The Ancient Magus’ Bride (2017)

Mahou Tsukai no Yome / 魔法使いの嫁

German Episode 24 – The Ancient Magus’ Bride

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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#1
Ich erwartete ein Finale mit Cartaphilus und mir überkam der Gedanke, dass mir mehr Hintergrunde zu Aschenauge fehlen. Nun ist dieser sogar doch aufgetaucht, aber über seine Rolle kann man weiterhin nur spekulieren. Vielleicht ist er nur ein altes Wesen mit Langeweile.

Die ganze Auflösung um Cartaphilus hat mich nicht so interessiert. Es ist okay, es ist schon individuell, aber es gibt in meinen Augen nicht viel her.

Ein Doppelgeburtstag wird gefeiert, doch wir sehen nicht einmal Kuchen. Chise bekommt Geschenke und wird optisch zur Braut, zumindest folgt die Verlobung (oder nicht?). Am meisten gefiel mir wie Silky den Streit unterbrach.

Die letzte Folge ist okay, mehr aber auch nicht. Den Manga werde ich irgendwann mal lesen.
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Avatar: Acuros
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#2
Ok … was war das?

Die ersten rund 9 Minuten (nach dem Titellied) waren ziemlich merkwürdig. Ich gebe zu, es war nicht langweilig oder nervtötend, sondern schlichtweg verwirrend: Josephilus (der heißt jetzt so, basta) und Chise stehen sich bereits gegenüber und beschimpfen sich: »Du hältst dich für das größte Opfer! Dabei bin ich das!« oder so. Nun gut, bei Josephilus mag das sogar stimmen, wenn man sich sein Geningel der letzten Episoden nochmal vor Augen führt, aber Chise? Ich weiß nicht …

Soweit so gut, aber dann wurde es irgendwie krude, mit klarer Tendenz in Richtung kompletter Blödsinn:
1. Warum will Chise ihn *verprügeln*? Wenn man sich anschaut, was sie kurze Zeit später macht, ergibt das keinen Sinn …
2. Was haben Josephilus und Hai no me, der auftaucht und ersteren kurz beschützt, eigentlich miteinander zu schaffen? Das wird auch in dieser Folge praktisch nicht beantwortet.
3. Josephilus sondert einen immensen Schwall an lila Tausendfüßlern ab, die von Elias und Ruth verbrannt werden, flieht dann gemeinsam mit Hai no me durch die Luft über eine beträchtliche Strecke, die Chise aber binnen Sekunden zu Fuß zurücklegt – jedenfalls wirkt es so.
4. Josephilus lässt sich also erst retten, nur um Chise dann doch an sich heranzulassen und sie mit irgendwas Monströsem (Kristall? Klinge?) zu durchbohren. Wozu der Hickhack vorher? Dass Chise an dieser Wunde nicht auf der Stelle krepiert, ist komplett absurd. Wir erinnern uns: Chise ist sehr fragil, der Drachenfluch hat die Situation nicht verbessert und vor allem: Das durchbohrende Element wird herausgezogen, das Loch hat danach einen Höhe von min. 10 Zentimetern! Aber Chise verblutet nicht.
5. Josephilus behauptet, gegen Schlafmagie immun zu sein, dennoch versetzt Chise nicht mal eine Minute später in den Schlaf – mittels gesungener Schlafmagie. Und nein: Dass sie seinen Willen durch ein sinngemäßes »Schon doof, wenn einen keiner versteht, oder? Na ich schon« bricht, reicht mir nicht als Begründung.
6. Chise hat noch immer eine immense Wunde, aber Elias wickelt sie ein und trägt sie gemessenen Schrittes davon.
7. Chise hat in ihrem Inneren mit der Cartaphilus-Abspaltung ein Gespräch. An dessen Ende verwandelt sich ihr Cartaphilus-Auge wieder zurück ins Grüne – einfach so, ohne Erklärung oder sonst was.

Ich halte diesem vermeintlichen Höhepunkt aber zugute, dass er irgendwie fesselnd war – rein inszenierungsmäßig, und auch nur bis zu dem Schlaflied. Dass Elias und Ariel irgendwie »mergen« und zu einem monströsen Wesen »digitieren«, kam auch abrupt, sah aber immerhin ziemlich cool aus.

Alles danach ist praktisch Epilog und leider wird genau die Szene, in der Chise und Elias auf das Thema gegenseitiges Vertrauen und Rücksicht zu sprechen, gleich doppelt durch (erneut beknackten) Humor im Chibifiguren-Stil unterbrochen – immerhin nur da. Vor allem Silkys Freude wird dadurch einfach mit Füßen getreten.

Und während Josephilus in einer sonnenbeschienenen Grube schläft – warum auch immer – und Hai no me aufgrund von Gelangweiltsein einfach enttäuscht abzieht, macht sich Chise auf dem Weg nach London. Bei Angelica erhält sie ein paar Dinge, bei Stella wird sowohl ihr als auch Chise Geburtstag gefeiert (sozusagen). Auch hier gab’s ein Geschenk. Welche, sieht man bald …

Und dann wird Elias in den Wald zitiert, wo Chise schon im Brautkleid wartet. »Och nö, jetzt nicht auch noch so was!« dachte ich mir, aber es gab kein Erbarmen … na gut, so schlimm war die Szene nicht, aber da man bei den zwei Figuren leider so viel verkehrt gemacht hat, ging nahezu die gesamte positive Wirkung flöten. Ich weiß auch nicht wirklich, ob das nun ein verqueres Liebesgeständnis, eine Verlobung oder doch nur die sinngemäße Bekundung »Lass uns weiterhin eine Familie sein« sein sollte, aber ganz ehrlich: Der Zug des Interesses war auch schon längst abgefahren.

Und so geht eine Serie zu Ende, die für meinen Geschmack einfach zu viele Schnitzer hatte, als dass ich von Genuss sprechen kann.
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