Tajio

Als Mikage auf dem Basar der Kirche den Jungen Tajio sah, fühlte er sich sehr schnell an Teito erinnert. Tajio hat den gleichen mürrischen Blick drauf und scheint genauso aufbrausend wie er zu sein. Dieses wird dann im Dialog mit ihm bestätigt und auch Teito sieht in dem Jungen ein wenig von sich selbst. Denn da Tajios Mutter tot ist und sein Vater ihn verlassen hat, um Geld zu verdienen, ist er entsprechend traurig. Bloß zeigt er seine Traurigkeit nicht und setzt diese Maske auf. Insgeheim aber ist er einsam und sehnt sich danach, wieder bei seinem Vater sein zu können.

Dieses Wiedersehen ist auch der einzige Grund neben seinem Stolz, das ihn davon abhält, sich in die Obhut eines anderen zu begeben. Dementsprechend muss er sich irgendwie anders durchfüttern und es kommt wohl kaum ein ca. 10 Jahre alter Junge in Frage, für eine ernst zu nehmende Arbeit. So muss Tajio sich dann durch seinen Alltag stehlen und klauen. Was jedoch nicht bedeutet, dass gleich ein schwerer Krimineller ist, denn er tut es nicht gerne. Er fühlt eigentlich recht mit seinen Mitmenschen mit und falls in seiner Nähe jemand in Gefahr geraten sollte, ist er auch gleich als rettende Hand zur Stelle.

Quelle: www.anisearch.de/character/23778