Episode 3 – Psycho-Pass
aniSearchler
#1Neben Akane bekommt Shinya viel Screentime im OP und ED. Vor dem OP gab es noch eine kurze Szene, wo ich mir anfangs gar nicht sicher wahr, ob das nun wirklich Shinya ist. Vermutlich stammt das Gezeigte aus der Zeit bevor er ein Vollstrecker wurde. Die Szene am Anfang der ersten Folge spielt bestimmt auch eine wichtige Rolle.
Mal so ins Blaue geraten: Es folgen noch viele solcher Szenen, die zum Ereignis zu Beginn der ersten Folge münden, welches später genauer erläutert wird. Aus noch unbekannten Gründen hat Shinya kriminelle Handlungen begangen, doch aufgrund seiner Kompetenz hat man einen Vollstrecker aus ihm gemacht. Der weißhaarige Typ aus der ersten Folge hat vielleicht auch keine weiße Weste, weiß das System aber zu seinen Zwecken zu benutzen. Oder er ist bei der Polizei. Oder er ist politisch wichtig, da bedeutend für einen großen Konzern.
Ach je, Spekulation wegen zwei kurzen Szenen. Sowas macht manchmal auch einen gewissen Reiz aus.
Nobuchika bringt ein interessantes Zitat ins Spiel: "Die Narren lernen aus der Erfahrung, die Weisen aus der Geschichte." Im Kontext mit dem Umgang mit den Vollstrecker erscheint mir dies jedoch unfair. Einmal mehr bin ich an unterschiedliche Klassen erinnert. Fast bin ich gewillt hier noch ein Vorurteil gegenüber den Vollstreckern zu sehen, aber Nobuchika scheint eine angespannte Vorgeschichte mit Tomomi zu haben. Seine Einstellung zum Sibyl System kommt mir auch leicht fanatisch vor. Im Kontrast dazu zeigt Shinya seinen Groll gegen dieses System deutlich.
Es ist erstaunlich wie der Anime in bisher jeder Folge einen Schwachpunkt des vorherrschenden System darstellt und gleichzeitig Rückschlüsse auf die Realität zulässt. Der Krimipart kommt dafür leider zu kurz, so ist schnell ein Hauptverdächtiger gefunden und der Mord wird sofort aufgeklärt.
Zwei Dinge lernen wir über die DOMINATOR. Sie sind ohne Netzwerkverbindung nicht zu gebrauchen und sie haben nochmal ordentlichen Wumms, um auch etwas gegen Drohnen und ähnliches ausrichten zu können. Gerade letzteres habe ich nicht erwartet, weil es eben nichts mit Psycho-Pässen zu tun hat.
Nach drei Folgen muss ich zugeben, sehr begeistert zu sein. Natürlich gibt es viele Dinge in der dargestellten Welt, die ich als fragwürdig erachte, aber gerade das macht diese so glaubhaft. Die Welt ist eben unfair, wie in dieser Episode anhand von Mobbing und eingeschränkten Ermittlungsmöglichkeiten aus politischen Gründen gezeigt wird.
Mal so ins Blaue geraten: Es folgen noch viele solcher Szenen, die zum Ereignis zu Beginn der ersten Folge münden, welches später genauer erläutert wird. Aus noch unbekannten Gründen hat Shinya kriminelle Handlungen begangen, doch aufgrund seiner Kompetenz hat man einen Vollstrecker aus ihm gemacht. Der weißhaarige Typ aus der ersten Folge hat vielleicht auch keine weiße Weste, weiß das System aber zu seinen Zwecken zu benutzen. Oder er ist bei der Polizei. Oder er ist politisch wichtig, da bedeutend für einen großen Konzern.
Ach je, Spekulation wegen zwei kurzen Szenen. Sowas macht manchmal auch einen gewissen Reiz aus.
Nobuchika bringt ein interessantes Zitat ins Spiel: "Die Narren lernen aus der Erfahrung, die Weisen aus der Geschichte." Im Kontext mit dem Umgang mit den Vollstrecker erscheint mir dies jedoch unfair. Einmal mehr bin ich an unterschiedliche Klassen erinnert. Fast bin ich gewillt hier noch ein Vorurteil gegenüber den Vollstreckern zu sehen, aber Nobuchika scheint eine angespannte Vorgeschichte mit Tomomi zu haben. Seine Einstellung zum Sibyl System kommt mir auch leicht fanatisch vor. Im Kontrast dazu zeigt Shinya seinen Groll gegen dieses System deutlich.
Es ist erstaunlich wie der Anime in bisher jeder Folge einen Schwachpunkt des vorherrschenden System darstellt und gleichzeitig Rückschlüsse auf die Realität zulässt. Der Krimipart kommt dafür leider zu kurz, so ist schnell ein Hauptverdächtiger gefunden und der Mord wird sofort aufgeklärt.
Zwei Dinge lernen wir über die DOMINATOR. Sie sind ohne Netzwerkverbindung nicht zu gebrauchen und sie haben nochmal ordentlichen Wumms, um auch etwas gegen Drohnen und ähnliches ausrichten zu können. Gerade letzteres habe ich nicht erwartet, weil es eben nichts mit Psycho-Pässen zu tun hat.
Nach drei Folgen muss ich zugeben, sehr begeistert zu sein. Natürlich gibt es viele Dinge in der dargestellten Welt, die ich als fragwürdig erachte, aber gerade das macht diese so glaubhaft. Die Welt ist eben unfair, wie in dieser Episode anhand von Mobbing und eingeschränkten Ermittlungsmöglichkeiten aus politischen Gründen gezeigt wird.
