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Rezensionen – NTR: Netsuzou Trap

Avatar: Nee san#1
NTR wurde ja in der letzten Summerseason ziemlich gehypt und mit großer Vorfreude erwartet - 
aber natürlich nur wegen seiner intelligenten Story - keinesfalls wegen dem intimen Girls-Love dort
  *Hust*
Aber Spaß beiseite: Hier kommt die erste Rezi zum (Kurz-)Anime NTR: Netsuzou Trap!
(×_×)⌒☆

Die Story hört sich recht interessant an mit diesen "Psycho Spielchen", doch diese entwickelt sich jedoch schnell zu einem Fanservice überladen Werk ohne Tiefgang oder Spannung. Der Anfang der Serie war das reinste Chaos: Man wurde regelrecht in das Doppeldate der vier Hauptcharakte "reingeschmissen" - ohne zu wissen wer diese überhaupt sind, was sie gerade machen und weshalb - und ZACK paar Sekunden später sehen wir auch die zwei Hauptfiguren Yuma & Hotaru beim wilden rumgefummle auf der Mädchentoilette. Suuppeerrr.

Allgemein waren die ersten 6 Episoden nur damit beschäftigt, die zwei Sandkastenfreundinnen bei ihren "nicht allzu sauberen" Spielchen zu beobachten, was bei mir irgendwann nur genervtes Augenrollen verursachte. Klar, es handelt sich hierbei um einen Yuri aber ist es zuviel verlangt, wenn dieser wenigstens auch eine teilst vorhandene/spannende Story (mit Herz) verfolgen würde? Nein? Und wieso macht dieser es dann nicht?
(ノ_<。) Leider konnten die Charas dieses Manko auch nicht wirklich wett machen: Ziemlich klischeehaft/typisch aufgebaut (Yuma: Unschuldiges Lämmchen, dass sich von der leidenschaftlichen Hotaru alles gefallen lässt, Takeda: Der normale nette von nebanan Fujiwara: Der böse Bub, der andere nur für seine Zwecke ausnutzt), ohne großen Tiefgang oder wirklichen Symapathie. Schade!

Anzumerken ist aber, dass ich pers. die letzten 4 Episoden am gelungensten fand, da die Story dann mal ein bisschen ins Rollen kam: Verschiedene Geheimnisse oder Gefühle kamen ans Licht, was ein wenig Spannung ins Spiel brachte, das Rumgeturtle zwischen den zwei Mädchen blieb im Hintergrund. (Endlich!) Der Anime endete ganz in Ordnung aber total unspektakulär - kennt ihr das? Manchmal lassen uns die Enden von bestimmten Anime total nachdenklich zurück; wir brauchen dann ein Weilchen um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Aber hier - ZACK BUMM ENDE! alles vergessen. Naja, aber wahrscheinlich will dieser Anime auch niemanden zum Nachdenken bringen - einfach Hirn ausschalten, Mädchen beim Rummachen beobachten und Freude daran haben. (Wems gefällt) ╮(︶▽︶)╭

Fazit:

Eher ein schwacher Girls Love Anime mit einem schwachen Plot.
Story hat Potenzial, doch dieses wurde hier leider nicht richtig genutzt.
Wer aber Freude daran findet, 2D-Mädchen bei ihren Liebeleien zu beobachten ohne dass eine allzu durchdachte Story dies behindern könnte, der kann hier beruhigt zurückgreifen.

*Citrus - wehe du enttäuschst mich! Ich zähle auf dich!
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Rezensionen – Eromanga Sensei

Avatar: Nee san#2
Kuchenrezept "Eromanga sensei"

Zutaten: Einen Liter schlechter Witze, zwei Packungen Langeweile, mehrere Portionen Pantyshots einer 12-jährigen und ein Kilo nerv-tötender Charaktere.
Vorgang: Alles schön verrühren, in eine Kuchenform füllen, bei 200°C für 25 min. im Gruselofen backen lassen und anschließend nach dem Abkühlen gegeben falls mit einer Schokoglasur (100% Klischee Anteil) bestreichen. Zu guter Letzt den Kuchen schön servieren. Bon Appetit! Tipp: Mit einem Glas Abführungsmittel verdaut sich der Kuchen besser.

Tja, so hätte man "Eromanga sensei" als Kuchenrezept beschreiben können. Essensvergiftung inbegriffen.

Story:
Die 12-jährige (nicht blutsverwandte) Schwester lebt mit ihrem 15-jährigen (nicht blutsverwandten) Bruder alleine unter einen Dach. Sie - seit einen Jahr nicht das Haus verlassen, geschweige denn ihr Zimmer (Ausnahme: Wenn sie auf der Toilette ihre Notdurft verrichten muss) Ständig am Malen halbnackter Frauen. Er - der normale Junge von neben an und zufällig ein Lightnovel- Autor. Erfährt plötzlich, dass seine "Schwester" die Illustratorin seines Lightnovels ist. Und ab da fängt die (überhaupt nicht) außergewöhnliche und (gar nicht) atemberaubende Geschichte zweier Stiefgeschwister an. Insklusive vieler Pantyshots einer 12-jährigen. Yeah...

Meinung:
Dass es sich um eine ziemlich klischeehafte Story handelt,erkannt man alleine schon an der Beschreibung des Anime. Dieser lebt eigentlich nur durch seinen miesen Humor und den zahlreichen Pantyshots Szenen kleiner Mädchen, welcher auch null Spannung aufzuweisen hat. Dieses "OMG ICH MUSS DIE NÄCHSTE FOLGE GUCKEN SONST LAUFE ICH IN DER STADT AMOK"* Feeling blieb hier vollkommen aus, sobald man eine Episode zu Ende geschaut hat - Schade! Natürlich muss das nicht bei jedem Anime der Fall sein, aber selbst die Lust am Weiterschauen wurde hier (bei mir) nicht wirklich angekurbelt.
***
Wenn ich was zu den Charakteren sagen müsste dann, dass Sagiri mit Abstand die Schlimmste von allen war. Ihr ständiges Rumgeheule war unglaublich nervig und nicht ansatzweise "niedlich". Das Schlimmste aber an ihr war  dieses "Leg mich bitte flach, Senpai"- Gesicht, dass sie dann immer machte, sobald ihr Stiefbruder in der Nähe war. (*Brrr*Fröstel*) Auch die anderen (Neben) Charaktere waren nicht viel liebenswürdiger, sondern auch einfach nur unglaublich schwer von Begriff und nervtötend. Die einzigen Dinge, die ich in Ordnung fand, waren die Animationen und das Ending, da ich dann wusste, das der Spuck nun endlich sein Ende gefunden hat.

Fazit:
Leider eine sehr große Enttäuschung. Der Anime sah nämlich ganz nett und amüsant aus, war aber für mich das genaue Gegenteil. Sehr viele Klishees, Pantyshots und eine (teilst) vorhandene  Inzest-Beziehung, von welchen ich überhaupt kein Fan bin. Wer auf sowas steht und ein Fan von Oreimo ist, kann hier mal einen Blick riskieren, diejenigen, die das nicht zusagt: Es gibt noch genug andere & bessere Anime aus dieser Season – zieht die euch lieber rein  ~

*Dieses Gefühl ist nur eine subjektive Ansicht und kann bei jedem anders variieren.
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Rezensionen – Prison School: Mad Wax

Avatar: Nee san#3
"Prison School: Mad Wax" - und der verrückte Spaß geht weiter!

Da ich überaus positiv von dem Anime "Prison School" überrascht wurde und mitbekam, dass es davon auch eine ca.
26 minütige  OVA gibt, stand für mich fest, dass ich auch hier mal reinschauen sollte. Und es hat sich gelohnt!
Doch kommen wir erst mal zur
Story:
Die fünf Jungs haben es geschafft - sie sind endlich aus dem schuleigenen Gefängnis draußen und schnuppern den süßen Duft der Freiheit - und den, der Mädchen! Während es eine derweil neue Schülerrats Besetzung gibt und ihre ehemaligen Peiniger - Meiko, Mari und Hana -  selber in das Zuchthaus verwiesen wurden, fangen die Jungen an, sich nun komplett ihrem Oberschul Leben hinzugeben und sich an den Mädchen zu erfreuen. Nach und nach knüpfen sie auch die ersten Kontakten zu süßen Mädchen - selbst Gakuto hat eine erwischt! Doch nicht jeder der Jungs hat Anteil dieser schönen Bescherung - während Kiyoshi, Gakuto, Shingo und André von den Mädchen regelrecht umsorgt werden, steht Joe ganz alleine da. Wegen seiner großen Einsamkeit und der Verzweiflung, keine eigene Freundin zu haben, versucht er alles daran zu setzen, wieder ins "Paradies" zu kommen - dem Zuchthaus...

Meinung:
Echt schön, die Charaktere wieder zu sehen - in der Freiheit. Es ist auch schon teilst knuffig, wie die Jungs "ihr" Mädchen kennenlernen und sich darüber total freuen. Diese OVA ist eigentlich nur so von Gag-Momenten übersät und eine schöne Abwechslung zu den davor eher "eingesperrten" Folgen- when you know, what I mean ^.~
Auch hier sehen wir wieder gelungene Animationen und die altbekannte Opening- & Endingsongs . Eine tolle OVA die ich jedem ans Herz legen würde, der Freude am Anime hatte und sich für das "Was geschah danach..?" interessiert ^^
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Rezensionen – Girl

Avatar: Nee san#4
Alles was ich anfasse, zerbricht langsam in sich
wie lange soll ich es nur erträumen?

Das Musikvideo "Girl" von der japanischen Rapperin Daoko ist... schwer zu beurteilen. Es ist nicht mal wirklich klar, um was es sich hierbei eigentlich handelt. Inmitten einer rosaroten Welt sieht man dieses blauhaarige Mädchen, welches trotz ihres wunderschönen Daseins in ihrer Traumwelt einsam und verlassen ist. Sexuelle Anspielungen kommen hier ebenfalls nicht zu kurz - es ist wirklich schwer, die eigentliche Bedeutung dieses Videos zu erschließen, weswegen ich auch 3 unterschiedliche Theorien zu dem, meiner Meinung nach sehr außergewöhnlichen Werk, im Gepäck habe, die vielleicht den eigentlichen Hintergrund dieses Videos beschreiben könnten:

1. Theorie
Hier wird das Dasein eines pubertären, jungen Mädchens gezeigt, die in ihrer eigenen Welt lebt und dort von ihren "Prince Charming" träumt, der, wie sie sich erhofft, sie eines Tages auf einen weißen Ross abholen kommt. Doch ihr "Prinz" erscheint nicht - sowohl in ihrer Traum noch echten Welt nicht, was sie einsam und traurig machen lässt. Auch verspürt sie sexuelle Bedürfnisse, die sie jedoch nicht vollends befriedigen kann. Die "echte" Welt langweilt sie - sie ist grau und öde und nicht mal ansatzweise so gut wie ihre eigene bunte, verrückte Welt. Doch eines Tages sieht sie "ihn" - ihren Prinzen, doch dieser hat bereits eine Freundin, was sie in die Verzweiflung stürzen lässt. Warscheinlich sieht sie nun der "grausamen" Realität in Auge und verkriecht sich zuhause. Wie lange sie in diesem erbärmlichen Zustand verweilt, ist ungwiss, doch am Schluss taucht tatsächlich ein Männlein auf. Nur finde ich, dass dieser mir alleine schon wegen seines unheimlichen Schattens nicht gutheißen möchte, weswegen ich hier einen "üblen" Typen vermute, der die momentane Schwäche des Mädchens ausnutzt und vielleicht böses im Sinn hat. Doch diese wahren Absichten bemerkt das Mädchen nicht, nein, sie empfängt ihn geradezu mit offenen Armen um endlich von ihrer Einsamkeit und Verzweiflung, keinen Freund zu haben, hinwegzukommen.


2. Theorie
Das umstrittende Thema Enjo Kosai wird hier behandelt - wenn auch auf eine fast schon wunderschöne Art und Weise. Für diejenigen, die sich unter diesen Begriff nichts vorstellen können und nur ein derbes "Häää?" ausstoßen: Enjo Kosai ist ein Phänomen in Japan, bei dem sich (oft minderjährige) Oberschülerinnen von wohlhabenden, oftmals weit älteren Männern für Geld aushalten lassen. Zwar kommt es hierbei meistens nicht zum Sex, dennoch sind hier Berührungen durch Kleidung inbegriffen. Dieses Phänomen ist eine große Schattenseite der japanischen Gesellschaft, welches schon seit der 90ger Jahre dokumentiert wird. Wie man zu dieser These kommen kann, lässt sich durch das genaue Betrachten der umliegenden Gegenstände des Mädchens erschließen: Mal sind es die vielen Schuhpaare, mal die zahlreichen Schmuckkästchen oder die andere Presente die hier auffallen und ihr "Boot" geradezu überquillen lässt. Auch ist sie nur in Schuluniform oder gar in fast entblößter Gestalt anzutreffen, was wiederum auf dieses Phänomen anspielt, da sich die Männer halt stets jüngere Mädchen "aussuchen" die, wenn sie sich brav betatschen lassen, als "Gegenleistung" Presente von ihnen geschenkt bekommen. Das Mädchen hier im Video aber findet eigentlich kein großes Gefallen an "dieser Sache" und stürzt sich in ihre eigene kleine Welt. Dort stellt sie sich vor, wie sie vom Himmel zur Menschenwelt hinabsteigt und dort dieses Phänomen "bekämpft" - die triste, böse Welt wird bunt und geheilt von der Gier und den Trieben der Menschen. (Auch sind die dort auftauchende Menschen auf den Straßen nur ältere Männer und Schülerinnen, was wiederum diese These belegen könnte, dass sie das Phänomen bekämpfen möchte -> Kleine Anmerkung: Oft trifft man sich bei Enyo Kosai  auch an belebten Straßen) Sie glaubt nicht an die wahre "Liebe" - doch aufeinmal sieht sie das Liebespaar, das sich WIRKLICH liebt - und das nicht aus Geld. Aus Neid, Verwirrung oder Sehnsucht verkriecht sie sich und denkt über alles nach. Doch am Ende des Videos kommt schon der nächste Herr, der sie für Geld aushalten möchte.

3. Theorie
Es handelt sich hierbei um einen Gott, der sich eines Tages von Langeweile getrieben, in die Menschenwelt begibt und dort "seine" Welt" malt. Alles wird bunt und fröhlich - sowie es in seiner eigenen Welt auch ist. Er ist dabei bei der Meinung, dass der Menschenalltag trist und öde ist - doch er liegt da nicht ganz richtig. Denn plötzlich sieht er dieses junge Pärchen, das zusammen Händchen hält und einfach nur glücklich ist. Sie beide strahlen eine wunderschöne, bunte fröhliche Ausstrahlung (von sich selber) aus. Das verwirrt den Gott: Liebe? Sowas kann also auch genauso schön wie meine Welt sein? Wenn nicht noch schöner? Dabei sind sie doch nicht mal göttliche Wesen, das sie eine so wundervolle Harmonie austrahlen oder enstehen lassen können! Da er nicht weiß, wie es ist, geliebt zu werden, verfällt er der Unwissenheit und Verzweiflung und fühlt sich unbrauchbar, da die Menschen ohne göttliche Hilfe "eine schöne Welt durch Liebe haben können". Er verkriecht sich und denkt über alles nach. Vielleicht hat er sich schon selber lange nach soetwas wie Liebe geseht? Das würde auch die ganzen anzüglichen Aktionen von ihm erklären (Selbstbefriedigung?) Und am Schluss wurde er tatsächlich von jemanden  gefunden.. nur wer es ist, ist ungewiss..

***
Wer sich schon bis hierhin durchgeschlagen hat, bekommt schon mal ein liebes Dankeschön von mir, dass ihr immernoch am Lesen dieses Kommentars seid. Es gibt wie er sieht, einfach die verschiedensten Theorien/Ansichten zu "Girl" - ich bin mir sicher, dass man noch viel sehr mehr/anderes interpretieren kann.

Animationen:
Einfach wuuuunderschööön. Ich habe selten so eine Animationsqualität gefeiert wie diese. Sehr detaillierte, verträumte Hintergründe und Bilder die nicht besser zu diesem Video passen könnten. Auch finde ich das Mädchen sehr interessant und liebevoll gestaltet, die dem Video seine einzigartige, unverkennbare Note gibt.

Musik:
Die japanische Sängerin/Rapperin Daoko, die u.a auch die Lyrics von Me!Me!Me! gesungen hat, hat hier eine sehr gute Leistung vollbracht! Wunderschöner, softer Song der bei mir einen immernoch anhaltenden Ohrwurm verursacht. Hier wurde bewusst eine sanfte, ruhige und angenehme Stimme eingesetzt, die mit schönen futuristischen Klängen untermalt wird. Ich liebe es! ♥

Anspielungen:
- Das Boot soll eine Vagina darstellen und somit auch Weiblickeit
- Das Mädchen isst einen Apfel - die "verbotene Frucht" wird damit symbolisiert
- Die Räckelungen des Mädchens - man könnte dies auch bei manchen Theorien als ihre Selbstbefriedung sehen
- Um das Liebespaar handelt es sich tatsächlich um das Paar in Me!Me!Me! (Warscheinlich vor ihrer Trennung)


Fazit: Auf den ersten Blick mag "Girl" wieder ein seltsames, aufreizendes Musikvideo der japanischen Animationsindustrie wirken, welches letztendlich jedoch mehr Interpretationsstoff zu bieten als zunächst erwartet. Das ganze wird mit wirklich außergewöhnlichen & wunderschönen Bildern und einem tollen Song geschmückt - sehr sehenswert/hörenswert! ~ Man kann das ganze natürlich auch als einen reinen Müll sehen - doch dieser "Müll" besitzt eine dennoch durchdachte & vorhandene Storyline - wollte es nur mal gesagt haben.

Guru guru guru guru guru guru mawaru~
Sugu sugu sugu sugu sugu sugu aishou ~
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Rezensionen – Bakuon!!

Avatar: Nee san#5
Bakuon!! 
~ The rolling Girls ~
°˖✧◝(⁰▿⁰)◜✧˖°

Sprechende Motorräder, ehrgeizige Oberschülerinnen und ein mysteriöses Motorradgenie, welches bis zum Ende der Serie nicht auch nur ein einziges Mal seinen Helm abgenommen hat. All dies findet ihr in der abgedrehten Animeserie Bakuon!!, wo das Stichwort "Motorrad" hier Programm ist.


Wir bekommen hier 5 Oberschülerinnen zu Gesicht, welche zwar alle unterschiedlich aussehen, verschiedene Leben führen und auch andere Interessen teilen mögen, aber eine Sache sie doch unsterblich miteinander verbinden tut:
Die Leidenschaft für Motorräder!
Manche von ihnen lieben diese schweren Gefährte schon von klein auf, manche aber auch erst seit dem Oberschulbeginn. Sie alle treffen dann nach schicksalhaften Wendungen aufeinander und treten kurzerhand den Biker Klub von der wilden Amano ein, deren Familie ein - wie sie es meint - "verruchtes" Motorradgeschäft gehört.
Mal ein ganz erfrischender Anime, meiner Meinung nach.

(っ˘▽˘)(˘▽˘)˘▽˘ς)

Auch wenn hier mal wieder Oberschülerinnen die Bühne betreten, liegt der Fokus aber ganz deutlich auf die Motoräder - bzw die Leidenschaft & das Fahren von ihnen. Mal erfahren wir, wie die Mädels eigentlich zu diesen coolen Hobby gekommen sind, wie sie eine gemeinsame Spritztour planen wollen oder wie die schusselige Sakura Hane den Motorrad Führerschein bestehen möchte und ganz nebenbei mit ihren Übungsmotorrad "Bikka" ein Pläuschchen hält, welches stets mit den "So viele Männerhintern saßen schon auf mir" - Thema daherkommt.
(Ein ganz schön perverses Motorrad, muss man schon sagen)

Im Großen und Ganzen also ein ganz witziger und liebenswertiger Anime mit einer netten Storyidee.
Die Animationen sind sehr gut gelungen - flüssige Bewegungen, schöne Kulissen/Hintergründe, tolle Animation der Motorräder und einfach schön und niedlich gehalten. Die Charas sind zwar alle nett, aber jetzt auch nicht sonderlich besonders - solche Charaktertypen haben wir schon in etlich anderen Anime gesehen. Ein Manko an dieser Serie wäre aber, dass dieser trotz seiner abwechslungsreichen Etappen und seinen witzigen Einlagen er doch manchmal langweilig daherkommt. Ist halt ein Slice of Life/Comedy Anime, dessen Hauptmerk auf die Motorräder gerichtet ist - also kein nervenzereißendes Spektakel mit Blockbuster Niveau. Doch wer Bock hat, einfach niedliche Mädels beim Motorrad fahren zuzusehen oder gar selber ein Fan von diesen Hobby ist, kann hier beruhigt zugreifen ~ !

╰( ͡° ͜ʖ ͡° )つ──☆*:・゚

(Ach ja, was mir noch einfiel: Was meiner Meinung nach auch noch ein Manko an dieser Serie ist, dass wir wohl nie herausfinden werden, wie das Motorradgenie aussieht, da sie bis zum Schluss ihren rießigen Helm nicht ein einziges Mal ausgezogen hat ~ hätte es nämlich gerne gesehen, hehe :> )
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Rezensionen – Tokyo Ghoul: Jack

Avatar: Nee san#6
Die Ghule sind zurück!

Wuhuu! The Tokyo Ghoul - feeling is back!
Anime on demand kündigte ja an, die OVA zu Tokyo Ghoul namens Tokyo Ghoul: Jack
mit deutscher Synchronisation zu zeigen - was für mich als großer Fan dieses Werkes natürlich hieß:
Lichter aus, Popcorn bereit, Animezeit!

Kleine Infos am Rande
Diese OVA stammt aus dem Jahre 2015, beträgt eine Laufzeit von ca. 30 Minuten und wurde wieder von Studio Pierrot (u.a. Blech) animiert, die sich schon für die Serie verantwortlich gezeichnet hat.
Hierbei handelt es sich auch um die Adaption des Sonderkapitels/band Tokyo Ghoul: Jack.

Story
Die OVA spielt vor der Zeit, als Ken zum Halbghul wurde:
Im Mittelpunkt steht der Baseball begeisterte Taishi, der sich mit den Lehren und Schülern an seiner Oberschule gerne anlegt. Als er eines Nachts jedoch hautnah miterlebt, wie sein Kindheitsfreund brutal von einem Ghul namens "Laterne" aufgespießt wird, schließt er sich den jungen Ghulermittler Kishou Arima an, der neu an seine Schule gewechselt ist und ein hervorragender Ghulbekämpfer ist. Auch seine fröhliche Mitschülerin Minami versucht ihr Bestes, den zwei dabei zu helfen, den mysteriösen Ghul "Laterne" ausfindig zu machen ...

Meine Meinung ~
Es war schön, wieder in das dunkle Nachtleben von Tokyo einzutauchen! Was mir besonders gefallen hat - und was auch gleichzeitig hier die Stärke vom Studio Pierrot ist, sind die geradezu realistischen Kulissen und Hintergründe von Tokyo. Die belebten Straßen, die hellen Lichter, die dunklen Gassen - einfach toll animiert!  Was mir aber leider missfallen hat, waren die "steifen" Animationen der Figuren. Im Gegensatz zur Originalserie, wo wirklich ständig was passierte, geschrien, gerannt oder gekämpft wurde, bewegten sich die ganzen Figuren hier wesentlich langsamer, lebloser und steifer. Auch die Kämpfe sahen hier nicht sonderlich spektakulär aus - lahm wie eine Schnecke fuhren die Ghule hier ihre Krallen aus und bekämpften die Ermittler. Auch war die Story leicht vorhersehbar und nicht sonderlich spannend - schade! Ein Lob aber an die deutsche Synchro: Die wurde echt sauber gemacht - passende und lebendige Stimmen wurden hier eingesetzt, mit teilst neuer und alter Sprecherbesetzung.

Fazit:
Die OVA hat mich leider nicht so vom Hocker gerissen - sei es wegen seinen steifen Animationen oder der leicht vorherbaren Story - aber sie hat mich dennoch gut unterhalten können. Für Fans dieser Serie eine nette empfelung, aber kein "Must seen".

* Ach ja, auch ein Minuspunkt an der OVA: Der wunderbare Song Unravel wurde hier kein einziges Mal abgespielt.
#NichtGhul #OschieteBaby
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Rezensionen – A Silent Voice

Avatar: Nee san#7
Die leise Stimme der Liebe

Auf der Animenight am 26. September konnte man den wunderschönen Film A Silent Voice erstmalig mit deutscher Synchro im Kino anschauen - und ja, es hat sich durchaus gelohnt :>


Positive Dinge, die mir gefallen haben:
+ Super-schöne, detaillierte und flüssige Animationen (typisch KyoAnime eben)
+ Viele sympathische Charaktere mit Tiefgang -> wirken auch sehr menschlich
+ Erfrischend-neue Story
+ Schöner Soundtrack
+ tolle deutsche Synchro!! Wirklich hörenswert!
+ tolle Hintergründe & Kamera perspektiven
+ Einige Überraschungsmomente
+ Klasse Humor - im Kino wurde ständig gelacht :)

Dinge, die mir ein wenig missfallen sind:
- Manchmal etwas langatmig
- leider zu wenig Romanze bzw zu wenige Romance-moments
- die Schlussszene endete ein wenig zu apprupt
("Da fehlt doch noch was" - Gefühl bei mir)

Im Großen & Ganzen aber ein sehr toller Animefilm, den ich aufjedenfall wieder anschauen werde!
Für manche mag er ein wenig "zu langsam erzählt sein" aber es handelt sich ja nicht um einen Action Kracher, sondern um eine ruhige, realistische Geschichte über einen ehemaligen Mobber, der sich bei seiner damaligen gehörlosen Mitschülerin aufrichtig entschuldigen und bessern möchte. DvD wandert in meine Sammlung ~ ♥
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Rezensionen – Prison School

Avatar: Nee san#8
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
  • Erotik
"Prison School"

Diesen Namen habe ich schon in etlichen Websites, Foren, Magazinen oder Videos gesehen. Ich wusste nicht viel über diesem Titel nur, dass es sich warscheinlich wieder um einen typischen 0815 Ecchi handelt. Dachte ich zumindest.

Vor wenigen Tagen überlegte ich mir, welchen Anime ich mir nach langer Zeit wieder zu gemüte führen könnte  und scrollte mich durch das zahlreiche Angebot einer, ich betone hier, Legalen deutschen Animeplattform. Ich hatte Lust auf einen Anime, wo man sich einfach mit einer Tüte Popcorn zurücklehen kann, nicht wie bei "Death Note" angespannt zuhören muss (um alles klar & deutlich zu verstehen) und sich am besten vor lauter Lachen vom Hocker hauen kann. Dann stieß ich auf diesen besagten Animetitel "Prison School". Ich dachte mir einfach >>Was solls, ich "tue" mir jetzt einfach die erste Folge davon an. Kann mir immerhin gleich danach was anderes schauen<< Tja, und das was ich mir nach der ersten Folge anschaute, waren die weiteren Episoden vom "Prison School".


Story:
5 Jungen werden zum ersten Mal überhaupt in die reine Mädchen-Oberschule "Hachimitsu" reingelassen und dürfen fortan, mit ihnen den Untericht besuchen. Was sich die Jungs als ein feucht-fröhlicher Traum vorstellten, entpuppte sich schließlich als ein Albtraum: Da sie mal die Mädchen auspannten, wurden sie ins Schuleigene "Zuchthaus" verwiesen und müssen fortan, unter der strengen Aufsicht des Schülerrats, Schwerstarbeit leisten. Doch sie planen bereits an ihrer Flucht...

Meinung:
Prison school hat mich in vielerlei Hinsicht positiv überrascht:
Neben dem großem Comedyangebot, verfolgt dieser Anime sogar eine tatsächliche Handlung, die sogar, meiner Meinung nach, ziemlich spannend auggebaut ist. Die Animationen können sich ebenfalls sehen lassen: Flüssige, klare Bilder und witzige Gesichtsausdrücke/Posen wurden hier sehr gut umgesetzt. Die Japanischen Synchronsprecher haben auch eine saubere Leistung vollbracht und heizen den Figuren richtig Leben ein.
Das einzige was mich gestört hat sind die vielen Pantyshots und/oder die Abbildungen von den typisch weiblichen Reizen - aber es handelt sich ja schließlich um einen Ecchi und somit erledigt sich das ja. Außerdem sollte gesagt werden, das der Anime auch deutlich "krassere" Szenen enthält, welche auch unter die Gürtellinie fallen.

Fazit:
Obwohl ich ein Nicht-Ecchi/Erotik Fan bin, habe ich dennoch großen Gefallen an Prison School gefunden und hatte viel Spaß, den Jungs bei ihren Fluchtplan etc zu verfolgen. Jeder der Freude an viel verrücktem Comedy, außergewöhnlichen Charakteren, einer ungewöhnlichen Story und sich nicht viel an  Ecchi stört findet, so sollt er mal in diesen Anime schauen! Schade, dass es einen miesen Cliffhänger am Ende der Serie gibt - wäre toll wenn es bald eine 2. Season gäbe ^^
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Rezensionen – Shigatsu wa Kimi no Uso: Sekunden in Moll

Avatar: Nee san#9
"Habe ich es in ihre Herzen geschafft?
Wirst du dich noch an mich erinnern können?
Bitte vergiss mich nicht, okay? Versprichs mir bitte.
Habe ich dich erreichen können?
Ich hoffe es doch..."

Shigatsu wa kimi no Uso
- auf Deutsch Sekunden im Moll hat mich etwas alleine und aufgewühlt zurück gelassen.
Ich bin mir auch nicht sicher, was ich genau nun nach Beenden dieses Anime fühlen oder denken soll.
Vielleicht, dass ich jetzt motivierter bin, Klavier zu spielen? Dass man jeden Augenblick seines Lebens  sinnvoll nutzen soll? Mehr auf seine Freunde und deren Gefühle zu achten? Oder...

Ich habe vor 2 Wochen angefangen, den sehr populären und besonderen Animetipp der emotionalen Art und Weise zu schauen - mit der Hoffnung, dass ich mich auch für ihn begeistern könnte. Doch leider hat das nicht ganz geklappt... Da ich keinen Ellenlangen Text schreiben möchte, komme ich gleich zum Punkt:
Your lie in April gehört zu den Anime, deren großes Potenzial leider nicht vollends genutzt wurde. Meiner Meinung nach, sollte schon die erste Folge den Zuschauer in den Bann ziehen - Die Gefühle, die Vergangenheit und der innere Konflikt des interessanten Charakters Arima Kohsei hätte man gleich zu Beginn etwas mehr eingehen/thematisieren können. Leider wurde man aber in den normalen Schullaltag eines Schülers "hineingeschmissen", der von einem Baseball, welcher  durch das Fenster hindurch flog, am Kopf getroffen wurde und zu Boden fällt. Hmm... ich weis ja nicht, aber das passt nicht zum angeblichen"emotionalen Meisterwerk".

Und damit dieser Text nicht zu lange wird, habe ich die weiteren Punkte in eine kleine Übersicht gepackt:

Positive Dinge im Anime ~ die mir gut gefallen haben:
+ Die Musik
+ Die Animationen
+ Die Hintergründe
+ Arimas Weiterentwicklung
+ Die Vorstellungen von Musik bzw wie Musiker sie fühlen/leben
+ Das man motivierter wird, Klavier zu spielen (Persönliche Angelegenheit)
+ Deutsche Synchro

Negative Dinge im Anime ~ die mir missfallen haben:
- Die anderen Charaktere
*Kaori war mir leider einfach zu schrill, launisch & kindisch --> hat sich erst spät weiterentwickelt
*Tsubaki zu "typisch" (In Sandkasten Freund verliebt & ein wilder Gorilla)
* Wateru ebenfalls (Frauenaufreißer und selbstverliebt)
* Die Rivalen von Kohsei (waren irgendwie nie gegen ihn -> langweilig)
- Die Witze waren einfach total unlustig und zerstörten emotionale Szenen
- Alle waren Gutmenschen, selbst Arimas "Gegner" vergötterten ihn quasi
-> mehr Rivalität zwischen ihnen hätte mehr Spannung ins Spiel gebracht
- Die Flashbacks wurden einfach viiieeel zu oft wiederholt
- Das Kohsei trotzdem findet, dass seine Mutter "wunderbar" war, obwohl sie ihn richtig gequält hat, kann ich einafch nicht nachvollziehen
- Story ging schleppend voran
- Man hätte zugleich am Anfang eine emotionale Atmosphäre schaffen sollen (kam nämlich viel später)
- Das OP und ED
- Zu wenig Emotionen/Dramen
- Viele Charaktere, wo man sich denkt, weshalb sie überhaupt existieren
--> Keine große Bedeutung/Fortschritt für den Anime

Leider hat mich der Anime mehr enttäuscht, als überzeugt.
Mir fehlten einfach die vielen Gefühle, Dramen und Emotionen ~ sie hätten das ganze perfekt abrunden können.
Auch musste ich kein einziges mal ein Tränchen vergießen, selbst das Ende brachte mich ich nicht zum heulen, wo vor mich doch viele davor gewarnt haben, dann Taschentücher bereit zu halten. Sehr schade! Ich wollte sogar einen Anime sehen, der einen (wieder) richtig zu Tränen rührt... Ich habe sogar bei Anime, die nicht zu Kategorie "Zum Heulen" gehörten, mehr mitgefühlt, geweint als bei "Your lie in April".
Viel Potenzial, welches aber leider nicht vollends genutzt wurde - sehr, sehr schade!
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Rezensionen – Another

Avatar: Nee san#10
Dreht euch nicht um, ein Fluch geht um!
(Spruch von Kazé geklaut)

Another gehört ja zu den bekanntesten Horror/Mystery Anime und sollte auch den meisten ein Begriff sein.
Und auch habe ich schon von viiieeelen gehört, dass er ja sooo gruselig sein sollte.
So gruselig, dass bei Manchen noch bestimmte Szenen des Animes im Köpchen kreisen und sie bis in ihre Träume verfolgen würden. Nun, da ich mir ebenfalls eine Meinung über diesen Anime bilden wollte, schaute ich ihn mir auch kurzerhand an. Hm... gruselig soll der sein? Gruselig waren nur eher diese  unheimlich-schlechten Animationen, die super-realistischen Todesfälle und die wohl emotionalsten Charaktere der Welt... haha..


Animationen
Eins vorneweg: Another arbeitet wirklich mit seeeehr vielen Stanbildern. Und wenn ich viel meine, dann meine ich auch viiieeel. Da kann es schon mal vorkommen dass man minutenlang ein Bild von einer Person zu sehen bekommt, dessen Mund sich wirklich nur minimal (wenn überhaupt) bewegt. Auch bewegen sich die ganzen Charas im Anime geradezu mechanisch und total leblos. Also statt flüssigen, schönen Bildern bekommen wir - wie schon oben gesagt - sehr viele Standbilder und mechanische Bewegungen der verschiedenen Charaktere geboten. Selbst bei wesentlich älteren Anime konnte ich eine bessere Animationsqualität genießen. Den einzigen Positiven Punkt konnte ich bei der Gestaltung der dortigen Landschaften finden - der Rest ist leider für die Tonne.

Charaktere
Hilfe, waren die leblos...
In ihren Gesichtern war überhaupt keine Mimik zu erkennen geschweige den was menschliches/lebendiges. Wenn zum Beispiel vor den Augen der anderer jemand auf eine wirklich krasse Art und Weise vereckte, starrten diese erst mal gefühlt endlos in die Luft und bemerkten schließlich erst sehr viel später die merkwürdig große Blutlache auf ihren Schulboden... (Ja, ich brauche auch erst paar Stunden bis ich bemerke, dass sich vor meinen Augen mein Klassenlehrer auf brutale Weise umbringt...) Und nachdem sie dieses Szenario nun jahrelang stillschweigend beobachtet haben, kam wahrscheinlich einer auf eine ganz fabelhafte Idee "Hey Leute, da hat sich aber jemand wirklich krass aufgeschlitzt. Auch liegt hier überrall Blt herum. Wie wärs wenn wir jetzt mal ordentlich schreien und Hilfe holen würden? Aber nur wenn ihr Bock darauf habt..."  Realität izz da. 
Zu den Hauptcharakteren: Sie waren leider auch nicht viel lebendiger als die anderen Personen im Anime.  Null Emotionen. Null Menschlichkeit. Null Tiefgang. Einfach sprechende Klötze mit Gesichtern (und evt Augenklappe).

Story
Hm.. war Another jetzt wirklich Horror?
Meiner Meinung nach: Nein, war es nicht. Another war eher ein unheimlicher Krimi mit vielen mysteriösen Elementen. Auch wenn die Animationen & Charas nicht die besten waren, existierte im Anime eine durchaus spannende Story. Ständig bekam man was anderes mit; sei es was Neues über den besagten Fluch der Klasse 3-3 oder einen weiteren (und seien wir mal ehrlich: Manchmal ganz schön bescheuerten) Todesfall. (Tod durch Regenschirm? Hm... Realität izz da) Das Ende war meiner Meinung der Düsterste Part der Serie, aber jetzt nicht zum "Unter-die-Decke-verstecken-und-zu-Tode-erzittern". Leider gab es aber auch ziemlich langatmige/langweilige Szenen/Episoden was auch ziemlich schade war. Another setzte eher bewusst mehr auf den Gorefaktor und seine unheimliche Atmosphäre als auf Horror.

Deutsche Synchro
Die deutsche Synchro ist meiner Meinung nach gar so schlecht anzuhören! Mei´s, Koichis und die weiteren Charaktere wurden mit guten (und nicht nervigen) Stimmen besetzt und verliehen den Charas ihren eigenen Flair.  Top!

Fazit
Another bietet eine durchaus interessante und spannende Story, die sich deutlich von anderen Gruselanime abhebt. Leider hat es mit den Animationen und den Charakteren nicht so gut wie mit dem Ausdenken der Story geklappt, aber für einen schaurigen Filmeabend durchaus zu empfelen!



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Rezensionen – Plastic Neesan

Avatar: Nee san#11
"Ora! Ora! Ora!"

Auf diesen Anime bin ich schon vor einigen Jahren gestoßen und dachte mir erst bei den
- eher merkwürdigen Titel - Plastic Nee san bzw auch +Tic Elder Sister  nichts Besonderes. Doch die erste Folge, welche nur rund 5 Minuten lang geht, schlug bei mir wie eine Bombe ein: Bäääm!
Aber kommen wir erstmal zur

Story:
In "Plastic Nee san" geht es um den Schulalltag der 3 Schwestern Nee san, Okappa und Maki Maki, die zusammen den Schulmodell Klub besuchen. Bis dahin nichts derartig ungewöhnliches nur legt der Anime eher auf den ziemlich verrückten Humor Wert: In einer Folge zum Beispiel werden böse Jungs mit den albernen Dancemoves eines BH- tragenden Mannes in die Flucht geschlagen, in einer anderen Folge wiederum klemmt sich eine Schülerin ihre Schultasche zwischen ihre Beine und tanzt damit Minutenlang brüllend vor sich hin.
Mittendrin - die 3 Schwestern. Mit ihren Plastikmodellen auf ihren Köpfen - in jeder Situation.


Fazit & Meinung
Wie man anhand der Beschreibung der Story lesen konnte, handelt es sich hierbei um einen Anime, der keine wirkliche Handlung besitzt, jedoch viel am "abgedrehten Humor der speziellen Art und Weise" zu bieten hat.
Bei mir persönlich war es so, dass sich - nachdem ich alle Folgen angeschaut habe - ein "What the Heck did I just watch?!" Schriftzug über meinen wunderschönen Gesicht bildete und mich selbst meine Freunde mich nicht vom Üben des  "Ora! Ora! Ora!" - Tanzes  abhalten konnten.
Aber Spaß beiseite: Ich habe selten so herzhaft viel bei einem Anime gelacht! Plastic nee san ist zwar nicht jedermanns Geschmack aber wer nach einer guten Aufmunterung sucht, der sollte dort bestens aufgehoben sein!
Die Animationen können sich auch sehen lassen - sie passen perfekt zu "Plastic Nee san" und kommen oft mit witzigen Szenen und urkomischen Gesichtern daher. Untermalt wird der Anime mit einer ebenfalls passenden
Musik, welche die dortigen Situationen/Momente gut rüberbringt. Das Opening und Ending ist auch ganz nett anzusehen  (wenn auch etwas verrückt gestaltet - typisch Plastic Nee san eben).

I love it!! ♥ ♥ ♥
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