Rezensionen – Death Parade
- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Thema
Death Parade ist ein Anime von dem ich nicht viel erwartet habe, der mich aber absolut überzeugt hat. Für mich ist Death Parade eines von wenigen wirklichen Meisterwerken. Warum werde ich euch versuchen mit dieser Rezension zu erklären. Ich werde eventuell kleine Spoiler im Text haben, also schaut besser zuerst den Anime bevor ihr das hier lest. Tipp: Es lohnt sich.
Handlung:
Ein Ehepaar findet sich mit nur wenigen Erinnerungen in einer Bar wieder und wird dort erstmal vom Barkeeper Decim begrüßt. Dieser erleutert den beiden ihre Situation: Um die Bar verlassen zu dürfen müssen sie gegeneinander ein Spiel um Leben und Tot spielen. Während sie das Spiel spielen kommen langsam ihre Erinnerungen zurück und ihnen wird ihre eigentliche Situation klar. Die beiden sind bereits tot und die Bar ist das Jenseits. Bei dem Spiel geht es in Wahrheit nicht um ihr Leben, sondern um die Entscheidung welche Seele wiedergeboren wird und welche in die Ewige Tiefe geht. Decim welcher zu beginn wie ein einfacher Barkeeper scheint, ist der Richter des Jenseits. Er richtet über die oben gennanten Möglichkeiten: Hölle oder Wiedergeburt. Um die richtige Entscheidung treffen zu können, muss er die Seelen der Menschen dazu bringen ihre dunkelsten seiten zu offenbaren. Über die ersten Folgen hinweg wiederholt sich das ganze, jedoch mit anderen Charaktern und persönlichkeiten. Und schon hier geht der Anime ziemlich Tief. Man lernt die Abgründe der Menschen kennen, ihre Geschichten, dazu alles ist vieles realistisch und auch teilweise nachvollziehbar. Später bekommt Decim dann noch eine Assistentin, auf die ich unter Charakter mehr eingehen werde.
Charakter:
Decim unser "Barkeeper" ist der Richter des Jenseits. Er ist so wie alle im Jenseits zum größten Teil gefühlslos und denkt alles sei richtig wie er es macht. Er handelt unparteiisch, doch stellt er später seine Handlungen in Frage. Der Grund ist seine Assistentin. Ihren Namen werde ich hier nicht nennen, da dieser erst am Ende erwähnt wird. Sie scheint zum Großteil auch keine Gefühle zu haben, jedoch denkt sie wie ein Mensch. Sie stellt Decim's entscheidungen in Frage und nach und nach erfahren wir auch mehr über sie. Über sie etwas zu schreiben ist schwer, da ihre Persönlichkeit und background story erst gegen Ende offenbart werden. Alle anderen Charakter bekommen leider nur wenig Screentime, aber sie erfüllen ihre Aufgabe trotzdem gut.
Animation: Wie von Madhouse nicht anders zu erwarten sind die Animationen top. Nur kleineres gibt es zu beklagen, aber das ist bei so einem Anime meckern auf hohem Niveau. Die Spiele sind gut Animiert und auch das Charakterdesign lässt nicht vieles zu wünschen übrig.
Musik: Im Anime gibt es eher wenig Musik und mehr Soundeffekte. Ab und an kommt ein Klavier ins Spiel, dieses passt aber eigentlich immer zur Situation und untermalt diese gut. Das Opening ist das Gegenteil von dem was im Anime geschieht, da es sehr fröhlich ist und kein bisschen zum Thema passt. Trotzdem hat es mir gefallen. Das Outro war dafür besser und eindeutig passender gewählt.
Zu guter letzt möchte ich noch darauf eingehen wieso der Anime meiner Meinung nach ein Meisterwerk ist.
Der Anime befasst sich mit Fragen die besonders in Anime nicht oft aufkommen: Was geschieht nach dem Tot, was bedeutet es ein Mensch zu sein und außerdem befasst er sich mit Problemen die realer sind und überall existieren. Zudem macht er das sehr gut und geht mit der Zeit immer tiefer. Mir persönlich hat er auch sehr gut gefallen, da ich selbst Erfahrungen mit dem Thema habe. Als ich vier Jahre alt war verlor ich meine Mutter an einer Krankheit und auch andere Familien Mitglieder wenige Jahre später. Mich hat schon damals beschäftigt was eigentlich tot bedeutet. Wie ist das tot zu sein, was passiert danach? Normaler weise macht man sich denke ich als Kind nicht so viele Gedanken über solch ein Thema, über das sich nur wenige trauen zu sprechen. Es ist eben ein heikles Thema für viele und trauriger weise traut sich keiner zu fragen wie es einem damit geht. Das Thema tot wird oft wortwörlich totgeschwiegen und gerade deshalb mochte ich diesen Anime. Klar, man kann jetzt nicht sagen das was im Anime passiert auch realität ist, denn was nach dem tot kommt weiß keiner so genau. Jedenfalls hat der Anime mir auch nochmals die Möglichkeit gegeben darüber nachzudenken und auch etwas bei der Verarbeitung geholfen. Alles in allem ein Top Anime der ein Thema aufgreift über das keiner reden will: Tot.
Handlung:
Ein Ehepaar findet sich mit nur wenigen Erinnerungen in einer Bar wieder und wird dort erstmal vom Barkeeper Decim begrüßt. Dieser erleutert den beiden ihre Situation: Um die Bar verlassen zu dürfen müssen sie gegeneinander ein Spiel um Leben und Tot spielen. Während sie das Spiel spielen kommen langsam ihre Erinnerungen zurück und ihnen wird ihre eigentliche Situation klar. Die beiden sind bereits tot und die Bar ist das Jenseits. Bei dem Spiel geht es in Wahrheit nicht um ihr Leben, sondern um die Entscheidung welche Seele wiedergeboren wird und welche in die Ewige Tiefe geht. Decim welcher zu beginn wie ein einfacher Barkeeper scheint, ist der Richter des Jenseits. Er richtet über die oben gennanten Möglichkeiten: Hölle oder Wiedergeburt. Um die richtige Entscheidung treffen zu können, muss er die Seelen der Menschen dazu bringen ihre dunkelsten seiten zu offenbaren. Über die ersten Folgen hinweg wiederholt sich das ganze, jedoch mit anderen Charaktern und persönlichkeiten. Und schon hier geht der Anime ziemlich Tief. Man lernt die Abgründe der Menschen kennen, ihre Geschichten, dazu alles ist vieles realistisch und auch teilweise nachvollziehbar. Später bekommt Decim dann noch eine Assistentin, auf die ich unter Charakter mehr eingehen werde.
Charakter:
Decim unser "Barkeeper" ist der Richter des Jenseits. Er ist so wie alle im Jenseits zum größten Teil gefühlslos und denkt alles sei richtig wie er es macht. Er handelt unparteiisch, doch stellt er später seine Handlungen in Frage. Der Grund ist seine Assistentin. Ihren Namen werde ich hier nicht nennen, da dieser erst am Ende erwähnt wird. Sie scheint zum Großteil auch keine Gefühle zu haben, jedoch denkt sie wie ein Mensch. Sie stellt Decim's entscheidungen in Frage und nach und nach erfahren wir auch mehr über sie. Über sie etwas zu schreiben ist schwer, da ihre Persönlichkeit und background story erst gegen Ende offenbart werden. Alle anderen Charakter bekommen leider nur wenig Screentime, aber sie erfüllen ihre Aufgabe trotzdem gut.
Animation: Wie von Madhouse nicht anders zu erwarten sind die Animationen top. Nur kleineres gibt es zu beklagen, aber das ist bei so einem Anime meckern auf hohem Niveau. Die Spiele sind gut Animiert und auch das Charakterdesign lässt nicht vieles zu wünschen übrig.
Musik: Im Anime gibt es eher wenig Musik und mehr Soundeffekte. Ab und an kommt ein Klavier ins Spiel, dieses passt aber eigentlich immer zur Situation und untermalt diese gut. Das Opening ist das Gegenteil von dem was im Anime geschieht, da es sehr fröhlich ist und kein bisschen zum Thema passt. Trotzdem hat es mir gefallen. Das Outro war dafür besser und eindeutig passender gewählt.
Zu guter letzt möchte ich noch darauf eingehen wieso der Anime meiner Meinung nach ein Meisterwerk ist.
Der Anime befasst sich mit Fragen die besonders in Anime nicht oft aufkommen: Was geschieht nach dem Tot, was bedeutet es ein Mensch zu sein und außerdem befasst er sich mit Problemen die realer sind und überall existieren. Zudem macht er das sehr gut und geht mit der Zeit immer tiefer. Mir persönlich hat er auch sehr gut gefallen, da ich selbst Erfahrungen mit dem Thema habe. Als ich vier Jahre alt war verlor ich meine Mutter an einer Krankheit und auch andere Familien Mitglieder wenige Jahre später. Mich hat schon damals beschäftigt was eigentlich tot bedeutet. Wie ist das tot zu sein, was passiert danach? Normaler weise macht man sich denke ich als Kind nicht so viele Gedanken über solch ein Thema, über das sich nur wenige trauen zu sprechen. Es ist eben ein heikles Thema für viele und trauriger weise traut sich keiner zu fragen wie es einem damit geht. Das Thema tot wird oft wortwörlich totgeschwiegen und gerade deshalb mochte ich diesen Anime. Klar, man kann jetzt nicht sagen das was im Anime passiert auch realität ist, denn was nach dem tot kommt weiß keiner so genau. Jedenfalls hat der Anime mir auch nochmals die Möglichkeit gegeben darüber nachzudenken und auch etwas bei der Verarbeitung geholfen. Alles in allem ein Top Anime der ein Thema aufgreift über das keiner reden will: Tot.