Yumeyo MAMANO

Episode 11, Segment 2: »Ich bin ein Idol«
Yumeyo Mamano ist ein Idol der Gruppe PuriMid, die den Durchbruch noch nicht geschafft hat. Ihre Mutter ist Ari Mamano, der es noch viel wichtiger ist, dass Yumeyo ein erfolgreiches Idol wird, als Yumeyo selbst. Ari hatte es satt, dass ihre Tochter immer in so kleinen Schuppen vor den immer gleichen Leuten auftritt. Sie meinte, es sei an der Zeit, den nächsten Schritt zu machen. Zu dieser Zeit traf sie auf Fukuzou Moguro, der ihr seine Visitenkarte gab. Als Ari ihre Tochter von der Schule abholte und zum Training bringen wollte, wollte Yumeyo lieber mit ihren Freundinnen ausgehen. Yumeyo erhielt dann Kritik von ihrer Mutter, die meinte, mehr für den Erfolg arbeiten zu müssen. Das Idol-Geschäft sei ein Rennen gegen die Zeit. Yumeyo war zu ihrer Mutter ehrlich und sagte ihr, kein Idol mehr sein zu wollen. Sie wollte lieber Süßigkeiten essen und mit Jungs abhängen, also Dinge, die ihre Freundinnen immer machten. Sie wollte einen Freund! Yumeyo hatte das alles bisher nur für ihre Mutter gemacht. Sie wollte nicht mehr, dass diese ihr Leben bestimmt. Bereits im Vorfeld hatte sie den anderen PuriMid-Mitgliedern gesagt, die Gruppe nach dem nächsten Konzert zu verlassen. Als es dann so weit war, zeigte sich das Publikum sehr emotional. Yumeyo bat die Zuseher, PuriMid weiterhin zu unterstützen. Nach dem Konzert gingen Ari und Fukuzou in eine Bar. Ari erzählte, dass es schon immer ihr Wunsch gewesen sei, ein Idol zu werden. Doch mehrere Dinge hielten sie davon ab, unter anderem die Geburt ihrer Tochter. Weil sie es nicht schaffte, ein Idol zu werden, wollte sie, dass ihre Tochter diesen Wunsch für sie wahr macht. Ari fand nicht, dass dies etwas sei, für das man sich schämen müsse. Obwohl Yumeyo bereits gesagt hatte, kein Idol mehr sein zu wollen, war der Wunsch ihrer Mutter immer noch stark. So überreichte Fukuzou ihr zwei Schmuckstücke: zum einen ein Ring, den sie anstecken sollte, zum anderen eine Halskette, die für ihre Tochter gedacht war. Würden beide die Schmuckstücke tragen, würde Yumeyo jeden Befehl ihrer Mutter befolgen. Fukuzou warnte Ari jedoch vor einem Zeitlimit. Sollte man bei diesem angekommen sein, würde der Ring leuchten. In diesem Fall müsse Ari den Ring schnellstmöglich von ihrem Finger abnehmen. Fukuzou sagte zwar nicht, was genau ansonsten passieren würde, doch dass es etwas »Schlimmes« sei, sollte Warnung genug sein. Ari schenkte ihrer Tochter die Kette, die sie auch gleich anlegte. Sie selbst steckte den Ring an ihren Finger und probierte die Wirkung der Schmuckstücke aus. Und tatsächlich funktionierte es. Ari konnte Yumeyo so dazu bringen, an einer Audition teilzunehmen. Sie war der Meinung, dass ihre Tochter ihre Entscheidung irgendwann schon verstehen würde. Bevor Yumeyo auftrat, kam es zu einen Stromausfall, der jedoch bald beheben werden konnte. Ari befürchtete jedoch, dass dieser Stromausfall das Ende des Auftritts ihrer Tochter so lange hinauszögern würde, dass das Zeitlimit bald erreicht werden würde. Yumeyo legte einen tollen und sympathischen Auftritt hin, doch dann begann der Ring zu leuchten. Ari versuchte, es so gut wie möglich zu ignorieren. Als der Auftritt vorbei war, fing auch Yumeyos Halskette zu leuchten an. Die Kette kontrollierte von da an die Bewegungen der Trägerin. Yumeyo konnte nicht mehr zu tanzen aufhören und verließ ungewollt das Studio. Sie tanzte auf der Straße weiter und lief Gefahr, von den Autos angefahren zu werden. Ari sah ein, dass sie einen Fehler gemacht hatte und bat Fukuzou um Hilfe. Dieser sorgte dafür, dass Ari, die doch so gerne ein Idol sein wollte, an einer Audition teilnahm. Das Publikum zeigte sich etwas irritiert. Nur Yumeyo feuerte sie an.

Quelle: www.anisearch.de/character/108158