Rezensionen – Death Note
#1| Anspruch: | sehr viel |
| Action: | viel |
| Humor: | mittel |
| Spannung: | sehr viel |
| Erotik: | wenig |
Eines der Serien, wo ich durch den Publik des Anime´s aufmerksam geworden bin. Hatte mich, wie immer vorher belesen und ich muss sagen der Inhalt war schon sehr faszinierend, ohne ihn vorher gesehen zu haben.
Sound/Musik
Die Openings, sowie Endings der Serie, waren für mich sehr professional produziert, alleine schon die Bildausschnitte passten perfekt zueinander.
Was auch positiv war, bei jedem neuen Abschnitt, veränderte sich die Stimmung der Musik.
Was Anfangs sehr musikalisch/rockig war, ging beim 2 Abschnitt eher ins schreiende/verzweifelte "metal" über.
Charakterdesign
Light "Kira"
Sein Design wurde mit Bedacht gewählt, da von außen ein sehr unscheinbarer "Musterschüler" entpuppte er sich im nachhinein zu einem Fisonair der die Welt verändern möchte.
Realistisch war auch die "Abneigung" zu einer Bindung mit einer Partnerin.
Jedoch ist Light intelligent um das zu verschweigen.
Siehe seine Pornosammlung, was er als Alibi gehortet hatte..
Alles im allen wirkt der Charakter in sein Wesen zielorientiert, jedoch auch ein wenig einsam (hat sich kaum mit Freunden getroffen nur gelernt) und von der Umwelt sehr gefordert/missverstanden.
Ryuzaki "L"
Eines der interessantesten Charakteren der Serie.
Nicht nur das sein Äußeres sehr gewöhnungsbedürftig war (seine leicht gekrümmte Stellung), sondern auch seine Vergangenheit war sehr überraschend.
Ist im einen Heim aufgewachsen, weil seine Eltern bei einen Unfall ums Leben kamen..
Im Gegensatz zu Light, der seine "Intelligenz" sich erarbeitet hat, kam es bei Ryuzaaki so vor, das er ein "geborenes Genie“ wäre.
Was im sympathisch machte (vor allem bei Frauen), war sein zwanghaftes Essverhalten, bedingt dadurch das er nur Süßes/Süßigkeiten aß.
(Meine Theorie: durch Süßigkeiten wird das „Denkpotential angehoben (nicht umsonst, sollte man Traubenzucker essen vor Prüfungen), da diese „positive Stoff“ sofort im Blutt übergeht und Energie erzeugt).
Misa
Von Äußeren sehr genormt dargestellt (nicht umsonst ist sie Model), hat sie eine naive Einstellung gegenüber ihre Umwelt.
Sowie hat sie eine komische Auffassung von der Liebe, auch wenn sie nicht erwidert wird, glaubt sie daran.
Mello
Wohnte genauso wie Ryuzaki in einen Heim.
War von der Erscheinung her ein Rebell, jedoch auch ziemlich begabt. Hatte stets ein Konkurrenz Denken gegenüber Near.
Near
Hat einen sehr ruhigen Charakter, den er für seine Begabung nutzt, egal wie schwer ein Puzzle ist, er löst es auf die schnelle.
Somit hat er ein sehr ausgeprägtes mathematisches Gedächtnis.
Was ihn auch geholfen hat Light zu überführen…
Story
Von der Story, habe ich am Anfang sehr viel gehalten und ich muss sagen, ich war sehr überraschend wie genial es umgesetzt wurde.
Man hatte als Zuschauer keine Probleme gehabt, die Charaktere zu sympathisieren, im Gegenteil man wusste schnell, auf wessen Seite man sich schlägt.
Inhaltlich war ein Nervenkitzel zu beobachten zwischen den beiden Parteien „Ryuzaki“ und „Kira“.
Das mystische an der Serie war, der Glaube an „Shinigamis“ (Todesgötter), denn nur durch diese „Wesen“ gelang der Grad zur Symbolisierung einer „Gerechtigkeit“ wie „Kira“ es sah.
Zum Ende hin war es nur plausibel, das die Gerechtigkeit siegt.
Fazit:
Aber, was ist Gerechtigkeit? Klar man darf nicht über Menschen urteilen, aber ist nicht die Menschheit so verdorben, das sie es mit Vergnügen sehen, wenn Verbrecher/Mörder/Vergewaltiger verschwinden?
Und genau diese Leute jubeln einen Messias/ Propheten an, ohne zu bedenken, das er/sie/es auch nur ein Mensch ist, der Fehler begehen kann.
Oder zur Ausrottung einer Menschheit/ Rasse beitragen kann/wird.
Genau dies, will uns dieser Serie andeuten, dass man einen freien Willen hat zum Entscheiden und sei die Versuchung noch so groß, sollte man auch einmal die Konsequenzen für einen selber und für andere Personen abzuschätzen ggfls. zu deuten.
P.S Ein muss für alle Anime Fans, sollte in keinen DVD Schrank fehlen ;)
