen. Dafür waren die japanische Kämpferin Chise sowie die Hauptprotagonistin Ange gut gelungen und sollten für viele Zuschauer angenehm aufgefallen sein. Die fünfte Dame in Bunde Dorothy ist als die akktraktive Spionenbraut mit in der Serie gelandet, was jetzt nicht stört, da sie angenehm war.

Der Anime hatte Potenzial, konnte es wenig nutzen. Ein klareren roten Faden durch den gesamten Anime hätte die Serie gut getan. Die Charaktere haben auch nicht ihr volles Potenzial entfalten können, waren aber neben dem Setting, der Musik und der Animationen noch das beste an diesem Anime. Auf eine 2. Staffel hätte ich schon Bock, aber ich glaube irgendwie nicht daran. Wer mal einen Spionen-Anime in einem düsteren Setting sehen möchte, dem würde ich diese Serie empfehlen.
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Rezensionen – New Game!!

Avatar: svwfan3#4
Auf die 2. Staffel von New Game! freute ich mich seit seiner Ankündigung. Letztes Jahr war New Game! im Bereich der alltäglichen Komödie das Non-Plus-Ultra gewesen und konnte gerade durch den tollen Charaktercast überzeugen. Der niedliche Humor von der ersten Staffel blieb in der 2. Staffel erhalten und auch die Charaktere bleiben genauso sympatisch wie man sie schon kennenlernen sollte. Gibt es dann überhaupt Änderungen zur 1. Staffel?

Die gibt es zu auch, und auch nicht zu knapp. Erstmal ändert sich die Grundstimmung ein wenig. Mehr wird das Genre "Ganbatte" in den Vordergrund gerückt, ohne dass es die Serie domiert. Zwischen Aoba und Kou wird aus einer friedlichen Senpai-Kohei-Beziehung eine kleine Rivalität für das kommede Spiel von Eagle Jump. Daneben bekommt Aobas Freundin eine Stelle in der Firma als Programmierin und wird Teil das Firmenpotenzials. Für mehr Abwechselung tauchen in der 2. Staffel zwei ganz neue Charaktere hinzu; bei Momojii handelt sich um eine neue Konkurentin für Aoba und sorgt für zusätzliche Würze. Während Aoba und Hifumi mehr Verantwortung in die Hand geben wird und sie dabei sich nochmals positiver entwickeln können, gibt es auch Änderungen im Charakter Kou zu bestauen, die dann zu einem gelungen Staffelfinale führten. Trotz der neuen Charaktere und dem neuen dazugekommenen Konfliktpotenzial im Team bleibt der Humor nicht auf der Strecke und liefert ab.

Die Änderungen in der 2. Staffel sind nicht jedermanns Sache, gefallen mir aber entsprechend gut und geben dem Anime neue Möglichkeiten. Insgesamt führt in diesem Sommer nichts an der neue Staffel von New Game! vorbei und ist der AOTS für mich. Wer die 1. Staffel mag sollte mit Änderungen leben müssen, die Sympathie der Charaktere und der Humor büßt die Serie aber nicht ein.
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Rezensionen – Kakegurui: Das Leben ist ein Spiel

Avatar: svwfan3#5
Kakegurui ist eine Serie mit dem Schwerpunkt Gambling und Zocken in Kombination mit total übertriebenden Charakteren und einer gewissen Prise soziale Abgründe. Der letzte Punkt wird dadurch klar, dass die Schüler an der Akademie keine Schulfächer haben, sondern allein von Gamingspielen leben. Dabei ist der Höhe des Einsatzes beim Gambling offen für jede Person und somit entsteht eine Gesellschaft aus völligen Reichen und einer sozialen Unterschicht (Haustiere). Die Spiele an sich waren in Ordnung, obwohl ich mehr Tiefe erwartet hätte (zumindest teilweise). Die Schichten sind klar erkennbar, aber gerade bei der Hauptprotagonistin ist die Schicht am Ende völllig egal (liegt aber auch an ihrer Persönlichkeit).

Aber gerade die Hauptperson Yumeko Jabani rettet den Cast bei dieser Serie; auch wenn sie in ihrer Persönlichkeit viele 180 Grad-Umdrehungen macht (in einer einzigen Folge). Ihre Spielsucht und ihr Risiko für das Gambling machen die Serie dann doch noch interessant zu schauen. Die andere weibliche Hauptfigur verbessert sich in der Sympathie im Laufe der Serie, während der männliche Protagonist der Support für Yumeko darstellen soll, aber sonst ein Totalausfall ist. Zur der Handlung kann ich sagen, dass mir die Länge von den Spielen sehr unausgekorren wirkte. Manche Spiele bekommen 2 Folgen, obwohl man es auch in einer Folge kürzen könnte und das letzte Spiel in der letzten Folge bekommt nur eine Folge ab, obwohl das die Konfrontation ist, auf die die Serie hinarbeitete. Daher ist das Ende nicht ganz so überzeugend gewesen. Die Endtheme der Serie war noch ganz ordentlich.

Für einen kurzweiligen Spaß in einem noch unverbrauchten Gambling-Setting kann man das Reinschauen in der Serie empfehlen.
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Rezensionen – Tsuredure Children

Avatar: svwfan3#6
Ein lustiger, kurzweiliger Romance-Anime, der man nur schwer unsympatisch finden sollte. Denn bei der hohen Anzahl an Paaren ist für jeden etwas dabei. Die Schwäche wäre, das bei den Episoden, die 3 bis 4 Paare in einer Folge kurz präsentieren, dass man das Gefühl bekommt, das dem Zuschauer seine LIeblinge zu kurz kommen. Man hätte auch auf 6 Paare reduzieren können und dann für jedes Paar zwei Folgen bringen können. Ich fand die Machart, so wie sie jetzt war, sehr angenehm. Die Paare, die ich folgen wollte, bekamen genug Sendezeit, daher kann ich zufrieden sein. Andere Paare sind dadurch auf die Strecke geblieben, was nicht jeden schmecken kann, aber mir jetzt nicht sauer aufstieß. Neben den angenehmen lustigen Charakteren ist der Animationsstil gelungen und das Opening und das Ending konnten ebenfalls überzeugen.

Freunde von RomComs mit mehr als nur ein Pärchen sollten diesen Anime ansprechen. Jeder kann hier ganz einfach seine Lieblinge wählen und meistens bekommen diese auch anständige Sendezeiten. Für einen kurzweiligen Spaß reicht diese Serie allemal.
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Rezensionen – Made in Abyss

Avatar: svwfan3#7
Ein Abgrund, ringsrum eine Stadt auf einer Insel mitten im Meer; das ist das Setting dieses Abenteuers, in dem die Protagonisten im Prinzip kein Überleben kennen. Klingt fürs erste ganz interessant und mysteriös mit einer Prise von dramatischen Elementen. Als ich im Juni meine LIste für den Sommer zusammenstellte, habe ich diesen Anime bewusst nicht reingenommen, da ich dachte, bei so einem ernsteren Abenteuer-Setting passen keine Kinder rein. Mitte August habe ich "Made In Abyss" sowie den Tanz-Anime "Ballroom..." aufgrund der positiven Bewertungen mit in meine Liste reingenommen. Was ich befürchtet habe, ist so nicht eingetreten, da man die Serie auch mit Kindern machen kann. Ich sehe leider aber verschenktes Potenzial; denn mit Erwachsenen hätte man keine Qualitäteinbrüche erlitten und man hätte gar mehr rausholen können.

So ist der Anfang noch sehr komödielastig ausgefallen und die Hauptfiguren Riko und Reg lernen sich näher kennen. Nachdem Riko von ihrer Mutter eine Nachricht aus dem Untergrundsystem Abyss bekommt, beschließen beide gegen den Rat ihrer Freunde eine Reise ins Ungewisse zu bestreiten, indem es in Prinzip keine Wiederkehr gibt. Und da passt das naive und blauäugige Verhalten der 12-jährigen Riko schwer rein. Denn sie weiß, dass sie jederzeit sterben kann, aber sie unterschätzt sämtliche Gefahren und ohne Reg wäre ihr Abenteuer schnell zu Ende gewesen. Ungeachtet dessen empfindet man für beide eine gewisse Sympathie und auch die Welt ist gut detailliert dargestellt wurden. Für meinen Geschmack hält sich die erste Reisehälfte sehr durchschnittlich, erst zur Mitte bekommen beide Hintergrundinformationen angereichert, die das Interesse beim Zuschauer wecken. Das letzte Kapitel in den letzten Folgen schwenkt das Abenteuer in einen Drama um. Die letzte Folgen gingen schon nah und geben der Serie einen halben Stern mehr. Musik ist ganz in Ordnung, vorallem das Opening mochte ich sehr und die Animationen waren zufriedenstellend.

Am Ende muss man der Serie attestieren, dass sie am Ende mehr von dem kindlichen Abenteuer in ein erwachsenes Drama-Setting gewandelt ist und gegen Ende noch mal einen Schub bekam. Leider verhindert das verschenkte Potenzial eine höhere Bewertung; unterm Strich fühlte ich mich aber eigentlich gut unterhalten und ist eines der besseren Animes im Sommer gewesen. Abenteuer-Fans werden sicherlich auf ihre Kosten kommen.
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Rezensionen – Sakura Quest

Avatar: svwfan3#8
Was macht man, wenn ein Ort vor Abwanderungsproblemen steckt? Richtig, man heuert eine Queen für den betreffenden Ort an, welche in Tokio keinen Fuß fassen konnte, und gibt ihr noch eine handvoll Ministern in die Hand und schon erhofft man sich durch kleine Erfolge den Ort wieder attraktiv zu machen. Die Revitalisierungsthematik ist frisch und nicht verbraucht und zeigt uns wie fünf junge Frauen sich für ein ganzes Jahr (solange geht die Vertragszeit der Queen)  sich bemühen den Ort Manoyama für die Außenwelt attraktiv zu machen. Da fragt man sich, ob dieser Anime mit dieser Thematik wert wäre angesehen zu werden? Ich finde, man sollte diesen Anime die Chance geben. Denn mit den Möglichkeiten, die zur Verfügung standen, hat man einen richtig ordentlichen Anime gemacht.

Es werden im Laufe der 25 Episoden kleinere Erfolge gemacht und es kamen auch Rückschläge, aber man war über die gesamte Serie sehr realitätsnah und nüchtern, dass sich solche Rückschläge nicht lange in den Köpfen der jungen Damen hielten. Diese jungen Damen sind aufgrund ihres reiferen Alters auch sehr authentisch und sind schnell sympatisch gewurden. Ich für meinen Teil finde da kein Charakter wesentlich stärker oder schwächer als die anderen Charaktere; für mich ist das eine starke Kollektivleistung des Cast. Ich würde soweit gehen und sagen, dass der Cast mit das Beste war, was ich 2017 gesehen habe. Das ist viel Wert, denn der Anime wird durch die Charaktere getragen und nicht wegen einer spannenden Story. Nebenbei ist die Musik auch ganz gut gelungen; beide Openings und beide Endings mochte ich sehr und auch das von Ririko besungende Drachenlied weiß auch zu gefallen. Die Animationen und die Hintergründe sind auch top. Solch einen grafischen Stil mag ich generell.

Vom Setting verspricht der Anime nicht wirklich viel, die tollen Charaktere und die schönen Hintergründe machen das wieder weg. Empfehlen kann man den Anime kaum, dafür ist das Setting zu frisch. Wem aber ein guter Charaktercast ansprechen sollte, kann hier durchaus mal reinschauen.
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Rezensionen – Gamers!

Avatar: svwfan3#9
In "Gamers", wie der Name schon sagt, geht es um das Thema Gaming. Nur wurde das Thema benutzt um eine generische RomCom zu präsentieren, die sich nicht von anderen RomComs abhebt. Der Titel des Animes ist dann auch den Hauptfiguren geschuldet, die (fast) alle Gamer sind und Spiele lieben. Es ist eine Art kleine Nerd-Serie mit eine gewisse Prise RomCom. Wie mein Vorkommentierer schon sagte: Der Gaming-Club in Folge 1 verliert eben nach dieser Anfangsfolge seine Existenz für die Serie und man folgt quasi den 5 Hauptcharakteren durch typische Alltagsprobleme mit Liebe zum Gaming und aufblühende oder missverstehende Romanzen. Alles schon mal da gewesen und doch mochte ich diese Serie.

Das liegt vor allem an den Charaktere, die mir alle in gewissermaßen gefallen haben und ich für diese eine Sympathie entwickeln konnte. Wer dies nicht schafft, könnte es bei der Serie hier wegen einer nicht stark vorhandenden Story eher langweilig werden. Gerade die Missverständnisse ,die dann zu Pärchen in der Gruppe führten, konnten mich auf Trab halten; dies war bei anderen Genre-Vertretern nicht so der Fall. Tendou und Chiaki haben mir schon am Anfang recht gut gefallen, während die restlichen 3 Charaktere mit Laufe der Zeit zu gefallen wissen. Diese Charaktere bedienen sich wieder den stereotypischen Charakteristiken; diese werden aber mit deren Nerdsein von Gamingspielen aber gut kombiniert, so dass mir keiner dieser Charaktere auf die Nerven gehen konnte.  Handlung war nichts besonders, aber ansprechend. Am Ende haben wir feste Paare stehen und das ist gut so. Wobei die letzte Folge ein wenig unrund beendet wurden ist.

Eine kurzweilige RomCom mit sympathischen Charakteren und ein wenig Einblick in das Gaming-Nerdtum ist hier zu bestaunen. Wem das in etwas zusagen sollte, kann hier reinschauen.
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Rezensionen – Angel's 3Piece!

Avatar: svwfan3#10
Einer der unpopulärsten Animes in diesem Jahr. Aber das ist nur meine Meinung. Für den einen ist der Moe-Gehalt zu hoch gewesen, für den anderen bietet sich keine gute Story; ich weiß es nicht. Ich selber mag Musik-Animes ganz gerne, und nach dem ich in den anderen beiden Seasons schon was gefunden habe (Fuuka und Fukumeinkei Noise), war "Tenshi no 3P!" der Musik-Anime der Season für mich. Dabei ist die Story nicht der Hauptgrund, warum mit der Anime gefallen hat, denn rein storymässig bietet der Anime nicht gerade was meisterliches. Trotzdem ist die Handlung an sich genommen angenehm zu folgen, wobei das offene Ende etwas stört, aber darüber sehe ich noch weg, da die Story nicht von Spannung geladen war. Neben der guten Animation punktet hier die Musik, für einen Musik-Anime essentiell wichtig. Ich finde allein die Kombination von niedlich, aussehenden 10-11 Jährigen, die in ihrer Band voll auf Rockmusik abgehen, mehr als fazinierend. Als Rock-Fan konnte man mich hier gut abholen.

Der männliche Protagonist Kyou Nukui ist ein Musikproduzent und am Anfang der Story ein sozialer Außenseiter (man bekommt den Grund mit, warum das der Fall war) und wirkte hilflos in seinen Alltag, bis er die drei Grundschülerinnen Jun, Sora und Nozomi kennenlernt, die von ihm wollen, dass er die Musik für ihre Band schreibt. Schnell wurde er sympatisch und wächst wohlwollend durch den gesamten Anime. Die drei Grundschülerinnen kann man gleich ins Herz schließen. Dabei ist der Moe-Tag nicht das entscheidene, denn man lernt die Umstände, in der die drei jungen Mädels leben, kennen. Daneben gibt es paar kleine Nebencharaktere, wobei Sakura und die Schwester von Protagonisten Kurumi  wohlwollend in Erinnerung bleiben.

Freunde von Moe- und Musik-Animes ist das ein klarer Reinschau-Tipp. Wer eine gute Story erwartet, sollte lieber einen Bogen um diesen Anime machen und einen anderen Musik-Anime suchen. Für eine nette Unterhaltung ist der Anime aber sicherlich wert. Für mich einer der beiden großen Überraschungen in der abgelaufenden Season.
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Rezensionen – Hina Logi: From Luck & Logic

Avatar: svwfan3#11
Nach dem geistigen Vorgänger "Luck and Logic" wurde diese Serie als Nachfolger angekündigt. Was aber sofort auffällt ist der ganz neue Charaktercast. Und das ist nicht der einzige Unterschied zu der Original-Serie. Es gibt schließlich keine wirkliche Story (wobei mir die Story beim Vorgänger nicht gefallen hat).

Das Szenario ist anders als beim Vorgänger. Der Hauptcharakter Liones Yelistratove besucht eine Schule, die Logicist ausbildet. Im Prinzip bekommen die Charaktere kein Antigonisten vor den Beinen gestellt, sondern es dreht sich eigentlich nur um den Schulalltag einer reinen Mädchenschule und der Beziehung zwischen Liones und Nina. Mehr als das gibt es in den 12 Folgen kaum zu sehen. Da mir der Cast sympatischer war als der Cast des Vorgängers und die Animationen mir besser gefallen haben, finde ich diese Fortsetzung etwas besser als das Original.

Actionfans kommen nicht auf ihre Kosten.  Die wenigen Trainingskämpfe auf den Campus ist alles was man an Action sehen kann. Hier dorminiert Slice-Of-Life. Wer das nicht abschrecken wird, kann mal reinschauen; wer mehr Action erwartet muss sich anders umschauen.
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