Adrian RUBINSKY

Das Galaktische Imperium führt seit über einem Jahrhundert nun einen erbitterten Krieg gegen die Allianz. Zwischen diesen Fronten gerät das kleinere Volk von Phezzan*, dessen Landesherr Rubinsky ist. Diese Gegebenheiten weiß er aber zum Vorteil seines Landes zu nutzen, so bietet er beiden Parteien die Hilfestellung seines Landes an, nur stellt er sich dann immer auf die Seite des Verlierenden, damit der Krieg weiterhin bestehen bleibt und somit viel Geld für Phezzan einbringt. Rubinsky ist ein Mann, der die Menschen, die er um sich hat, sehr gut manipulieren kann. Diese Voraussetzung macht es ihm natürlich leichter andere Menschen für sich zu benutzen, um so einen Disput zwischen den Nationen zu verursachen. Meistens reicht es, wenn er einfach nur ein Gerücht in Umlauf bringt, um dies zu bewerkstelligen.

Sein eigentliches Handeln wird von einer religiösen Gemeinschaft geleitet, welche die Fäden im Untergrund ziehen. Diese bestimmen auch über die Vorgehensweise von Rubinsky, nur ist für Rubinsky sein eigenes Leben wichtiger, als das anderer Menschen und so missachtet er auch mal einen Befehl, wenn er sein eigenes Leben dadurch in Gefahr bringen würde. Sein Posten als Landesherr ist für ihn daher nur bedingt wichtig und lediglich ein Mittel, um an Macht zu gelangen. Ob er seinen Posten im fortgeschrittenen Alter mal verlassen muss, ist für ihn also nicht wichtig, ganz im Gegenteil er hat ohnehin vor seinen Platz eines Tages abzugeben.

Nämlich an seinen Sohn Rupert, allerdings ist dieser nicht nur am Erhalten der Macht interessiert, sondern will dies viel lieber durch das Ableben seines Vaters erreichen. Seine Intentionen erkennt Rubinsky aber, denn er ist ein äußerst vorsichtiger Mann, der in der Regel keinem anderen Menschen traut. Dennoch bedient er sich der Hilfe seines Sohnes, auch wenn er über dessen Pläne Bescheid weiß. Der Hass, den sein Sohn ihm gegenüberbringt, ist auf dessen vergangene Taten zurückzuführen. Rubinsky hat nämlich seinen Sohn, zusammen mit der Frau, alleine gelassen und hat sich nicht um dessen Wohlergehen gekümmert.

*Phezzan:
Zwischen dem Galaktischen Imperium und der Allianz gibt es genau zwei Wege, die zum Feind führen, zum einen wäre da der Weg, wo man die Festung Iserlohn durchqueren müsste und zum anderen der Weg über Phezzan. Die Festung ist jedoch für ihre Uneinnehmbarkeit berühmt berüchtigt und macht es der Allianz schwer zum Gegner zu gelangen, denn die Festung gehört zunächst dem Galaktischen Imperium. Da Phezzan aber ein unabhängiger Planet ist, darf kein Kriegsschiff diese Route durchqueren. Dies bietet dem Land natürlich einige politisch und wirtschaftlich wichtige Möglichkeiten, denn der Krieg, der zwischen den beiden Nationen besteht, ist somit sehr lukrativ für die Menschen auf Phezzan. Die Leute von Phezzan verdienen ihr Geld also, indem sie mit anderen handeln und Flüchtlinge eines Landes in ein anderes transportieren.



Quelle: www.anisearch.de/character/859