Etna

Einst war Etna Vasallin des Königs, bis zu seinem Tod. Für sie somit eine Frage der Ehre, dass sie nun dem wieder erwachten Spross dient, den sie angeblich die ganzen zwei Jahre seitdem sein alter Herr tot ist, gesucht haben soll. So ganz mag man es der Sukkubi aber nicht abkaufen und tatsächlich hat Etna etwas zu verbergen, denn ohne Laharls Wissen sind im ganzen Land Fahndungsplakate verteilt, die eine saftige Belohnung versprechen, wenn man ihn erledigt, die Etna versucht auf Teufel komm raus vor ihn Geheim zu halten.

Ansonsten macht Etna einem Sukkubus aller Ehre, im Umgang mit ihren Dienern, den Prinnys sticht bei ihr ganz der Despot heraus, scheut sie durch die Gegend, beschimpft sie sogut es geht oder schwingt spricht wörtlich die Keule um ihnen Beine zu machen. Auch in Bezug des Thronerben ist sie keinen Deut besser und auf Anzeichen von Respekt gegenüber ihn, kann man bei ihr lange drauf warten, stattdessen kann sie ihr vorlautes, freches Mundwerk nicht halten und es entgleitet ihr der eine oder andere flappsige Kommentar über ihn. Dass sie auf seine Anweisungen hört, kann man sich dementsprechend genauso abschminken und beschwert sich eher noch darüber, wenn er meint Befehle zu geben, die ihr nicht zusagen. Ganz zu schweigen von Flonne, für die ihre Begeisterung sich zunächst stark in Grenzen hält und sie es lieber sehen würde, Laharl würde sie auf der Stelle loswerden. Als Sukkubi, der in erster Linie nur Geld, Gold und andere Reichtümer wichtig zu sein scheinen, ist bei ihr ein fieser, schelmischer Charakterzug sowieso sehr ausgeprägt und findet sogleich lobende Worte, sobald Laharl mal etwas gemeines und boshaftes tut. Eine Priese Schamlosigkeit darf bei ihr obendrein auch nicht fehlen.



Quelle: www.anisearch.de/character/18728