Es ist nicht gerade häufig, dass mich ein Horror-Anime überzeugt, aber in Wasurenagumo stimmt über weite Strecken einfach das, was für dieses Genre am wichtigsten ist. Eine beständige Atmosphäre des Unbehagens und der Vorahnung, dass jeden Moment etwas schlimmes passieren könnte.
Dabei beginnt diese Folge des Young Animator Training Projects, wenn man von den Rückblicken einmal absieht, zunächst überhaupt nicht, wie ein typischer Horror-Anime. Die Geschichte beginnt relativ leichtlebig und humorvoll und auch das im Zentrum der Handlung stehende Spinnenmädchen, wirkt zunächst einmal eher putzig als beängstigend. Doch schnell wird klar, dass man sich von dieser äußeren Fassade nicht täuschen lassen sollte und sich wesentlich mehr hinter diesem immer befremdlicher wirkenden Wesen verbirgt. Als Zuschauer wird man somit schnell an die Frage herangeführt, wie groß die bestehende Gefahr tatsächlich ist. Durch die Kombination dieser stetigen Unsicherheit mit den zwischenzeitlich eher heiter wirkeden Szenen schafft es dieser Anime somit eine wirklich unheimliche Stimmung erzeugen, ähnlich wie dies bspw. auch bei Elfen Lied der Fall ist.
Fazit:
Atmosphärisch sehr gelungenes Werk, das sich wohl am besten mit den englischen Wort "creepy" beschreiben lässt.
Dabei beginnt diese Folge des Young Animator Training Projects, wenn man von den Rückblicken einmal absieht, zunächst überhaupt nicht, wie ein typischer Horror-Anime. Die Geschichte beginnt relativ leichtlebig und humorvoll und auch das im Zentrum der Handlung stehende Spinnenmädchen, wirkt zunächst einmal eher putzig als beängstigend. Doch schnell wird klar, dass man sich von dieser äußeren Fassade nicht täuschen lassen sollte und sich wesentlich mehr hinter diesem immer befremdlicher wirkenden Wesen verbirgt. Als Zuschauer wird man somit schnell an die Frage herangeführt, wie groß die bestehende Gefahr tatsächlich ist. Durch die Kombination dieser stetigen Unsicherheit mit den zwischenzeitlich eher heiter wirkeden Szenen schafft es dieser Anime somit eine wirklich unheimliche Stimmung erzeugen, ähnlich wie dies bspw. auch bei Elfen Lied der Fall ist.
Fazit:
Atmosphärisch sehr gelungenes Werk, das sich wohl am besten mit den englischen Wort "creepy" beschreiben lässt.