Squid Girl Season 2 (2011)

Shinryaku!? Ika Musume / 侵略!? イカ娘

German Rezensionen – Squid Girl Season 2

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Avatar: Aodhan
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#1
Um ungewöhnliche Figuren sind Animes ja nie verlegen und wen wundert es da, dass es auch einen Anime mit einem Tintenfischmädchen als Protagonistin gibt? Vermutlich niemanden. Besonders verrückt ist Shinryaku! Ika Musume aber trotz der urigen Heldin nicht, im Grunde handelt es sich um recht normale Slife-of-Life-Comedy über die Abenteuer der kleinen Ika in einem Strandcafe.

Der Anime gehört zweifelsohne zu den guten Beispielen dieses Genres. Zwar schwankt die Qualität der einzelnen Episödchen (jede Episode ist in drei Teile geteilt), aber unterm Strich bleibt doch eine sehr lustige und unterhaltsame Serie ohne künstlich aufgesetzte Handlung. Das liegt fast ausschließlich an Ika selber, die noch viel mehr zu bieten hat als nur Niedlichkeit (man erkennt auf den Bildern sicher unschwer, dass hier auch die Moefans angesprochen werden sollen). Sie kommt, nicht zuletzt weil sie vieles aus der Perspektive eines Tintenfisches sieht, ständig auf seltsame und verrückte Ideen, ohne sich dabei wirklich zum Trottel zu machen. Die restlichen Figuren sind bis auf die vier Wissenschaftler auch in Ordnung und tragen ihren Teil zum Humor bei. Selbst die Abwechslung bleibt nicht auf der Strecke (kann bei diesem Genre ja schnell passieren), da die Cast ständig wächst.

Es ist wohl auch ein Verdienst von Regie und Animation, dass Ika so sympathisch rüberkommt, denn das Tintenfischmädchen wurde besonders gut in Szene gesetzt. Manchmal nimmt sich das Team sogar die kreative Freiheit vom üblichen Trott abzuweichen, was man besonders im dritten Teil von Episode 5 sieht, der von einer winzigen Ika handelt und ganz ohne Dialoge auskommt. Sicherlich eine der putzigsten und warmherzigsten Episoden, die ich in der letzten Zeit gesehen habe. Shinryaku! Ika Musume macht schon alles richtig - der Anime ist lustig, frei von Ecchi und abwechslungsreich.

2. Staffel: Die zweite Staffel ist leider deutlich schwächer als die erste. Das liegt zunächst mal daran, dass der Humor sich schon abgenutzt hat und außerdem fehlt den Episoden oft das Tempo des Vorgängers. Normalerweise werden bei solchen Serien immer neue Charaktere eingeführt, um der Abnutzung entgegenzuwirken, doch auch das passiert bei Ika 2 nicht.
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Avatar: AlainJohns#2
Eigentlich gibt es zur 2. Staffel um das putzige Tintenfischmädchen Ika Musume gar nicht mehr viel zu sagen, wenn man die 1. bereits kennt.
Da die Serie mir aber sehr gut gefallen hat, habe ich mich entschlossen trotzdem einen kurzen Kommentar zu verfassen.
Sinryaku!? Ika Musume macht, sowohl vom Aufbau wie vom Inhalt her genau da weiter, wo der Vorgänger aufgehört hat.
Innerhalb der jeweils 3 Teilepisoden, aus denen eine Folge besteht, wird dem Zuschauer, auf witzige und liebenswerte Art, der Alltag der aus dem Meer stammenden Invasorin Ika Musume präsentiert.
Wie auch bereits Staffel 1 versteht sich die Serie dabei nicht als reine Komödie, sondern liefert auch immer mal wieder ruhigere, charakterbezogenere Episoden. Besonders erwähenenswert ist in diesem Zusammanhang, dass auch Fans von Mini-Ika sich in Staffel 2 auf einen ihrer Auftritte freuen dürfen.
Die Qualität der einzelnen Episoden schwankt, speziell in Bezug auf den Humor, zwar etwas stärker als im Vorgänger, aber insgesamt bleibt das Niveau der beiden Staffeln doch sehr ähnlich.
Nach wie vor ist Sinryaku Ika Musume frei von jeglichem Fanservice und überzeugt somit durch seinen größtenteils unschuldigen, kindlichen Humor.

Fazit:
Für mich gehört, die 2. Ika-Staffel genau wie erste aufgrund ihrer guten Gags, dem Ausbleiben von unnötigem Fanservice und einer einfach wahnsinnig niedlichen Protagonistin zu den bisher besten Anime-Komödien.
Einige Teilepisoden sind dabei zwar etwas schwächer doch sorgt dies aufgrund der Kürze der einzelnen Geschichten selten für Langeweile, sodass der positive Gesamteindruck letztlich deutlich überwiegt.
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Avatar: Pilop
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#3
In der zweiten Staffel bleibt man bei Ika Musume dem schon aus dem Vorgänger bekannten Konzept treu, doch stellt letztendlich gerade das die größte Schwäche des Anime dar.


Das Konzept hat sich abgenützt. Die Conclusio nach dieser Staffel sei hier jetzt mal gleich an den Anfang gestellt. Wo andere Komödien zur Belebung neue Charaktere oder neue Szenarien einführen, bleibt man hier seinem Cast und auch allen sonstigen Charakteristika der Serie treu und bewirkt damit letztendlich nur, dass man zwangsläufig deren nicht allzu großes Potential feststellen muss. Der Autor ist schlicht nicht gut genug um bei den gleichen Figuren die Gags genug variieren zu lassen, um so das gleiche Unterhaltungsniveau zu gewährleisten wie im Vorgänger. Die Folge dieser Unzulänglichkeit sind merklich weniger unterhaltende Episoden als beim Vorgänger, die nur vereinzelt wieder an alte Höhepunkte anschließen können, des Öfteren aber nur mäßig bis eher langweilig sind. Ika Musume hat sich in dieser Form überlebt und sollte nach dieser Staffel wohl besser in den Ruhestand geschickt werden.
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