Desto mehr ich darüber nachdenke, desto unattraktiver erscheint mir die Kombination so unterschiedlicher Werktypen in einem Wettbewerb. Alleine für
Magical Girl Site (Anime) habe ich mir gesondert Musikvideos angesehen und das war bei
Girly Air Force (Anime) genauso. Die hätten dann aber jeweils eine Rezension im Detail verdient, was Musikjournalisten auch tun.
oder
usw., dabei habe ich gerade mal zwei Animes erwähnt. :D
Dann müsste ich eigentlich jeweils noch innerhalb der Animerezension eine komplette Rezension für die Musikvideos mit Tiefenanalyse einbauen, wenn man diese als eigenständiges Werk so hoch bewertet. :) Da habe ich jetzt im Nachhinein ein schlechtes Gewissen. ;) Das steht dann aber zu den Rezensionen der eigentlichen Animes in keinem Verhältnis mehr. Das gilt übrigens auch für einzelne Bonus OVAs.
Wenn wir das weiter denken:
Im Prinzip könnte man dann eigentlich die Intros und Schlussvideos bei jedem Anime gesondert betrachten, was sich übrigens in Teilen durchaus lohnen würde, hier seien z.B. die Musikvideos in den OVAs zu
Tales of Symphonia: The United World Arc (Anime) erwähnt. Natürlich jeweils mit eigener Rezension und nicht nur im Nebensatz innerhalb der Animerezension.
Was wie? :)
Ganz einfach: wenn man eine Rezension über einen Anime schreibt, dann geht es um den gesamten Anime und nicht um eine Addition von Rezensionen zu jeder einzelnen Folgen oder gar einzelnen Elementen (Intros, Vorspann, Outro usw.). Bei Mangas ist es mit den Einzelbänden genauso. Ein OVA entspricht in einigen Fällen nur einer Folge und das kann man dementsprechend ganz anders behandeln, daher gehört das nicht in den gleichen Wettbewerb wie der komplette Anime, an den der OVA drangeklebt wurde. Bei reinen OVA Animes sollte auch alle Teile zusammen betrachtet werden. Natürlich kann man sie einzeln betrachten, aber das gehört nicht in den gleichen Wettbewerb wie komplette Animes, sondern dann muss man es mit Rezensionen von einzelnen Folgen vergleichen.
Dazu kommt noch die Problematik mit dem Zeitwand. Wenn ich Anfang des Jahres eine LN gelesen habe und nochmal reinlese und recherchiere, dann kostet mich das natürlich wesentlich mehr Zeit, als mir ein einzelnes Strand-OVA zum Anime nochmal komplett anzusehen. Von einem 4 minütigen Musikvideo, in das ich nachher alles mögliche reingeheimnissen kann gar nicht zu reden. :D
Mir kommt es jetzt so vor, als schreiben die einen über ein komplettes Auto und die anderen schreiben über die Bequemlichkeit des Rücksitzes oder den Kofferraum. Das ist alles wichtig und wertvoll, aber in den gleichen Wettbewerb gehört das nicht.
Genauso gut könnte man jetzt diesen Kommentar von mir zum Wettbewerb zulassen, immerhin ist er 2020 entstanden. :DPost was last edited on 05.12.2020 11:19.
Comments (2)
Aber gut: Wenn du so davon überzeugst, dass sich Rezensionen nur bei hinreichend langen Werken gehören, dann leg entsprechend vor. Oder wart ab und schau, was Nyan-kun produziert.
Eine Rezension ist eine persönliche Stellungnahme des Autors zu … irgendwas. Das kann also auch ein Musikvideo, ein stümperhaftes Gedicht oder der frisch platzierte Hundehaufen vor der Haustür sein ;P
Der kleinste Hauch von Kritik als "Gemotze" abzutun ist nicht hilfreich. Slaughter hat übrigens selber Zweifel.
... dann leg entsprechend vor.
Das schreibst Du an die Person, die an den letzten beiden Challenges teilgenommen hat.
Du willst deinen Beitrag mit einem Anime ... gleichsetzen?
Unsinn. Emoticons zu lesen liegt Dir wohl nicht, aber es war auch so erkennbar.
Was ich nicht getan habe. Im übrigen kenne ich Nyan-kun, also kannst Du Dir das sparen.
Es überrascht nicht, dass Du dieses Beispiel wählst
Machen wir es kurz: ich habe kein Interesse mit Dir in einem Club oder im selben Wettbewerb zu sein. Da man Dich hier zum DB-Helfer gemacht hat, werde ich mir die Mitarbeit in Zukunft wahrscheinlich schenken. Good job!